Die Welt wächst und damit die Herausforderungen an moderne Verkehrsmittel. Schienenfahrzeuge als besonders umweltfreundliche Transportmittel nehmen dabei einen entscheidenden Stellenwert ein. Die TU Graz und den Weltkonzern Siemens verbindet im Bereich der Schienenfahrzeuge bereits eine lange Erfolgsgeschichte: Gemeinsam betreiben die beiden Einrichtungen einen Schwingprüfstand am Campus der TU Graz und unterzeichneten erst kürzlich eine Kooperationsvereinbarung mit der renommierten Tongji-Universität in China. „Ziel der neu besiegelten Zusammenarbeit mit Siemens Transportation Systems ist, Forschung, Lehre und Weiterbildung auf dem Gebiet der Bahntechnik im Rahmen einer langfristigen strategischen Partnerschaft gemeinsam weiter zu entwickeln“, erklärt TU-Rektor Hans Sünkel. Die TU Graz will auf diesem Weg Forschung und Lehre noch stärker mit der Praxis verknüpfen.
„Für Siemens Transportation Systems ist das die bisher am weitesten reichende Kooperationsvereinbarung mit einer Universität, mit der wir bei Entwicklungsvorhaben einen gemeinsamen Weg beschreiten“, so Hans M. Schabert, Vorsitzender des Bereichsvorstandes von Siemens Transportation Systems. „Denkbar ist auch, die Zusammenarbeit auf weitere Exzellenzfelder auszudehnen.“ Die erste strategische Partnerschaft mit einem Weltkonzern wurde bereits 2003 begründet: Gemeinsam mit Magna richtete die TU Graz das „Frank Stronach Institute (FSI)“ ein, das Forschung und Lehre im Bereich der Fahrzeugtechnik auf Spitzenniveau betreibt. Nur hochkarätige Unternehmen, die in ihrem Wirkungsbereich Weltruf erlangt haben, kommen in den Kreis potenzieller strategischer Partner der TU Graz.
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