Wer Weihnachtsbäckerei liebt, weiß meist um die Wirkung der Bäckerhefe, die den Keksteig aufgehen lässt. Aber auch Biertrinker und Weinfreunde kennen den Einfluss der Hefe bei der alkoholischen Gärung. Dass Hefe auch für die Herstellung von Feinchemikalien und pharmazeutischen Wirkstoffen zum Einsatz kommt, ist jedoch weitgehend unbekannt. Chemikerin Regina Kratzer von der TU Graz erforscht, wie Hefezellen maßgeschneiderte Enzyme, also Eiweißstoffe, für die industrielle Anwendung produzieren können. Mit Jänner 2008 fördert der FWF die wissenschaftliche Arbeit der Biotechnologin, die im Kompetenzzentrum für Biokatalyse an der TU Graz sowie am TU-Institut für Biotechnologie und Bioprozesstechnik tätig ist, mit einer Hertha-Firnberg-Stelle.
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Wo Wasser knapp und Armut an der Tagesordnung ist, dort ist auch Bildung Mangelware. Die so genannten „Townships“ in Südafrika sind Überbleibsel des Regimes der Apartheid, in denen Menschen ähnlich wie in Slums abgeschirmt von der Zivilisation leben. Sechzehn Architektur-Studierende der TU Graz planen gemeinsam mit Kollegen der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien eine Schule in der Nähe von Johannesburg, die Jugendlichen zugleich eine Berufsausbildung bieten soll. Das Projekt „Mojo“ entsteht in Zusammenarbeit mit dem Verein S2arch (social and sustainable architecture), der Entwicklungs-Initiativen in Südafrika unterstützt. Morgen, Donnerstag, 13. Dezember 2007, präsentieren die Studierenden das Projekt der Öffentlichkeit.
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Zwei Arbeiten mit Medizin-Bezug standen im Mittelpunkt der diesjährigen Prämierung der besten gesellschaftsrelevanten Abschlussarbeiten der TU Graz: Elektrotechnikerin Barbara Moser überzeugte die Jury mit ihrer Diplomarbeit zum Design einer speziellen Orthese, einem medizinischen Hilfsmittel, das die Ellbogenfunktion bei gelähmten Menschen wiederherstellen soll. Die beste Doktorarbeit kommt in diesem Jahr von Bernhard Mlecnik, der sich aus der Warte der Bioinformatik mit Methoden zur Vorhersage der Rückfallsrate von Darmkrebspatienten befasst.
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Das Grundprinzip klingt denkbar einfach: Ein Drucker, der ähnlich funktioniert wie ein handelsüblicher Tintenstrahldrucker, bringt statt Farbe elektronische Bauteile aus Nano-Kristallen auf einen Untergrund auf. In der Halbleitertechnologie hat sich die Methode bereits bewährt, jetzt ist es einem Wissenschafter-Team rund um die Physiker Emil List (TU Graz) und Wolfgang Heiss (Johannes Kepler Universität Linz) gemeinsam gelungen, erstmals mit anorganischem Material Bauelemente zu drucken. Damit eröffnet sich ein breites Anwendungsfeld neuer elektronischer Bauteile, die einfach zu erzeugen sind.
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In Christian Doppler (CD)-Laboratorien betreiben Wissenschafter gemeinsam mit namhaften Industriepartnern qualitativ hochwertige Forschung mit direktem Anwendungsbezug. Gleich zwei dieser angesehenen Forschungsstätten eröffnen in dieser Woche an der TU Graz: Morgen, Mittwoch, 21. November 2007, nimmt das CD-Labor für „Multiphysikalische Simulation, Berechung und Auslegung von Elektrischen Maschinen“ seine Arbeit auf. Das CD-Labor für „Frühe Stadien der Ausscheidungsbildung in Metallen“ öffnet am Donnerstag, 22. November 2007, seine Tore.
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Moderne Kommunikationstechnologien sind ohne Mikroelektronik nicht mehr denkbar: In jedem Mobiltelefon, PC oder Flachbildschirm stecken winzige Halbleiter-Bauteile, die die Geräte steuern. Das elektronische Beeinflussen von Eigenschaften war bisher aber nur bei nichtmetallischen Materialien möglich. Einer Wissenschaftergruppe des Instituts für Materialphysik der TU Graz ist es gelungen, Metalle mit spezieller Nano-Struktur zu erzeugen und deren Eigenschaften elektronisch zu steuern. Für die herausragende Forschungsarbeit verlieh das Land Steiermark gestern, Dienstag, 13. November 2007, den Forschungspreis für Nanowissenschaften und Nanotechnologien in der Kategorie Grundlagenforschung an Institutsleiter Roland Würschum.
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Unglaublich, aber wahr: Werden zwei Wasserbecher unter Hochspannung gesetzt, bildet sich eine schwebende Wasserbrücke zwischen den Behältern. Dieses in Fachkreisen wenig beachtete Experiment unbekannten Ursprungs haben Wissenschafter der TU Graz nun erstmals genauer „unter die Lupe“ genommen. Die Forscher beobachten, dass die Brücke das Wasser in beide Richtungen „transportiert“. Dabei zeigte das kühle Nass völlig neue Eigenschaften im Hinblick auf Dichte und Struktur. Das Wissenschaftsmagazin „Nature” veröffentlichte kürzlich einen Hinweis auf die Entdeckung der Grazer Forscher und löste damit in der internationalen Wissenschaftswelt eine rege Diskussion über das Element Wasser aus.
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Von der Geburtsstunde des PC über die Entwicklung des Internet bis hin zu modernsten Methoden des Datenschutzes, virtueller Operationsplanung für Mediziner oder neuesten Medientechnologien: Die Fakultät für Informatik blickt auf 30 Jahre Erfolgsgeschichte ihrer Disziplin an der TU Graz zurück. Zum Jubiläum stärkt die größte europäische Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen den Fachbereich weiter: Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung (FhG) fasst an der TU Graz Fuß und gründet eine Projektgruppe für Graphische Datenverarbeitung.
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Das Frank Stronach Institute (FSI) der TU Graz verbindet als einzigartiges Exzellenzzentrum im Bereich der Forschung und Lehre in der Fahrzeugtechnologie das Know-how von Universität und Unternehmen ideal. Am FSI wachsen ausgezeichnet ausgebildete Spitzenkräfte für die Fahrzeugindustrie heran, die neben technischem Wissen auch über eine profunde Ausbildung auf den Gebieten Unternehmens- und Menschenführung, Sozioökonomie und Ökologie verfügen. Herausragende Vortragende aus der Praxis runden das Angebot ab. Am Donnerstag, 8. November 2007, spricht Siegfried Wolf, Co-Chief Executive Officer bei MAGNA International, am FSI zum Thema „The Fair Enterprise“.
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Helle Köpfe braucht das Land und ein solcher kommt einmal mehr von der TU Graz: Elektrotechniker Gerfried Maier erhält heute, Freitag, 19. Oktober 2007, als Auszeichnung für seine außergewöhnliche Studienleistung den Ehrenring mit dem Bundesadler direkt aus den Händen von Bundespräsident Heinz Fischer. Nur die Besten der Besten erfahren die Ehre einer solchen Promotion unter den „Auspizien“ des Bundespräsidenten. Notwendige Voraussetzung sind bestmögliche Leistungen von der gymnasialen über die universitäre Laufbahn bis zum Doktorat.
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In jedem Handy steckt ein kleines Stück Keramik. Winzige Kondensatoren speichern elektrische Ladung und sorgen für einen intakten Schaltkreis, damit das Mobiltelefon funktioniert. Überhaupt finden sich spezielle Keramikbauteile aus so genannten ferroischen Materialien mittlerweile in fast jedem elektronischen Gerät in Haushalt oder Industrie. Keramikbauteile im Einspritzsystem von Dieselmotoren helfen etwa, diese leiser und abgasärmer zu machen und senken den Verbrauch. Am Institut für Chemische Technologie Anorganischer Stoffe der TU Graz eröffnet heute, Dienstag, 16. Oktober 2007, das Christian Doppler-Labor für Ferroische Materialien.
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Während in Schweden über die Nobelpreise entschieden wird, vergibt die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) heute, Freitag, 12. Oktober 2007, in Wien ihre höchsten Auszeichnungen an renommierte Wissenschafter. Mit dem Erwin Schrödinger-Preis, den die ÖAW jedes Jahr für das Lebenswerk eines Forschers auf dem Gebiet der Mathematik und der Naturwissenschaften verleiht, geht einer der bedeutendsten Wissenschaftspreise Österreichs an Georg Brasseur, Leiter des Instituts für Elektrische Messtechnik und Messsignalverarbeitung der TU Graz.
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Landgewinnung mittels ausgedienter Bohrinseln in den Niederlanden, studentisches Wohnen am Stadtrand oder der Neubau einer Therme – das Themenspektrum der Abschlussarbeiten in der engen Auswahl um den Preis der Architektur-Fakultät der TU Graz ist breit. Aus allen Diplomarbeiten des letzten Studienjahres wählte eine Jury elf besonders gelungene Beiträge aus. Die Siegerprojekte werden am Dienstag, dem 16. Oktober 2007, ermittelt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle Arbeiten, die die Endrunde erreicht haben, sind bis 30. Oktober 2007 im Foyer der Alten Technik ausgestellt.
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Sie kamen, setzten sich durch und beschreiten nun konsequent den Erfolgsweg: Die Zahl der Frauen in Wissenschaft und Technik steigt beständig. Die TU Graz veranstaltet heuer mit der „International Conference of Female Academics“ erstmals eine Wissenschafterinnentagung, bei der sich Forscherinnen aus aller Welt austauschen und vernetzen sollen. Das Netzwerktreffen für Technikerinnen steht heuer unter dem Titel „Biotechnology – Female Strategy and Success” ganz im Zeichen der Biotechnologie und findet von 17. bis 18. Oktober 2007 an der TU Graz statt.
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Erdgasfahrzeuge sind umweltschonend, wirtschaftlich und sicher und gelten damit als Autos mit alternativer Energiequelle mit Zukunftspotenzial. General Motors Austria (GM) ermöglicht es Studierenden und Wissenschaftern der TU Graz, Lehre und Forschung am Puls der Zeit zu gestalten. Zu diesem Zweck übergab GM Austria-Geschäftsführer Jürgen Keller heute einen Opel Combo mit Erdgasantrieb an TU-Rektor Hans Sünkel und Wolfgang Hirschberg, Leiter des Instituts für Fahrzeugtechnik der TU Graz.
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Die TU Graz lässt am 3. Oktober 2007 ihre erfolgreichen Erfinder hochleben, und zwar erstmalig im Rahmen eines Erfindertages. Die drei erfolgreichsten Erfindungen und die erfindungsreichsten Institute werden prämiert, TU-Rektor Hans Sünkel überreicht die Auszeichnungen und Vergütungen an die Erfinder.
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Die Sensation ist perfekt: Mit der Grazer Fahrzeugentwicklungs-Initiative „Mobility“ und dem Leobener Werkstoffzentrum sind in Zukunft zwei der drei österreichweit zur Genehmigung empfohlenen K2-Kompetenzzentren, an denen Forschung auf internationalem Spitzenniveau betrieben wird, in der Steiermark angesiedelt. Die TU Graz ist an beiden Groß-Initiativen und an mehreren der kleineren K1-Zentren beteiligt oder als wissenschaftlicher Partner mit an Bord. „Die Entscheidung der Jury bedeutet einen enormen Aufschwung für die steirische Forschung, die damit in bestehenden Stärkefeldern weiter an die Spitze aufrückt und gleichzeitig zukunftsweisende Kompetenzfelder neu erschließen kann“, jubelt TU-Rektor Hans Sünkel.
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An der TU Graz hat der Herbst in diesem Studienjahr bereits im März begonnen: Studierende der Fakultät für Architektur entwarfen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Entwerfen 5“ ein multifunktionales Zentrum für den „steirischen herbst“. Die Ausstellung der Ideen für ein Festivalzentrum für die renommierte internationale Veranstaltung für zeitgenössische Kunst wird am Mittwoch, den 3.10.2007, im Palais Attems eröffnet. Die Arbeiten der Studierenden sind bis 31. Oktober 2007 zu sehen.
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Wer etwas über Österreich wissen will, kann sich ab heute am Server des Instituts für Informationssysteme und Computermedien der
TU Graz informieren. Wissenschafter und Publizisten haben gemeinsam eine Wissens- und Diskussionsplattform mit Schwerpunkt Österreich geschaffen, die Interessierten ab sofort unter http://austria-forum.org/ zur Verfügung steht. Der „Kopf“ der Informatik-Fakultät der TU Graz, Hermann Maurer, hat mit dem neuen digitalen Nachschlagwerk ein für interessierte Öffentlichkeit, Schulunterricht und Universitätsstudium geeignetes Werkzeug der Allgemeinbildung geschaffen.
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Alle 30 Sekunden stirbt ein Mensch auf den Straßen der Welt. Allein in Österreich ziehen sich jedes Jahr zehntausende Menschen schwere Verletzungen bei Verkehrsunfällen zu. Crashs im Straßenverkehr zu verhindern und im Unglücksfall die Folgen für die Betroffenen möglichst gering zu halten, ist zentrales Anliegen der Forschungsaktivitäten zum Thema Fahrzeugsicherheit. Namhafte Experten aus Wissenschaft, Automobilindustrie und Behörden treffen sich von 25. bis 26. September 2007 beim „Grazer Safety Update“ an der TU Graz und diskutieren die aktuellsten Entwicklungen in Bereichen wie Frontalunfallschutzsysteme, Crash-Gesetze oder Fußgängerschutz.
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Attraktiver, ansprechender und noch abwechslungsreicher: Das Studienangebot von NAWI Graz, der österreichweit einzigartigen Kooperation von Karl-Franzens-Universität und TU Graz in den Naturwissenschaften, bietet in diesem Wintersemester neue Möglichkeiten für Maturanten: Gleich sechs gemeinsame Masterstudien in den Bereichen Biowissenschaften, Chemie und Geowissenschaften starten. Gänzlich neu ist das Studium „Geo-Spatial-Technologies“, das Kenntnisse in Geoinformatik, Fernerkundung und Visualisierung raumbezogener Information vermittelt.
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Computer waren untersagt, alle verwendeten Materialien kommen aus dem Baumarkt: Das Entwurfsseminar des Instituts für Gebäudelehre der TU Graz stellte im letzten Sommersemester ungewöhnliche Anforderungen an seine Studierenden. Spülbecken, Marmeladegläser oder Sitzkissen kamen dabei genauso zum Einsatz wie Fliegenfänger oder Atemmasken. Die Ergebnisse dieses Experiments zeigt die Ausstellung „dogMax – das Abenteuer Baumarkt“, die morgen, Mittwoch, 19. September 2007, im Architekturzentrum Wien eröffnet wird. Die Arbeiten der Studierenden sind bis einschließlich 18. November 2007 zu sehen.
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Ob Motorrad, PKW oder Schiff: Die Kraft, die sie antreibt, kommt aus Verbrennungsmotoren. Bei immer geringerem Verbrauch sollen sie bestmögliche Leistung erzielen und gleichzeitig nur geringste Mengen an Schadstoffen ausstoßen. Will man belastende CO2-Emissionen mindern, spielt die Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors als Antrieb für die meisten Verkehrs- sowie Transportmittel und als Energieerzeuger eine entscheidende Rolle. Das Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der TU Graz und das Kompetenzzentrum für umweltfreundliche Stationärmotoren (LEC) versammeln von 20. bis 21. September 2007 Experten aus ganz Europa in Graz, um im Rahmen der Tagung „Der Arbeitsprozess des Verbrennungsmotors“ neueste Trends in der Motorenforschung zu diskutieren. Erstmals gibt es heuer einen eigenen Schwerpunkt zum Thema Hochleistungsmotoren für Sportfahrzeuge im Programm.
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Die Geschichte der österreichischen Weltraumforschung ist untrennbar mit Willibald Riedler verbunden. Stets griff der Universitätsprofessor für Nachrichtentechnik und ehemalige Rektor der TU Graz nach den Sternen und machte die steirische Landeshauptstadt so zu einem Zentrum internationaler Weltraumforschung. Als wissenschaftlicher Leiter von „Austromir“ war Riedler für die erste österreichische Raumfahrtmission verantwortlich, bei der Franz Viehböck 1991 ins All abhob. Anlässlich des 75. Geburtstags des Grazer „Weltraumpapstes“ lädt alumniTUGraz 1887, der Absolventenverein der TU Graz, am Donnerstag, 20. September 2007, zu einem öffentlichen Festakt für Willibald Riedler.
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Was auch immer wir im täglichen Leben tun, wir hinterlassen Spuren: Essen, Wohnen und Mobilität haben Auswirkungen auf die Natur, die den Menschen nicht immer bewusst sind. Wissenschafter des Instituts für Ressourcenschonende und Nachhaltige Systeme (RNS) der TU Graz haben gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Natan einen Online-Rechner entwickelt, der die Folgen des Lebensstils auf Klima und Umwelt aufzeigt. Errechnet wird, wie viel Natur eine Person durch ihre Lebensweise „verbraucht“. Besondere Spitzen im Ergebnis sollen Hinweise liefern, wo jeder effektiv ansetzen kann, einen Beitrag zu Klima- und Umweltschutz zu leisten. Das Programm ist ab sofort unter http://www.fussabdrucksrechner.at frei zugänglich.
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„Alles bio“ lautet das Motto, wenn sich ab kommenden Mittwoch Biotechnologen aus ganz Europa an der TU Graz treffen: Moderne Materialien für Anwendungsfelder von der Textilindustrie bis hin zur Medizintechnik sollen künftig vermehrt aus natürlichen Quellen kommen, umweltschonend herstellbar und leicht zu recyceln sein. Das Institut für Umweltbiotechnologie der TU Graz koordiniert dazu ein europaweites Forschungsnetzwerk mit einem Gesamtfördervolumen von 250 Millionen Euro und Partnern aus 23 EU-Staaten. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Angewandte Biokatalyse laden die Forscher von 12. bis 14. September 2007 zur Expertendiskussion über die neuesten Materialtrends aus der Natur in die steirische Landeshauptstadt.
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Sind körpereigene Enzyme defekt, gefährden verschiedene Krankheiten die Gesundheit des Menschen. Speziell bei Kindern führen diese häufig zu dauerhafter Invalidität oder frühem Tod. Heilmittel für solche Stoffwechselerkrankungen nutzen Hemmstoffe von Enzymen, um ihre Wirkung zu entfalten. Grundlagenwissen über diese Wirkstoffe ist daher für die medizinische Anwendung entscheidend. Wissenschaftern des Instituts für Organische Chemie der TU Graz ist es im Rahmen einer international besetzten Arbeitsgruppe gelungen, einen strukturell ungewöhnlichen Kohlenhydrat-Wirkstoff herzustellen: Das neuartige, fünfringige Zuckermolekül soll weniger Nebenwirkungen hervorrufen und damit Perspektiven für die Medikamentenentwicklung von morgen bieten.
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Gläser sind im täglichen Leben eher als Trinkbehälter oder als flache Scheiben in Fenstern bekannt. Tatsächlich aber ist aus physikalischer Sicht die Gruppe der Gläser weit vielfältiger: Sie umfasst Festkörper mit außergewöhnlichen Eigenschaften, bei denen der flüssige Zustand eingefroren ist. Physikern des Instituts für Materialphysik der TU Graz ist es nun in Zusammenarbeit mit deutschen und chinesischen Wissenschaftern gelungen, einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Mechanismen des so genannten Glasübergangs - des Übergangs vom amorphen, also strukturlosen Festkörper in den Zustand der unterkühlten Schmelze - zu leisten.
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Daten senden ohne dass Dritte deren Inhalte einsehen können, Informationen mit Passwörtern oder Zahlen sichern oder Emails durch Verschlüsseln vor ungewolltem Zugriff sichern: Die Anwendungsfelder für Kryptographie-Software sind breit gefächert und brandaktuell. Die Stiftung „Secure Information and Communication Technologies“ (SIC) der TU Graz, eine Einrichtung, die Forschung im Bereich der Informationssicherheit fördert, stellt nun kryptografische Basis-Software unter http://jce.iaik.tugraz.at/oss-license kostenfrei zur Verfügung.
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Hohe Engineering- und Fertigungskompetenz von Siemens, kombiniert
mit der Forschungsexpertise des Virtual Vehicle (VIF) in virtueller
Produktentstehung, multidisziplinärer Optimierung und gekoppelter
Simulation: Der Forschungsbereich „Rail Systems“ am VIF, einem Kompetenzzentrum der TU Graz, wird durch den neuen Anteilseigner Siemens Transportation
Systems deutlich ausgeweitet.
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Joystick und Fernbedienung haben ausgedient, der Computerfreak der Zukunft wird seine Helden am Monitor wohl mit der Kraft der Gedanken steuern können. Mit der „Brain Computer Interface“(BCI)-Technologie, die menschliche Gedanken in Signale für Computeranwendungen umwandelt, arbeiten Forscher der TU Graz am Puls der neuesten Entwicklung mit. Die Technologie, die ursprünglich entwickelt wurde, um Erleichterungen für Personen mit Handicaps zu schaffen, hält nun Einzug in die Unterhaltungsindustrie.
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Der Weg von der Erfindung zur Verwertung ist mitunter schwierig. Seit genau drei Jahren bietet die TU Graz ihren Forscherinnen und Forschern daher Unterstützung bei Schutz und Verwertung des geistigen Eigentums an: Wer eine zündende Idee mit Anwendungspotenzial hat, wendet sich an die Servicestelle für „Technologieverwertung“, die diese prüft und am Weg zur kommerziellen Verwertung begleitet. Der Erfolg der im August 2004 begründeten Einrichtung überzeugt: Zum dreijährigen Jubiläum ist sie mit den meisten Erfindungsmeldungen, -aufgriffen und konkreten Patentanmeldungen die erfolgreichste Servicestelle dieser Art an einer österreichischen Universität.
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„In vino veritas“ – Wenn im Wein die Wahrheit liegt, ist Wissen rund um den Rebensaft natürlich umso wertvoller. Weinwissenschafter untersuchen neue Weintechnologien, verbessern Aromen oder erbringen Nachweise für Verfälschungen am beliebten Alkoholgetränk. Wissenschafter des Instituts für Lebensmittelchemie und -technologie der TU Graz veranstalten ab 25. August 2007 gemeinsam mit der deutschen Forschungsanstalt Geisenheim das 25. Internationale Weinwissenschaftliche Kolloquium (IWWK). Das Expertentreffen findet erstmals in der steirischen Landeshauptstadt statt.
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Online die Atmung eines Intensivpatienten verfolgen oder die Werte von Personen mit Lungen-Ödem ohne Eingriff in den Körper überwachen: Methoden, die über den unterschiedlich hohen elektrischen Widerstand im Körper medizinische Daten liefern, sollen der Diagnostik neue Möglichkeiten eröffnen. Schnell, einfach und direkt am Patientenbett anwendbar, sollen sie die benötigten Informationen liefern ohne den Patienten zu belasten. Techniker und Mediziner treffen sich von 29. August bis 2. September 2007 an der TU Graz, um im Rahmen der „International Conference on Electrical Bioimpedance“ die neuesten Entwicklungen dieser Methoden zu diskutieren, die derzeit an der Schwelle zur Anwendung stehen.
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Kein Grund für Vorbehalte: Technik muss keine Männerdomäne sein. Auf spielerische Art entdecken Schülerinnen vom 20. bis 31. August 2007 an der TU Graz die Welt der Computerwissenschaften. Die Mädchen lernen dabei das Innenleben eines Computers kennen, programmieren einfache Websites oder unternehmen Ausflüge in Labors und Institute. Die TU Graz bietet die Initiative „Computer und Mädchen“ (CoMaed) in diesem Sommer zum dritten Mal an und will damit helfen, Technik-Skepsis entgegenzuwirken und das Interesse für ingenieurwissenschaftliche Studien möglichst früh zu wecken. Restplätze sind noch verfügbar.
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„Per aspera ad astra - Durch Anstrengungen zu den Sternen“ ist das Motto des Weltraumwissenschafters Hans Sünkel. Dieses Ziel scheint er fast erreicht zu haben: Im Vorjahr wurde ein Planetoid auf seinen Namen getauft und nun wird der Rektor der TU Graz zum Mitglied der „International Academy of Astronautics“ (IAA), einer internationalen Expertengemeinschaft im Bereich der Astronautik, ernannt. Die feierliche Verleihung erfolgt im September im Rahmen des internationalen IAA-Kongresses in Hyderabad, Indien.
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Mit dabei in Chemie- und Physik-Labors, beim Aufbau von Prüfständen im Maschinenbau oder bei Messungen auf Baustellen: Im Juli und August „schnuppern“ wieder über 100 Schülerinnen vier Wochen lang Technologie-Luft. Die Initiative „Teens treffen Technik“ der TU Graz bietet Mädchen ab der elften Schulstufe - also von 16 bis 18 Jahren – in diesem Sommer zum dritten Mal Gelegenheit zu Einblicken in die Welt der Natur- und Ingenieurwissenschaften.
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Noch mehr Chancen für Maturantinnen und Maturanten, sich für einen Erfolgsweg in Richtung Natur- und Ingenieurwissenschaften zu entscheiden, bieten sich ab Oktober an der TU Graz. Die Inskriptionsfrist der läuft von 3. September bis 25. Oktober 2007, die Nachfrist endet am 30. November 2007. Interessenten können sich bereits elektronisch zum Studium voranmelden.
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Mit 1. Oktober 2007 gestaltet ein neues Rektorat die Aktivitäten der TU Graz. Rektor Sünkel wurde wieder gewählt und ist damit schon jetzt der längst dienende Rektor in der Geschichte der TU Graz. Sein Team bilden Michael Muhr als Vizerektor für Lehre und Studien, Franz Stelzer, zuständig für Forschung und Technologie, Harald Kainz als Vizerektor für Infrastruktur und Informations- und Kommunikationstechnolosgie (IKT) sowie Ulrich Bauer für die Bereiche Personal, Rechnungswesen und Controlling.
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Jetzt ist es fix: Der wichtigste internationale RoboCup-Bewerb findet 2009 an der TU Graz statt. Die Einreichung des österreichischen RoboCup-Koordinators Gerald Steinbauer vom Institut für Softwaretechnologie der TU Graz erhielt heute im Rahmen der derzeit laufenden Bewerbe der Robocup-WM in Atlanta den offiziellen Zuschlag. Österreich ist damit erstmals Austragungsort für das weltweit größte Robotik-Event mit entscheidender Relevanz für Wissenschaft und industrielle Praxis. Die RoboCup-Weltmeisterschaften 2009 finden von 29. Juni bis 7. Juli 2009 in der steirischen Landeshauptstadt statt.
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Jungwissenschafterinnen haben es in der Forschung nicht immer leicht. Ihre männlichen Kollegen auch nicht, aber dennoch beträgt ihr Anteil am wissenschaftlichen Personal der TU Graz mehr als das Sechsfache gegenüber dem der Forscherinnen. Nur vier der insgesamt 102 Professuren sind derzeit mit Frauen besetzt. Die neue Initiative „Habilitierte Frauen in die Technik (HIT)“ der TU Graz will das ändern: Das Programm bietet besonders begabten habilitierten Nachwuchsforscherinnen gesicherte Stellen und damit entscheidende Perspektiven für eine wissenschaftliche Karriere. Mit Juli nimmt mit der Chemikerin Michaela Flock die erste Forscherin ihre Arbeit im Rahmen von „HIT“ auf.
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Österreichische Fußballer spielen in der Weltspitze mit – zumindest im Roboterfußball. Aber längst kommen bei den internationalen RoboCup-Bewerben nicht mehr nur Fußball-Fans auf ihre Rechnung: Die von den Studierenden mit großer Eigeninitiative entwickelten Roboter erledigen kleinere Handgriffe im Haushalt oder retten Menschenleben. Ab morgen wird es wieder ernst für die vier Teams der TU Graz: Das wettkampfbewährte „Mostly Harmless“-Team, Europameister-Team FLEA, das Simulations-Team „KickOffTUG“ und das Junior-Team „rescue4school“ kämpfen bei der Robocup-Weltmeisterschaft in Atlanta, USA, zehn Tage lang um den WM-Titel in ihrer Liga.
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Blindgänger bei einer Sprengung gefährden Mensch und Umwelt. Tatsächlich detoniert meist nur ein Teil der explosiven Ladung, das Gift gelangt in die Umgebung. Der Grazer Chemiker Georg Gübitz vom Institut für Umweltbiotechnologie der TU Graz entwickelte ein Verfahren, bei dem Enzyme verbleibende Sprengstoffreste auf natürlichem Weg und in kurzer Zeit abbauen. Für seine Forschungsarbeit verlieh das Land Steiermark Gübitz heute, Donnerstag, 28. Juni 2007, mit dem Umweltschutzpreis in der Kategorie „Leistungen von Universitäten“ eine Auszeichnung für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes.
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Ab an die Sonne heißt es mit Ferienbeginn wieder für tausende Autofahrer in Österreich. Nur selten führt der Weg in den Urlaub aber an Staus vorbei. Wer die Verkehrssituation zeitgerecht kennt, kann seine Route entsprechend wählen. „Verkehr lenken durch Information“ hat das Institut für Straßen- und Verkehrswesen der TU Graz seine diesjährige Sommerakademie betitelt: Am Freitag, 29. Juni 2007, diskutieren Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Betreiberunternehmen, wie Reiseinformationssysteme künftig Staus vermeiden helfen können.
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Wenn kein Strom mehr aus der Steckdose kommt und es dunkel wird, lähmt dies das Leben der Menschen und es drohen gigantische Schadens-summen für Industrie und Wirtschaft. Der Ausbau der Stromnetze hat mit dem rasant gestiegenen Verbrauch der letzten Jahre nicht überall Schritt gehalten, die Risiken für Störungen und Ausfälle haben dadurch deutlich zugenommen. Wissenschafter des Instituts für Elektrische Anlagen der TU Graz haben gemeinsam mit den österreichischen Energieversorgern einfache und kostengünstige Maßnahmen entwickelt, die die Stromversorgung in wachsenden Netzen sichern sollen.
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In der Voest-Alpine war er für den Aufbau der Informatik verantwortlich, später wirkte er als Chef des Sony-Konzerns Europa. An der TU Graz war er maßgeblich am Aufbau des Telematik-Studiums beteiligt, das bis heute österreichweit einzigartig ist. „In Würdigung seiner herausragenden Leistungen zur Förderung der Forschung in der Informatik und der Elektronik in Österreich und insbesondere in der Steiermark“ verlieh die TU Graz heute, 19. Juni 2007, Bau- und Wirtschaftsingenieur Otto Zich den akademischen Grad eines Ehrendoktors.
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Der Hausbau dauert maximal 20 Minuten, dann ist der „Cocoon“ fertig. Die einfach bedienbaren, aus leichten Materialien gefertigten „Cocoons“ dienen als Schutzhüllen für eine Gesellschaft, die immer mehr durchs Leben hetzt. Die Grazer TU-Studierenden folgen dabei der Idee, dass die Stadt künftig immer mehr Funktionen des klassischen Lebens übernimmt. Rund 50 Wohnobjekte der besonderen Art stellen die Studierenden am Donnerstag, dem 21. Juni 2007, ab 14 Uhr, für einen Nachmittag im Grazer Stadtpark im Bereich des Forums und des Brunnens auf. Die zwölf besten Projekte werden prämiert und sind dann eine Woche lang im Park der Alten Technik zu sehen.
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Das Buch des Lebens, unsere DNA, ist entschlüsselt. Wie aber können wir dieses Buch lesen? Und daraus unsere eigene Geschichte entdecken? Oder in die Zukunft sehen, wer krank wird? Antworten auf diese faszinierenden Fragen bietet TU-Bioinformatiker Zlatko Trajanoski, Leiter des Instituts für Genomik und Bioinformatik der TU Graz, in seinem Vortrag „Bioinformatik – eine Anleitung zum Lesen der Gene“ am Donnerstag, 21. Juni 2007, an der FH Joanneum in Kapfenberg. Trajanoski spricht im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch und Computer“, mit der das Forum für Technik und Gesellschaft der TU Graz allen Interessierten Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine bieten möchte. Der Eintritt ist frei.
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Wer sein Fahrrad liebt, der muss es nicht unbedingt schieben, sollte es aber zumindest pflegen. Mit einem kostenlosen Service-Check für Fahrräder wollte die TU Graz ihren Mitarbeitern neue Anreize bieten, unmotorisiert zur Arbeit zu kommen, und wurde dabei beinahe „überrollt“: Rund 400 Personen und damit fast ein Viertel aller Mitarbeiter meldeten sich zur Aktion an. Die Organisatoren von TU Graz und Forschungsgesellschaft Mobilität reagierten prompt und dehnten den Fahrradtag - veranstaltet unter der Schirmherrschaft der zuständigen Landesrätin für Verkehr, Kristina Edlinger-Ploder - zu einer Fahrradwoche aus.
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Ehre, wem Ehre gebührt und mehr Ehre, wem mehr Ehre gebührt: Zum dritten Mal zeichnet eine hervorragende internationale Universität den Dekan der Fakultät für Informatik der TU Graz, Hermann Maurer, für sein wissenschaftliches Wirken mit einem Ehrendoktorat aus. Entscheidende Erfolge seiner Forschungsarbeit waren etwa Beiträge zu Programmiersprachen und zur Entwicklung des Internet. Die University of Calgary verleiht dem international angesehenen Informatikpionier daher morgen, Dienstag, 12. Juni 2007, ein Ehrendoktorat.
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Wissensplaneten nutzen Geobrowser wie Google Earth oder NASA World Wind, um umfangreiche Archive von Dokumenten überschaubarer zu machen. Häufig vorkommende Themen werden dabei als Gebirgsmassiv, weniger diskutierte Inhalte als Täler dargestellt. Wissenschafter von TU Graz und WU Wien präsentieren nun den Prototyp eines Online-Portals, das internationale Medienberichte zum Thema Klimawandel abbildet. Die Forschungsarbeit wird beim von Google, NASA, ESRI und anderen Technologieführern gesponserten „Digital Earth 3D Visualization Contest“ (http://www.isde5.org) am Donnerstag, 7. Juni 2007, im amerikanischen Berkeley ausgezeichnet. Anlässlich der Preisverleihung ist das Portal ab sofort unter http://www.ecoresearch.net/climate öffentlich verfügbar.
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Unter den goldenen Diplomen, die die TU Graz jedes Jahr an ihre Absolventinnen und Absolventen vergibt, die vor genau 50 oder 60 Jahren das Studium abgeschlossen haben, glitzert heuer auch ein Diamant: Architekt Hermann Schrautzer bekommt heute, Freitag, 1. Juni 2007, anlässlich des 70jährigen Jubiläums seines Studienabschlusses das Diamantene Ingenieurdiplom der TU Graz verliehen. Weiters unter den insgesamt 72 Geehrten: Der ehemalige Landesbaudirektor Helfried Andersson sowie TU-Altrektor Günther Schelling.
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Das Vizerektoren-Quartett rund um den kürzlich im Amt bestätigten Rektor der TU Graz, Hans Sünkel, steht nun fest. In seiner Sitzung am Dienstag, 29. Mai 2007, wählte der Universitätsrat einstimmig die künftigen Vizerektoren der TU Graz. Vizerektor für Lehre und Studien wird der derzeitige Senatsvorsitzende Michael Muhr. Die Bereiche Forschung und Technologie übernimmt Franz Stelzer, derzeit Dekan der Fakultät für Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie. Der derzeitige Dekan der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften, Harald Kainz, deckt die Bereiche Infrastruktur und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ab. Maschinenbauer Ulrich Bauer wird Vizerektor für Personal, Rechnungswesen und Controlling.
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Frisch und fruchtig sind sie momentan an jeder Ecke zu bekommen: Erdbeeren sind als kleiner Genuss für Zwischendurch leckere Begleiter in den Frühsommer. Das Aroma von Erdbeeren weiter zu verbessern ist Ziel eines kürzlich gestarteten Forschungsprojektes des Instituts für Umweltbiotechnologie der TU Graz. Die Wissenschafter entwickeln Methoden, wie die roten Beeren auf natürlichem Weg noch wohlschmeckender sein können. Bestimmte Mikroorganismen sollen zudem Wachstum und Ertrag der Erdbeerernte fördern.
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Sie kamen, schufen ein einzigartiges Rennauto und fuhren mit diesem direkt aufs Siegerpodium: Platz Drei für das TU Graz Racing Team, den Studierendenrennstall der TU Graz, bei der ersten Übersee-Teilnahme beim internationalen Formula Student-Bewerb vom 16. bis 20 Mai 2007 in Detroit, USA. Noch nie zuvor hat ein europäisches Team diesem Wettbewerb, der als das größte und renommierteste Rennen weltweit gilt, so gut abgeschnitten. Das TU Graz Racing Team ist mit diesem Ergebnis der derzeit erfolgreichste universitäre Studierenden-Rennstall Europas.
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Das Bundeskanzleramt und die TU Graz gehen mit dem Campusmanagementsystem "CAMPUSonline" einen
weiteren wichtigen Schritt in Richtung bürgernahe Verwaltung und
E-Government für Lehrende und Studierende. Nun ist eine Identifizierung mit Bürgerkarten-Umgebung und elektronischer Signatur für Studierende
und Universitätsangehörige möglich und Studienerfolgsnachweise, Prüfungsprotokolle,
Zeugnisse und andere Verwaltungsdokumente können mit elektronischer Amtssignatur
angefordert werden.
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Glaskohlenstoff fährt heute in modernen Autos mit, steckt in Materialien für den Schiffsbau oder hebt als junger, aber bereits bewährter Baustoff in Raketen in den Weltraum ab. Neuartige Kohlenstoffverbindungen - etwa geformt als Röhre oder Fußball - bieten große Chancen für zukunftsweisende Werkstoffe, sind Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft überzeugt. Die neuesten Erkenntnisse dieses Fachgebietes stehen im Mittelpunkt der diesjährigen „Bunsentagung“: Über 400 europäische Experten treffen sich ab 17. Mai 2007 an der TU Graz, um sich über die neuesten Entwicklungen ihrer Disziplin an der Schnittstelle von Chemie und Physik auszutauschen.
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Gesunde und erkrankte Blutgefäße sind die Hauptarbeitsgebiete des Biomechanikers Gerhard A. Holzapfel, der seit Februar das österreichweit erste eigene Institut für Biomechanik an der TU Graz aufbaut. Das menschliche Herz-Kreislauf-System steht daher auch im Mittelpunkt seines Vortrags im Rahmen der „8. Forum Akademie“ am Mittwoch, dem 9. Mai 2007, an der TU Graz. Mit seiner Veranstaltungsreihe „Mensch und Computer“ will das Forum für Technik und Gesellschaft der TU Graz allen Interessierten Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine bieten. Der Eintritt ist frei.
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Wasser ist Leben. Fehlt dieses wichtige Element, kämpfen die Menschen um ihre Existenz. Ein interdisziplinäres Team aus Studierenden aus Graz und Helsinki hat im Rahmen des Projektes „oasis – water is life“ ein Gerät entwickelt, das es möglich machen soll, in Wüstengegenden Trinkwasser aus der Luft zu gewinnen. Oasis ist die erste Initiative im Rahmen des „product innovation project“, organisiert am Institut für Industrietriebslehre und Innovationsforschung der TU Graz, bei dem Studierende gemeinsam mit namhaften Industriepartnern Praxiserfahrung mit höchster Anwendungsrelevanz sammeln.
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Der konsequente Infrastruktur-Ausbau an der TU Graz geht in die nächste Runde. Heute, am Freitag den 27. April, wird Dachgleiche des Labors für Verbrennungskraftmaschinen (VKM) gefeiert. Bauherr des rund 9,5 Millionen Euro teuren Projektes an der Adresse Inffeldgasse 21 ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). Nach Fertigstellung im Oktober 2007 wird das Objekt an die TU Graz vermietet.
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Wissen, das die Menschen bewegt, bekommt durch die Maschinenbauer der TU Graz eine neue Geschwindigkeit. Ein Wissenschafterteam des TU-Instituts für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik entwickelt den Wasserstoffmotor für das Öko-Auto von Morgen entscheidend mit. Das „TU Graz Racing Team“, der Studierenden-Rennstall der TU Graz, hat soeben den neuen Boliden Tankia 2007 fertig gestellt. Beide Projekte werden im Rahmen des ersten steirischen CityScienceTalk präsentiert, der am Donnerstag, 3. Mai 2007, in der Alten Universität am Freiheitsplatz stattfindet. Unter dem Titel „Auf und davon! Und wo geht’s hin?“ thematisiert Ö1 Fragen der Mobilität im 21. Jahrhundert, bei denen auch Soziologen und Bevölkerungswissenschafter zu Wort kommen. Der Eintritt ist frei.
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Hans Sünkel ist als Rektor der TU Graz im Amt bestätigt. Unter der Leitung von AVL-Vorstandsvorsitzendem Helmut List wählte der Universitätsrat heute, 23. April 2007, einstimmig den Rektor der TU Graz. In die engere Wahl um das „erste Amt“ der TU Graz waren außerdem der deutsche Elektrotechniker Martin Dietrich sowie der Dekan der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften der TU Graz, Harald Kainz, gelangt.
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Wenn Erdölreserven und Kohlendioxid-Emissionen diskutiert werden, bedarf es neuer, umweltfreundlicher Lösungen für Verpackungsmaterialien. Am Institut für Biotechnologie und Bioprozesstechnik der TU Graz entwickeln Forscher vielseitig einsetzbare Biokunststoffe aus industriellen Abfallstoffen. Der weltweit führende Chemie-Konzern BASF stellt den Wissenschaftern nun eine neue Anlage zur Verfügung, mit der die Forscher wissenschaftlich neue Wege beschreiten und besser Einfluss auf die Qualität des Materials nehmen können.
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„Immer der Nase nach“ könnte das Motto der ersten Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Chemie und Kommunikation“ lauten, wenn Lebensmittelchemiker Erich Leitner kommende Woche „Geruch und Fehlgeruch im täglichen Leben“ analysiert. Sein Vortrag bildet den Auftakt einer achtteiligen Vortragsreihe, in der Vertreter verschiedener Disziplinen ab Montag, dem 23. April 2007, das Verhältnis von Chemie und Kommunikation in der Gesellschaft für eine breite Öffentlichkeit aufbereitet beleuchten.
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Vier der fünf österreichischen Teams bei den „6. Robocup German Open 2007“, kommen von der TU Graz. Die Europameisterschaften im Roboterfußball werden heuer im Rahmen der größten Industriemesse der Welt, der Hannover Messe, von 17. bis 21. April 2007 in Deutschland ausgetragen. Neben den kickenden Robotern von „Mostly Harmless“ und „KickOffTUG“ ist heuer ist heuer erstmals Serviceroboterdame „Flea“, die einfache Aufgaben in Haushalt oder Büro übernehmen soll, in der Liga „RoboCup@home“ mit dabei. Betreut vom Institut für Softwaretechnologie der TU Graz fahren auch vier steirische Schüler zum RoboCup-Nachwuchswettbewerb: Das „rescue4school“-Team hat einen Roboter entwickelt, der verunfallte Personen - im Bewerb Papierattrappen - bergen soll.
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Ein „Haus der Elektrotechnik und der Architektur“ ist das Gebäude der ehemaligen Krones-Schule mit heutigem Datum. Die GBG (Grazer Bau- und GrünlandsicherungsGmbH) renovierte die ehemalige Hauptschule Krones im Auftrag der Stadt und übergibt diese heute, Donnerstag, 12. April 2007, an die TU Graz.
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Alles ist auf Schiene, wenn sich Ende kommender Woche Eisenbahn-Experten aus ganz Europa an der TU Graz versammeln: Bereits zum 37. Mal lädt das Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft der TU Graz zur Tagung „Moderne Schienenfahrzeuge“. Rund 700 Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft treffen sich von 15. bis 18. April 2007 in Graz, um die neuesten Entwicklungen ihrer Disziplin zu diskutieren und machen die steirische Landeshauptstadt für vier Tage zum Zentrum der europäischen Eisenbahn-Fachwelt.
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Von Anglistik über Pflanzenwissenschaften, Medizin, Musikologie bis hin zu Maschinenbau oder Informatik: Umfassende Informationen über das gesamte Studienangebot der Grazer Universitäten bekommen Schüler am Donnerstag, 12. April 2007, ab 9 Uhr. Bereits zum vierten Mal präsentieren die Grazer Universitäten ihr Ausbildungsangebot gemeinsam und bieten einen Tag lang einen umfassenden Überblick über die Studienmöglichkeiten in der steirischen Landeshauptstadt.
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Fließt Wasser dort, wo es nicht soll, sind Geotechniker gefragt: Werden Baugruben ausgehoben, Tunnels gebaut oder drohen naturbedingte Überschwemmungen, muss das kühle Nass möglichst fern bleiben. Im Rahmen des 22. Christian Veder Kolloquiums diskutieren rund 400 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand „Maßnahmen zur Beherrschung des Wassers in der Geotechnik“. Das traditionsreiche mitteleuropäische Expertentreffen findet von 12. bis 13. April 2007 an der TU Graz statt.
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Wie es das Universitätsgesetz 2002 vorsieht, sind drei Personen in der engeren Wahl um „das erste Amt“ der TU Graz. Es sind dies laut Senatsbeschluss mit heutigem Datum in alphabetischer Reihenfolge: der deutsche Elektrotechniker Martin Dietrich, der Dekan der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften der TU Graz, Harald Kainz, und der amtierende Rektor der TU Graz, Hans Sünkel. Das Rennen um den Rektorsposten geht damit in die Zielgerade: Aus dem vorliegenden Dreiervorschlag wählt der Universitätsrat am 23. April 2007 den Rektor der TU Graz.
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Der IT-Experte Nummer Eins der Nation übernimmt nun auch den Vorsitz auf europäischer Ebene: Reinhard Posch, Informatik-Professor an der TU Graz und zugleich Chief Information Officer der österreichischen Bundesregierung, wurde heute, 23. März 2007, zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates der „European Network and Information Security Agency“ (ENISA), der europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit, gewählt. Posch ist damit an leitender Stelle für IT-Sicherheitsfragen auf europäischer Ebene zuständig.
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Kleine Unternehmen ganz groß: Studierende, AbsolventInnen und WissenschafterInnen der Grazer Universitäten und Fachhochschulen haben auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, mit potenziellen ArbeitgeberInnen oder ProjektpartnerInnen in Kontakt zu treten. Die „Größe der Kleinen“ präsentiert am Montag, den 26. März 2007, unter dem Motto „Karrierechancen in Grazer Wachstumsunternehmen“ 18 innovative Klein- und Mittelbetriebe (KMU) aus dem Großraum Graz.
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Sie sind mitunter winzig klein und wachsen beinahe überall: Pilze sind die Nummer Eins unter den Pflanzenschädlingen. Rund ein Drittel der Welternte an Getreide, Gemüse oder Obst fällt jedes Jahr den schädlichen Geflechten zum Opfer. Mit bekannten Wirkstoffen ist allerdings nicht jede Pilz-Infektion bekämpfbar. Die Arbeitsgruppe „Biologische Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten“ des Instituts für Umweltbiotechnologie der TU Graz lädt daher von 29. bis 30. März 2007 zu einem Symposium, bei dem die neuesten Trends und Entwicklungen im natürlichen Pflanzenschutz auf der Agenda stehen.
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Seit rund einem Viertel Jahrhundert begleiten Software-Lösungen das Leben der Menschen in beinahe allen Bereichen. Software ist Schlüsseltechnologie, die selbst andere Schlüsseltechnologien ermöglicht: Erkenntnisse in Nano- oder Biotechnologie wären ohne Software- „Werkzeuge“ nicht denkbar. Die Bedeutung intelligenter Softwarelösungen für Wirtschaft, Wissenschaft oder den Heimgebrauch wird in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen. Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung ist daher oberstes Ziel des neuen K-net Kompetenznetzwerks „Softnet Austria“.
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Eine Frau und vier Männer sind im Rennen um den Rektorsposten der TU Graz in die nächste Runde gekommen. Es sind dies die wissenschaftliche Geschäftsführerin der FH Joanneum, Anna Koubek, der Elektrotechniker Martin Dietrich aus Deutschland, aus den Reihen der TU Graz die Dekane Franz Stelzer (Fakultät für Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie) und Harald Kainz (Fakultät für Bauingenieurwissenschaften) sowie der amtierende Rektor der TU Graz, Hans Sünkel.
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Die Empfehlung zum Verzicht auf Fernreisen mit dem Flugzeug zum Schutz des Klimas ist derzeit Gegenstand hitziger öffentlicher Debatten. TU-Rektor Hans Sünkel teilt die Kritik an zu vielen Fernreisen und hat dazu einen offenen Brief an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Josef Pröll, gerichtet.
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Ehre, wem Ehre gebührt: Nur die besten Köpfe aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik finden sich in den Reihen der Ehrendoktoren und Ehrensenatoren der TU Graz. Heute, Freitag, 2. März 2007, erfuhren gleich zwei verdiente Persönlichkeiten hohe akademische Ehrungen: Elektrotechniker Wolfgang Hauschild wurde „Doktor der technischen Wissenschaften ehrenhalber“, die Würde eines Ehrensenators verlieh die TU Graz an Ingenieurkonsulent Horst Rinner.
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Von der Banknote über die Papier-Tragtasche bis hin zur Zeitung: Ob als Informations-Speichermedium oder Transportmittel, Papier begleitet uns seit Jahrhunderten überall im täglichen Leben. Darüber, wie fest die Papierfasern zusammenhalten, ist bis heute aber nur wenig bekannt. Steirische Forscher unter der Federführung des Instituts für Festkörperphysik der TU Graz gründen daher mit 1. März 2007 das „Christian Doppler (CD)-Labor für oberflächenphysikalische und chemische Grundlagen der Papierfestigkeit“. Gemeinsam mit dem Industriepartner „Mondi Packaging“, einem der größten Sackpapierproduzenten Europas, nehmen sie die Fasern aus der Sicht verschiedener Disziplinen unter die Lupe.
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„Die obersten Organe der Universität sind der Universitätsrat, das Rektorat, die Rektorin oder der Rektor und der Senat“, heißt es im Universitätsgesetz 2002. Der Rektor ist Vorsitzender des Rektorates, das die Universität leitet und nach außen vertritt. Alle vier Jahre wählen Österreichs Universitäten neue Rektoren und damit neue Rektorate. An der TU Graz hat das Rennen um „das erste Amt“ der Universität bereits begonnen: Innerhalb der am 16. Februar 2007 abgelaufenen Bewerbungsfrist haben sich sieben Personen beworben. Bis Ende März erstellt der Senat der TU Graz aus den Kandidaten einen Dreiervorschlag, aus dem der Universitätsrat im April den Rektor wählt.
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Die römische Siedlung Flavia Solva, die mittelalterliche Burg Schachenstein oder die Grazer Leechkirche verbindet eines: Mörtel und Putze halten sie seit Jahrhunderten zusammen. Drei Jahre lang haben Wissenschafter des Instituts für Angewandte Geowissenschaften der TU Graz im Rahmen des FWF-Projekts „Historische Mörtel und Putze in Österreich“ eine Zeitreise durch die Geschichte dieser alten Baustoffe unternommen. Den Forschern ist es dabei gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem sie das Alter der anorganischen Baumaterialien bestimmen und so Rückschlüsse auf das Entstehungsdatum des Baus ziehen können. Mit ihren Erkenntnissen über alte Techniken und Rezepturen zeigen die Wissenschafter zudem, wie Handwerker historische Bauten möglichst originalgetreu sanieren können.
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Gesunde und erkrankte Blutgefäße sind seine Hauptarbeitsgebiete, die Werkzeuge für seine Arbeit stammen aus den Bauingenieurwissenschaften. Mit Februar wurde Start-Preisträger Gerhard Holzapfel vom renommierten „Royal Institute of Technology“ in Stockholm an die TU Graz berufen, wo er das österreichweit erste eigene Institut für Biomechanik aufbaut. Die TU Graz erweitert damit ihren Schwerpunkt „Biomedical Engineering“, der Disziplinen an der Schnittstelle von Technik und Medizin bündelt.
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Technische Berufsbilder sind in den Köpfen junger Mädchen noch kaum verankert, auch wenn sie ausgezeichnete Karriereperspektiven bieten. Breite Information über das Studienangebot im ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studienangebot zu liefern, ist Ziel der Schnuppertage des Projekts „Frauen in die Technik“ (FIT). Der Auftakt zu den steirischen Informations-Tagen findet am Montag, 12. Februar 2006, an der TU Graz statt.
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Feiner Staub als Feind der Städter: Wenn am Schöckel die Sonne scheint und ganz Graz unter der Dunstglocke stöhnt, dann ist wieder Feinstaub-Zeit. Winzige Staubpartikel aus dem Auto-Verkehr beeinträchtigen besonders im Winter die Lebensqualität in den Städten, überhöhte Kohlendioxid-Werte schädigen die Atmosphäre. Mit ihrem neuen Mobilitätskonzept ist es der TU Graz gelungen, die Zahl der Mitarbeiter, die motorisiert zur Arbeit kommen, um ein Drittel zu senken.
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Das Bautechnikzentrum der TU Graz wird erweitert. Morgen, Donnerstag 25. Jänner 2007, 15 Uhr, findet die Gleichenfeier für den Zubau am bestehenden Gebäude statt. Bauherr des sechs Millionen Euro teuren Projektes an der Adresse Inffeldgasse 24 ist die Bundesimmobilien-gesellschaft (BIG). Für die Planungen ist die Fakultät für Bauingenieurwissenschaften der TU Graz verantwortlich. Nach Fertigstellung im Oktober 2007 wird das Objekt an die TU Graz vermietet.
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Sieben „Fields of Excellence“ bilden den wissenschaftlichen Fingerabdruck der TU Graz. Diese Kernkompetenzbereiche sollen zu unverwechselbaren Markenzeichen der TU Graz im 21. Jahrhundert werden. Ausgewählte strategische Partner stärken die Exzellenzfelder auf ihrem Erfolgsweg. Mit Siemens Transportation Systems ist es der TU Graz nun gelungen, einen Weltkonzern zu gewinnen, der die Entwicklung der TU Graz im Bereich „Transportation Science“ langfristig begleitet. Für Siemens Transportation Systems ist es die bisher am weitesten reichende Kooperation mit einer Universität.
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Moderne Medien verändern die Welt. Zugleich erweitern sie die Möglichkeiten derjenigen, die sie gestalten. Neue Lebensformen und deren Auswirkungen auf die Architektur im digitalen Zeitalter zu untersuchen, war Ziel des internationalen Wettbewerbs „mind(21)factory“ für Studierende und Absolventen der Architektur, zu dem das Institut für Wohnbau der TU Graz gemeinsam mit der Architektur-Fakultät der TU Bratislava und mind21, der Fabrik für Wissensengineering und Wissensdesign in Stuttgart, einlud. Die Siegerarbeiten werden jetzt im Rahmen einer Ausstellung zehn Tage lang im Grazer Kunsthaus gezeigt.
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Will ein Konzern der Automobilzulieferindustrie mit Weltruf mehr über die Entwicklungstrends seiner Mitbewerber wissen, ist er an der TU Graz an der richtigen Adresse. Bereits Studierende geben in ihren Abschlussarbeiten Antworten auf brennende Fragen, indem sie Standorte und Märkte analysieren oder Produktionsprozesse optimieren. Die besten Arbeiten des letzten Jahres präsentieren die Absolventen der wirtschaftswissenschaftlichen Institute der TU Graz am Freitag, 26. Jänner 2007, im Rahmen der Diplomarbeiten- und Dissertationspräsentation „DAP 07“.
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Hinaus aus dem Hörsaal, hinein in das Vergnügen abseits von Labors und Prüfständen: Für Freunde und Angehörige der TU Graz steht am Freitag, 26. Jänner 2007, Tanz und Unterhaltung am Programm: Die Grazer Techniker schwingen beim traditionsreichen „Ball der Technik“ bereits zum 57. Mal das Tanzbein. Motto des diesjährigen Pflichttermins für Balltiger im Grazer Congress ist „Technik belebt“: TU-Wissenschafter bringen dazu das Zukunftsthema „Biomedical Engineering“ - eine Wissenschaft an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik - in den Ballsaal.
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Barbara Gigler
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