Das menschliche Gehirn funktioniert noch weit komplexer als bislang angenommen. Wenig beachtet war bislang etwa der Faktor Zeit bei der Informationsverarbeitung in neuronalen Schaltkreisen. „Liquid Computing“, wörtlich übersetzt „fließendes Rechnen“ - eine neue Theorie von Informatikern der TU Graz zum Funktionieren dieser komplexen Netzwerke von Nervenzellen – hat nun ihren ersten Test bestanden: In einer disziplinenübergreifenden Kooperation mit Neurowissenschaftern vom Max-Planck-Institut (MPI) für Hirnforschung in Frankfurt gelang es zu zeigen, dass bereits frühe Verarbeitungsstadien im Gehirn Informationen über einen längeren Zeitraum zusammenfassen. Für die Auswertung der Experimente mussten die Forscher auch den neuronalen Code knacken. Die Wissenschafter veröffentlichen die neuen Erkenntnisse ihrer Forschungsarbeit, die in Österreich der Wissenschaftsfonds FWF fördert, in der aktuellen Ausgabe von „PLoS Biology“, einer der angesehensten Fachzeitschriften in diesem Bereich.
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The human brain works at a far higher level of complexity than previously thought. What has been given little attention up to now in the information processing of neuronal circuits has been the time factor. “Liquid computing” – a new theory about how these complex networks of nerve cells actually work from computer scientists at Graz University of Technology – has just passed its first test. An interdisciplinary co-operation with neuroscientists from the Max-Planck Institute (MPI) for Brain Research in Frankfurt managed to show that early processing stages in the brain pool information over a longer period. For the evaluation of the experiments, the researchers also had to crack the neuronal code. The scientists published the new findings of their research work, which is funded by the Austrian Science Fund FWF in Austria, in the current edition of “PLoS Biology”, one of the most prestigious journals in this field.
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An der TU Graz haben sich die Studierenden am Mittwoch, 16. 12. 2009, mit dem Rektorat geeinigt, den seit 27. Oktober 2009 besetzten Hörsaal II für Lehrveranstaltungen frei zu geben. Das Rektorat hat sich im Gegenzug bereit erklärt, den Hörsaal für Versammlungen am Abend bereit zu stellen, einen großen Seminarraum für Arbeitsgruppen zur Verfügung zu stellen und an allen drei Hauptstandorten des TU Graz-Campus Informationsflächen anzubieten. Weiters hat das Rektorat den Studierenden eine gemeinsame Diskussionsveranstaltung im Jänner zugesichert.
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Die neue Ausgabe des „Grazer Architektur Magazins“ (GAM) ist da: Die einmal im Jahr erscheinende Zeitschrift der Architektur-Fakultät der TU Graz behandelt diesmal die scheinbar paradoxe Frage, ob Nonstandard-Technologien in der Architektur zum Standard werden könnten. Anlässlich der Präsentation von GAM.06 am Donnerstag, 17. Dezember 2009, diskutieren internationale Vortragende die sich wandelnden Produktionsbedingungen der Architektur.
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Höchstleistungen von der gymnasialen Oberstufe bis zum Rigorosum: Der Mathematiker Johannes Schauer erhielt am Donnerstag, dem 10. Dezember 2009, als Auszeichnung für seine außergewöhnliche Studienleistung den Ehrenring mit dem Bundesadler direkt aus den Händen von Bundespräsident Heinz Fischer. Die Ehre einer Promotion „unter den Auspizien“ des Bundespräsidenten genießt nur, wer von der schulischen über die universitäre Laufbahn bis hin zum Doktorat bestmögliche Leistungen erbringt. Die Forschungsgebiete von Johannes Schauer finden sich gleichermaßen in der Statistik und in der Wahrscheinlichkeitstheorie.
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Doktoratskollegs (DK) sind Ausbildungszentren für die Besten der Besten: Sie gelten als Kaderschmieden für den nationalen und internationalen akademischen Nachwuchs. Umso mehr freut sich die TU Graz über die Beteiligung an zwei der insgesamt acht neu genehmigten DK des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF): Unter der Leitung der TU Graz startet nächsten Herbst das DK „Discrete Mathematics“, das – dotiert mit rund zwei Millionen Euro – insgesamt zehn Stellen für Doktoranden bietet; Kooperationspartner sind die Karl-Franzens-Universität Graz und die Montanuniversität Leoben. Weiters ist die TU Graz am DK „Metabolic and Cardiovascular Disease“ beteiligt, das unter Federführung der Med Uni Graz läuft und ebenfalls in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität geführt wird.
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Nur herausragenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben kommt die akademische Ehre eines „Ehrensenators“, „Ehrendoktors“ oder „Honorarprofessors“ der TU Graz zuteil. Heute, Dienstag, den 24. November 2009, erfahren gleich vier verdiente Persönlichkeiten die hohen Ehrungen in einem feierlichen Festakt: Die akademische Würde eines Ehrensenators kommt dem Elektrotechniker Kurt Friedrich zuteil, der sich vor allem durch die Gründung und Leitung des „Forums Technik und Gesellschaft“ sowie seine Tätigkeiten für den Absolventenverein „alumniTUGraz 1887“ über viele Jahre hinweg in besonderem Maße für die TU Graz engagiert hat. Ein Ehrendoktortitel wird Eberhard Lemke verliehen, einem renommierten Hochspannungstechniker. Die „venia docendi“, also die universitäre Lehrbefugnis in Form einer Honorarprofessur bekommen Wolfgang Baumjohann für das Fach „Experimentelle Weltraumforschung“ und Bernhard Anton Michalke für „Analytische Chemie“.
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Verantwortungsvoll zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt beizutragen, ist Leitziel der TU Graz seit ihrer Gründung vor rund 200 Jahren. In einer eigenen Vortragsreihe zu „Nachhaltigen Entwicklungen an der TU Graz und ihren Initiatoren“ präsentiert das Forum Technik und Gesellschaft der TU Graz nun ausgewählte Persönlichkeiten, die in ihrem Wirken Besonderes erreicht haben. Den Anfang macht ein umfassendes Porträt des Weltraumforschers Willibald Riedler, der im Rahmen der Veranstaltung am 26.11. auch selbst einen Vortrag hält. Der Eintritt ist frei.
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Obwohl polymere Materialien, also Kunststoffe, heutzutage bereits in vielerlei Form Einsatz finden, gibt es noch unzählige Rätsel rund um die langen Molekülketten. Ein „Geheimnis“ gelüftet hat nun ein Forscherteam der TU Graz: Sie haben einen „Rückwärtsgang“ im Anfangsstadium von Polymerisationsprozessen – das sind die chemischen Reaktionen, bei denen mehrere Moleküle eines Stoffes lange Ketten und damit Kunststoff bilden – entdeckt. Dadurch entsteht die Möglichkeit, bereits frühzeitig in das Kettenwachstum der Moleküle einzugreifen und so den entstehenden Kunststoff mit neuen Eigenschaften auszustatten. Die Ergebnisse ihrer Arbeit veröffentlichen die Forscher in der aktuellen Ausgabe des Fachmediums „Angewandte Chemie“, einer der renommiertesten Zeitschriften für Chemiker.
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Große Aufgaben brauchen groß angelegte, vernetzte Lösungen: Die notwendige Energiewende in Europa voranzutreiben, ist eine solche Herausforderung. Renommierte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft begründen daher morgen, Donnerstag, 19. November 2009, an der TU Graz die „European Sustainable Energy Innovation Alliance“ (ESEIA). Neue Innovationsprogramme für nachhaltige Technologien zu erstellen, interdisziplinärer Expertenpanels zu gründen und Maßnahmen für Aus- und Weiterbildung zu stärken sind zentrale Ziele der Initiative.
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Great challenges require interlinked solutions organised at a large scale: and advancing the necessary energy revolution in Europe represents such a challenge. Well-known experts from science and industry will therefore be establishing the “European Sustainable Energy Innovation Alliance“ (ESEIA) at Graz University of Technology tomorrow, 19 November 2009. The chief objectives of the initiative include creating innovations for sustainable technologies, establishing an interdisciplinary panel of experts, and strengthening measures for further and continuing education.
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Ein fundamentales Prinzip, das seit Jahrzehnten in der Pharmabranche gilt, in Frage gestellt hat eine Erkenntnis des Leiters des Institutes für Organische Chemie der TU Graz, Rolf Breinbauer, gemeinsam mit Kollegen des Max-Planck-Instituts für Molekulare Physiologie in Dortmund sowie der Universität Leipzig: Sie entdeckten einen neuen Bindungstypen, der beide Spiegelbilder eines Wirkstoffs aufnehmen kann. Die Ergebnisse ihrer Arbeit mit Relevanz für die Entwicklung von Medikamenten veröffentlichten die Forscher kürzlich im Fachmedium „Angewandte Chemie“, der weltweit renommiertesten Zeitschrift für Chemiker.
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"Saturday Night Fever" am Samstag, den 7. November 2009, in den Labors, Bibliotheken, Hörsälen und Forschungszentren der vier Grazer Universitäten. Die zweite Lange Nacht der Forschung von Sonnenuntergang um 16.33 Uhr bis Mitternacht ermöglicht spannende und einmalige Einblicke in die Welt der Wissenschaft. ForscherInnen machen an insgesamt 39 Stationen die Nacht zum Tag. Shuttle-Busse bringen die BesucherInnen vom Jakominiplatz gratis zu den einzelnen Standorten. Der Eintritt ist frei.
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Ein wesentlicher Schritt in Richtung umweltfreundliche und nachhaltige Antriebskonzepte für das Auto der Zukunft ist Wissenschaftern an der TU Graz gelungen: In einem gemeinsamen Projekt der Forschungsgesell-schaft für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik und des Hydrogen Center Austria entwickelten sie mit dem „HYCAR 1“ das österreichweit erste wasserstoffbetriebene Fahrzeug mit Verbrennungs-motor, das nun auch für den Verkehr zugelassen ist. Durch die innovative Kombination verschiedener Antriebsstoffe – das „HYCAR 1“ kann neben Wasserstoff auch mit Benzin oder Erdgas oder beliebigen Mischungen aus Wasserstoff und Erdgas betrieben werden – ermöglicht das Fahrzeug die Nutzung CO2–freier Wasserstofftechnologie auf der Basis der vorhandenen Tankinfrastruktur.
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Mutige Themen, herausragende Entwürfe: Eine hochkarätig besetzte Jury wählte im Oktober aus 31 nominierten Abschlussarbeiten der Architektur-Fakultät der TU Graz vier Siegerprojekte aus: Oliver Jungwirth, Tina Kimmerstorfer, Peter Leidlmayer sowie Andreas Goritschnig wurden mit dem prestigeträchtigen „GAD-Award“ ausgezeichnet. Am Freitag, dem 6. November 2009, präsentieren die Preisträger ihre prämierten Entwürfe im Haus der Architektur.
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Die Vorlesung für das Handy: Als erste Technische Universität Österreichs eröffnet die TU Graz ihr eigenes Portal auf der Plattform iTunes U. Inhalte aller Art sind ab sofort jederzeit unkompliziert als Podcasts und PDF-Dateien zugänglich. Die Palette des kostenlosen Angebots ist breit: Videos vom RoboCup 2009 finden sich genauso wie ausgewählte Vorträge, Publikationen oder Vorlesungen.
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Universitärer Erfindergeist: Unter dem Ranking des Österreichischen Patentamtes für das Jahr 2008 findet sich die TU Graz unter den zehn innovativsten Unternehmen Österreichs wider - mit insgesamt 16 erteilten Schutzrechten ist die Grazer Technikerschmiede die einzige im Ranking erfasste Universität. Und Erfinder sein lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Die TU Graz lässt am 6. November 2009 ihre erfolgreichen Innovatoren im Rahmen des 2. Erfindertages hochleben. Prämiert werden Erfindungen in den unterschiedlichsten Verwertungsstadien sowie die drei erfindungsreichsten Institute.
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Leistungsfähige Energiespeicher für die Automobilindustrie oder Handy-Akkus und Notebooks, die ausreichend Energie auch für langen Einsatz bieten – Wissenschafter der TU Graz lassen diese Anwendungsvisionen ein Stück näher Richtung Umsetzung rücken: Forscher des Instituts für Chemische Technologie von Materialien haben ein neues Verfahren entwickelt, das Silicium für Lithium-Ionen-Batterien nutzbar macht. Dessen Speicherfähigkeit ist zehnmal höher als beim bislang verwendeten Graphit und lässt damit auf deutliche Verbesserungen für die Nutzer hoffen. Ihre Erkenntnisse – entstanden im Rahmen des EU-Projekts „NanoPoliBat“ – haben die Forscher kürzlich gemeinsam mit Kooperationspartner Varta Microbattery zum Patent eingereicht.
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High-performance energy storage technologies for the automotive industry or mobile phone batteries and notebooks providing long battery times – these visions of the future are being brought one step nearer to the present by scientists from Graz University of Technology. Researchers at the Institute for Chemistry and Technology of Materials have developed a new method that utilises silicon for lithium-ion batteries. Its storage capacity is ten times higher than the graphite substrate which has been used up to now, and promises considerable improvements for users. The new findings – which came to light in the “NanoPoliBat” EU project – have been recently submitted to the patent office by researchers together with their co-operation partner Varta Microbattery.
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Die Vision einer Stadt ohne Autos, in der Feinstaub und Lärm unter die Erde verbannt sind und stattdessen Parks als grüne Oasen den Menschen Erholung bieten, stand am Anfang des Projekts. Im Rahmen von TUNCONSTRUCT (Technology Innovation in Underground Construction) entwickelten 41 Partner aus 11 Staaten unter Federführung des Instituts für Baustatik der TU Graz neue Ideen bis hin zu anwendungsreifen Prototypen. So wurde etwa ein neues Simulationswerkzeug für den Tunnelbau entwickelt, Tunnelbaumaschinen verbessert oder ein System für die Überwachung der Bauphase mit Glasfaserkabeln konzipiert. Das Finale des vier Jahre dauernden Projekts feiern die Forscher morgen, 20. Oktober, im Grazer Dom im Berg.
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The vision of a city without cars in which particulate matter and noise has been banished underground and whose parks are green oases of recreation for its citizens was the vision at the start of the project. In the framework of TUNCONSTRUCT (Technology Innovation in Underground Construction), 41 partners from 11 countries developed new ideas and prototypes ready for use under the lead management of the Institute for Structural Analysis of Graz University of Technology. Among a range of achievements, a new simulation tool for tunnel engineering was developed, tunnelling machinery improved and a system for monitoring the construction phase using fibre optic cable was designed. Researchers will celebrate the final event of the four-year project in the Graz Dom im Berg, tomorrow on 20 October 2009.
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Von der Softwareentwicklung bis zur Solartechnik, vom Maschinenbau bis zum Bauwesen – das Leistungsportfolio der Unternehmen, die sich auf der „Größe der Kleinen“ präsentieren, ist breit. Seit zehn Jahren stehen KMU im Fokus der Jobmesse, die Studierenden und Absolventen Einblicke in die Arbeitswelt steirischer Betriebe bietet. Unter Federführung der TU Graz laden Karl-Franzens-Universität Graz, Montanuniversität Leoben und Joanneum Research am Donnerstag, 22. Oktober 2009, zum einzigen akademischen Recruiting-Event für KMU in Österreich.
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Ob in der Nahrung, in Pharmazeutika, als alternative Antriebsstoffe oder als Energiedepot am Körper – gewollt oder ungewollt begleiten uns Lipide, also Fette, ständig durchs Leben. Im Rahmen des „7th Euro Fed Lipid Congress“ treffen sich ab Wochenende rund 600 Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft aus aller Welt in Graz, um sich über den neuesten Stand ihrer Disziplin auszutauschen. Die Tagung deckt dabei ein breite Palette von Themen betreffend Lipide ab: Lipide in der Ernährung wie Olivenöl, Bratfette oder Palmöl werden genauso unter die Lupe genommen wie Schadstoffe, die Fette verschmutzen oder der Bereich der Oleochemie, wo die Wissenschafter alternative Antriebsstoffe wie etwa Biodiesel diskutieren.
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Seit nunmehr 40 Jahren bekommen Studierende am Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft der TU Graz das notwendige Wissen vermittelt, um Bauen wirtschaftlicher zu gestalten. Dabei orientieren sich die Wissenschafter speziell in der Kooperation mit externen Partnern aus Industrie und Wirtschaft an einem ganzheitlichen Ansatz, der alle Aspekte des Bauens berücksichtigt. Zum 40-jährigen Bestehen lädt das Institut am Freitag, dem 2. Oktober 2009, zu einem universitären Geburtstagsfest.
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Nur international herausragenden universitätsexternen Persönlichkeiten soll die hohe Auszeichnung eines Ehrenprofessors der TU Graz zuteilwerden, die heute, Donnerstag, 24. September 2009, erstmals verliehen wird. „In Würdigung der besonderen Unterstützung von Forschung und Lehre auf den Gebieten Fahrzeugtechnik und Production Science and Management sowie der nachhaltigen Zusammenarbeit im Frank Stronach Institute“ zeichnet die TU Graz Siegfried Wolf, Chief Executive Officer (CEO) von Magna International, mit diesem hohen Titel aus.
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Alternative Kraftstoffe, Verbrennung und Schadstoffbildung oder neue Brennverfahren – neue Konzepte für mehr Umweltfreundlichkeit und weniger CO2-Ausstoß und sonstige Emissionen bilden das Leitthema der 12. Tagung zum „Arbeitsprozess des Verbrennungsmotors“. Das Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der TU Graz und das Kompetenzzentrum für unweltfreundliche Stationärmotoren (LEC) versammeln von 24. bis 25. September 2009 Experten aus ganz Europa in Graz, um im Rahmen der Tagung die neuesten Trends in der Motorenforschung zu diskutieren.
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Beim 17. Kongress der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft vom 20. bis 25. September 2009 in Graz, die zugleich die Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung ist, wird gezeigt, dass unser Alltag ohne Mathematik ganz und gar nicht funktionieren würde. Im Rahmen der Veranstaltung, an der rund 300 europäische Experten teilnehmen, bietet die TU Graz auch Fortbildungen für Lehrer sowie öffentliche Vorträge an. Diese werden unter anderem von Rudolf Taschner gehalten, Wissenschafter des Jahres 2004 und Begründer des Projektes math.space, sowie von Herbert Edelsbrunner vom Institute of Science and Technology (IST) Austria, dessen Software auch schon in Hollywood erfolgreich war.
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Am 2. September 2009 eröffnet mit der I-KNOW 09 bereits zum neunten Mal die Internationale Tagung für Wissensmanagement und Wissenstechnologien in Graz. Die Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Wissensmanagement, Web 2.0, Semantische Technologien und Future Internet. Mehr als 450 Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft haben sich bereits registriert. Organisiert wird die I-KNOW 09 vom Institut für Wissensmanagement der TU Graz und dem Kompetenzzentrum Know-Center.
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Der Sommer neigt sich dem Ende zu, an den Universitäten steht man in den Startlöchern für die Lehre im Wintersemester. An der TU Graz sind das Masterstudium „Nanophysik“, ein viersemestriges Studium im Rahmen der Kooperation „NAWI Graz“ mit der Karl-Franzens Universität Graz, und das Masterstudium Architektur neu im Programm. Um Maturanten noch eine Möglichkeit zur Orientierung vor der Inskription zu bieten, gibt es heuer erstmals von 14. bis 18. September so genannte „Kick-off lectures“. Und wer sich für ein Studium an der TU Graz entschieden hat, ist bei den „Welcome Days" dabei und bekommt bei den Einführungstagen für Erstsemestrige von 29. bis 30.9. die wichtigsten Informationen zum Studienbeginn. Die allgemeine Zulassungsfrist läuft an der TU Graz von 31.08.2009 bis 30.10.2009, die Nachfrist endet am 30.11.2009. Nähere Informationen zum Studieren an der TU Graz finden Sie unter http://www.tugraz.at/studium.
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To push ahead with the aimed-for energy turnaround in Europe, the available knowledge of new energy technologies and concepts has to be combined, expanded and directed, and an entrepreneurial approach to sustainability promoted. Graz University of Technology is taking up this strategic challenge and, together with top-class international partners from science and business, is competing on 27 August 2009 as an Austrian location under the name “eCANDO” for a “Knowledge and Innovation Community” (KIC) of the “European Institute of Innovation and Technology” (EIT) of the European Commission.
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Um die angestrebte Energiewende in Europa voranzutreiben, muss das vorhandene Wissen über neue Energietechnologien und -konzepte gebündelt, erweitert, gelenkt und ein unternehmerischer Zugang zum Thema Nachhaltigkeit gefördert werden. Die TU Graz stellt sich dieser strategischen Herausforderung und bewirbt sich unter dem Titel „eCANDO“ gemeinsam mit hochkarätigen internationalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft am 27. August 2009 für den Standort Österreich um eine „Knowledge and Innovation Community“ (KIC) des „European Institute of Innovation and Technology“ (EIT) der Europäischen Kommission. Wissenschaftsminister Johannes Hahn, TU-Rektor Hans Sünkel und Projektkoordinatorin Brigitte Hasewend präsentierten in Alpbach gemeinsam mit den wesentlichen Experten am Vortag der Einreichung die zentralen Eckpunkte der Initiative.
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Wenn sich vom 30. August bis zum 4. September in Graz rund 1.000 Experten für Mikroskopie und die weltweit wichtigsten Mikroskop-Hersteller in Graz zur größten europäischen und international zweitgrößten Mikroskopie-Konferenz treffen, ist das kein Zufall: An der TU Graz, die den Kongress veranstaltet, arbeiten führende Forscher im Bereich der Elektronenmikroskopie. Die Entwicklungen des Institutes für Elektronenmikroskopie und Feinstrukturforschung ermöglichen der Wissenschaft und der Industrie Einblicke in Mikro- und Nanowelten, die beispielsweise das Erkennen von Krankheiten erleichtern, das Fliegen sicherer und Computer schneller machen.
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Ein prominenter Absolvent der TU Graz hält morgen, Donnerstag, an seiner ehemaligen Alma Mater einen Vortrag: Der Technische Chemiker Ibrahim Abouleish spricht über nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit zwischen Österreich und Ägypten. Der von ihm gegründete gemeinnützige Verein SEKEM gewann 2003 als „Unternehmensmodell für das 21. Jahrhundert, in dem wirtschaftlicher Erfolg in die soziale und kulturelle Entwicklung der Gesellschaft integriert ist“, den alternativen Nobelpreis. Wir laden alle Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich zur Veranstaltung ein.
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Über den Sommer wird die TU Graz wieder ein Stück weiblicher: Insgesamt 83 Praktikantinnen tummeln sich im Juli und August an allen sieben Fakultäten der Universität. Entsprechend breit sind die Einsatzbereiche: Schülerinnen assistieren im Rahmen des Projekts „Teens treffen Technik“ im Chemie-Labor, schnuppern in der Informatik oder begleiten Bauingenieurwissenschafter bei der Arbeit. Darüber hinaus gibt es mit der Initiative „CoMäd“ (Computer und Mädchen) noch Computer-Kurse für jüngere Mädchen, darunter erstmals ein Grafik-Kurs. Im Anfängerinnen-Kurs für Zehn- bis Zwölfjährige sind noch Restplätze frei.
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Universität statt Urlaub - wer sich im Sommer weiterbilden will, kann dies an der TU Graz tun: Zum zweiten Mal findet heuer von 3. bis 14. August 2009 die internationale Sommerakademie „Projektmanagement“ in der steirischen Landeshauptstadt statt. Gemeinsam mit der ETH Zürich und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus bietet die TU Graz damit ein besonderes Qualifikationsangebot für Studierende aus Architektur, Bauingenieur- oder Wirtschaftsingenieurwesen sowie für Fachleute aus der Baubranche. Die Teilnehmer lernen verschiedene Aspekte des Projektmanagements im internationalen Vergleich kennen. Übungsprojekt ist diesmal ein prominentes Grazer Stadtentwicklungsprojekt: die Reininghausgründe.
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Die Keller sind zwar schon leergepumpt und die Schäden grob erhoben – die Spuren des Hochwassers der letzten Tage sind aber vielerorts noch immer zu sehen und die Sorgen bei den Leidtragenden noch immer zu spüren. Da kommt die heute und morgen in der steirischen Landeshauptstadt stattfindende internationale Tagung von Experten für den Hochwasserschutz in Graz gerade recht. Das Treffen ist die Auftaktveranstaltung des vom Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Graz und der Abteilung für Wasserwirtschaft des Landes Steiermark initiierten europaweiten Projektes „SUFRI“ (Sustainable Strategies of Urban Flood Risk Management with non-structural Measures to cope with the Residual Risk), das in Kooperation mit der Stadt Graz durchgeführt wird.
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Kälter geht’s nicht mehr: Viel zu frostig für eine sommerliche Erfrischung sind die Temperaturen, bei denen Physiker der TU Graz forschen: Sie kühlen für ihre Arbeit Nano-Teilchen bis nahe an den absoluten Nullpunkt, der bei null Kelvin oder -273 Grad Celsius liegt. Die Teilchen entwickeln dann eine eigene Wellen-Natur, die die Forscher für quantenphysikalische Versuche nutzen. Wissenschaftern des Instituts für Experimentalphysik ist es nun erstmals gelungen, die magnetischen Eigenschaften der gekühlten, nur wenige Nanometer großen Tröpfchen gezielt zu beeinflussen. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren die Forscher in der neuesten Ausgabe der renommierten „Physical Review Letters“.
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Ob in Autos und Flugzeugen, elektronischen Bauteilen, CDs oder Verpackungen, in der Medizin, Optik oder Pharmazie: Polymere Materialien, also Kunststoffe, sind aus dem täglichen Leben längst nicht mehr wegzudenken. Die vielseitigen Materialien weiterzuentwickeln – sie etwa stabiler zu machen oder das Spektrum möglicher Anwendungen noch mehr auszudehnen – ist Ziel der Polymer-Forschung. Ab Wochenende treffen sich beim „European Polymer Congress“ in Graz alle weltweit wichtigen Köpfe im Bereich der Kunststoffwissenschaften: Mehr als 1.000 Experten aus 64 Nationen reisen in die steirische Landeshauptstadt, um unter Federführung der TU Graz zukunftsweisende Erkenntnisse ihres Fachs zu diskutieren.
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So klein und effizient wie möglich: Die Verwendung von Molekülen als stromleitende Elemente in elektronischen Schaltungen birgt großes Potential. Eine der Herausforderungen bisher: Die Stromleitung durch Moleküle setzt erst ab einer gewissen Schwellspannung ein. Einem internationalen Forscherteam unter Beteiligung der TU Graz ist nun der Durchbruch gelungen, indem Moleküle in einen bestimmten elektronischen Zustand versetzt werden: Mit einer ungeraden Anzahl an Elektronen sind Moleküle, die mit Metallelektroden im Kontakt sind, nämlich schon im niedrigen Spannungsbereich extrem leitfähig. Diese fundamentale Grundlagenerkenntnis in dem sehr aktiven Forschungsfeld der Nanotechnologie bringt Anwendungsmöglichkeiten in viele Richtungen: Effizientere Mikrochips und Bauelemente mit stark erhöhten Speicherdichten sind denkbar. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren die Forscher in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachjournals „Nano Letters“.
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Minimum size, maximum efficiency: The use of molecules as elements in electronic circuits shows great potential. One of the central challenges up until now has been that most molecules only start to conduct once a large voltage has been applied. An international research team with participation of the Graz University of Technology has shown that molecules containing an odd number of electrons are much more conductive at low bias voltages. These fundamental findings in the highly dynamic research field of nanotechnology open up a diverse array of possible applications: More efficient microchips and components with considerably increased storage densities are conceivable. The researchers presented the results of their work in the current issue of the renowned scientific journal ‘Nano Letters’.
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Sie spielten Fußball auf zwei Beinen, Rädern oder virtuell, tanzten mit ihren jugendlichen Betreuern oder erledigten einfache Handgriffe in einer eigens nachgebauten Wohnung: Von 29. Juni bis 5. Juli 2009 eroberten beim „RoboCup 2009“ maschinelle Kicker, Haushaltshelfer und „Dancing Stars“ aus aller Welt die steirische Landeshauptstadt. Insgesamt waren 2.300 Teilnehmer aus 44 Nationen angereist, um sich in verschiedenen Disziplinen zu messen und begeisterten dabei tausende Besucher. Einen „vollen Erfolg“ ortet Veranstalter Hans Sünkel, Rektor der TU Graz, nach der gestrigen Siegerehrung.
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Der Verdacht einer Infektion eines männlichen Teilnehmers aus Singapur am RoboCup 2009 mit A/H1N1, der so genannten „neuen Grippe“, hat sich gestern bestätigt. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte befindet sich der Patient bereits am Weg der Besserung. Für Teilnehmer und Besucher besteht kein Grund zur Besorgnis: Die Veranstalter stehen in ständigem Austausch mit den Behörden. Ein Frühwarnsystem wurde eingerichtet, die Verantwortlichen und Teilnehmer wurden informiert und sensibilisiert. Die Bewerbe werden daher aus heutiger Sicht wie geplant weiter geführt.
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Wissen erlebbar machen, und das mit einer gehörigen Portion Spaß: Der RoboCup verbindet Spiel und Sport, Vergnügen und Wissen, und ist deshalb geradezu die perfekte „Spielwiese“ für Robotiker von morgen. Im RoboCupJunior-Bewerb können sich Schülerinnen und Schüler bis 19 Jahre in verschiedenen Disziplinen miteinander messen – ihre Roboter spielen Fußball, retten „Leben“ und schwingen das Tanzbein. Am gestrigen Donnerstag war dann feiern angesagt: Kinder aus 25 Nationen feierten am Abend gemeinsam eine rauschende Junior Party mit DJ Adamek.
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Der RoboCup 2009 ist in vollem Gange und begeistert mit fußballspielenden, tanzenden und putzenden Robotern seit Wochenbeginn in der Grazer Stadthalle Forscher und Besucher gleichermaßen. Besondere Aufmerksamkeit kommt heute, Donnerstag, der Rettungsrobotik zuteil: In zwei Demonstrationen zeigen je ein Flug- und ein Rettungsroboter in aufwändig nachgestellten Katastrophenszenarien ihr Können. Ein Autounfall und ein Feuerausbruch auf dem großen Vordach der Stadthalle sind die Herausforderungen für die rettenden Maschinen, die Opfer und Gefahrengut erkennen und bergen müssen. Rauchende Flammen machen die Kulisse so real wie möglich, der Nervenkitzel ist damit vorprogrammiert. Die Leistungsschau ist für alle Besucher offen.
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Ab heute spielen in Graz mehrere hundert Roboter Fußball: auf zwei Beinen, auf Rädern oder „virtuell“ am Monitor. Sie tanzen aber auch, erledigen einfache Handgriffe im Haushalt oder retten Menschenleben. Nach Austragungsorten wie Atlanta und Shanghai hat die TU Graz mit dem RoboCup 2009 die weltweit größte Robotikveranstaltung in die steirische Landeshauptstadt geholt. Insgesamt haben sich 407 Teams mit rund 2.300 Teilnehmern aus 44 Nationen weltweit für die Wettbewerbe qualifiziert. Ab heute, Mittwoch, 1. Juli, bis Sonntag, 5. Juli 2009, sind die zahlreichen Bewerbe und das Rahmenprogramm für alle Interessierten offen. Der Eintritt ist frei!
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Endlich ist es soweit: 407 Teams mit 2300 Teilnehmern aus 44 Nationen stehen mit hunderten Robotern im Gepäck in den Startlöchern, um Graz eine Woche lang zum internationalen Zentrum der Robotik zu machen. Ab morgen, Mittwoch, werden sie dann ihr Können zeigen: Der RoboCup 2009 beginnt offiziell, und damit heißt es Manege frei für die zahlreichen Wettbewerbe. Der Eröffnungstag ist dabei an sich schon ein Highlight: Ein Auto ohne Fahrer chauffiert die Ehrengäste zur Stadthalle, fünf Roboter durchtrennen das Band zur Veranstaltung und im Anschluss an die Pressekonferenz gibt es für Medienvertreter eine Führung durch die insgesamt 33.000 m2 großen Veranstaltungshallen. Für Besucher sind die Bewerbe ab morgen, Mittwoch, 1. Juli, bis Sonntag, 5. Juli, offen - der Eintritt ist frei!
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RoboCup ist längst deutlich mehr als „nur“ Fußball. Weitere Disziplinen gliedern sich in Bewerbe für Roboter, die den Menschen aktiv zur Hand gehen sollen oder vielleicht die Dancing Stars von morgen sein könnten. Dabei gibt es eigene Bewerbe für jung und alt.
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Kult aus den Achtzigern: „Knight Rider“ und „K.I.T.T“, das intelligente sprechende Auto. Mit der Sprache hapert’s in der Realität zwar noch, in Punkto autonomes Fahren sind die futuristischen Vorstellungen der Serienmacher aber bereits erfüllt: Auch ein fahrerloses Auto bringt dank ausgeklügelter GPS- und Laserscantechnik Passagiere
von A nach B. Oder von der Inffeldgasse in die Fröhlichgasse: Die Ehrengäste des RoboCups 2009, der von der TU Graz veranstalteten WM der autonomen Roboter, werden am Mittwoch, den 1. Juli, um 9 Uhr 30 von einem fahrerlosen VW-Kombi in
die Grazer Stadthalle zur Eröffnung des RoboCups 2009 chauffiert. Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder, Bürgermeister Siegfried Nagl und TU-Rektor Hans Sünkel dürfen sich entspannt zurücklehnen und die außergewöhnliche Fahrt genießen.
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Cult of the 1980s “Knight Rider” and “K.I.T.T”, the intelligent, speaking car. Although it doesn’t quite work yet from the language point of view, as regards autonomous driving,
the futuristic ideas of television-series makers have been fulfilled. A driverless vehicle takes people from A to B thanks to smart GPS and laser scanning technology. Or in this case, from Inffeldgasse to Fröhlichgasse. The guests of honour of RoboCup 2009, the autonomous-robot world championships hosted by TU Graz, will be chauffeured to the
Graz Stadthalle by a driverless VW estate car at 9.30 am on 1st July, thus marking the opening of the RoboCup 2009. State Minister Kristina Edlinger-Ploder, Mayor Siegfried
Nagl and Graz University of Technology Rector Hans Sünkel can lie back and relax and enjoy this unusual journey.
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Wo es für den Menschen zu gefährlich wird, kann die moderne Robotik helfen: Rettungsroboter sind mittlerweile in ihrer Entwicklung so weit, dass sie schon ihre ersten Einsätze in Katastrophenfällen hatten. Beim RoboCup 2009, der WM der Robotik in Graz, kommt den rettenden Robotern deshalb besondere Aufmerksamkeit zuteil: Der Themenschwerpunkt Rescue Robotics liefert spannende Rettungsdemonstrationen, bei denen zwei aufwändig nachgestellte Katastrophenszenarien die Kulisse für die Leistungsschau der Roboter liefern. Ein LKW-Unfall mit Gefahrengut und ein Feuerausbruch in einem mehrstöckigen Gebäude sind die Herausforderungen für Flug- und Bergungsroboter, die ferngesteuert auf Mission geschickt werden. Rauchende Flammen machen die Kulisse so real wie möglich, der Nervenkitzel ist damit vorprogrammiert.
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Modern robotics can help where it is too dangerous for humans to venture. Search and rescue robots (S&R robots) have meanwhile become so sophisticated that they have already carried out their first missions in disasters. And for this reason rescue robots will be given a special place at the RoboCup 2009 – the robotics world championships in Graz. The rescue robotics programme will provide exciting rescue demonstrations in which two complex disaster scenarios will form the setting for the robots’ performances. An accident involving a heavy goods vehicle loaded with hazardous materials and a fire in a multi-storey building are the two challenges that flight and rescue robots will face on their remote controlled missions. Smoke and flames make the sets as realistic as possible, ensuring a high level of thrills.
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Wo’s für den Menschen zu gefährlich wird, kann der Roboter einspringen – zum Beispiel bei Bergungseinsätzen nach Naturkatastrophen. Das Ziel von RoboCup Rescue ist, Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Rettungsrobotik voranzutreiben. Roboter für Such- und Rettungsaufgaben, die effiziente Koordination von Einsatzkräften oder Entscheidungsunterstützungssysteme sind bereits heute das praxistaugliche Ergebnis der Rettungsrobotik-Forschung. Zwei RoboCup-Ligen geben einen Einblick in digital-unterstützte Rettungsmöglichkeiten: Rescue Simulation und Real Rescue.
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Robots can rush in where humans fear to tread – for instance in rescue missions following natural disasters. The aim of RoboCup Rescue is to promote research and development in the field of rescue robotics. Robots for search and rescue missions, the efficient co-ordination of rescue services or decision-support systems are all the practical result of rescue robotics research. Two RoboCup leagues give an insight into digitally supported rescue possibilities: Rescue Simulation und Real Rescue.
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Sie dribbeln, stürmen und verteidigen und treiben damit die Forschung rund um künstliche Intelligenz voran: Roboter-Fußball ist eine einmalige wissenschaftliche Leistungsschau, die Robotik-Forschung vergleichbar macht und gleichzeitig spannende Wettkämpfe für fußballbegeisterte Zuschauer bietet. Beim RoboCup 2009 in Graz kicken die künstlichen Spieler in insgesamt fünf Ligen – auf zwei Beinen, auf Rädern oder „virtuell“ am Monitor.
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Dribbling, attacking and defending, our footballer robots kick-start major progress in the field of artificial intelligence research: the robot football tournament is a unique scientific showcase event that makes robotic research comparable while treating the audience to an exciting competition. At the RoboCup 2009 in Graz, the artificial players will compete in five leagues – on two legs, on wheels or just “virtually” on the monitor.
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Roboter mähen den Rasen, erledigen den Einkauf, bewirten die Gäste und bringen den Müll raus. Sie saugen die Wohnung, bewachen das Haus und putzen
den Pool – sie sind autonome Diener mit schier unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten. Der direkte Nutzen der Robotik für den Menschen steht auch beim RoboCup, der von der TU Graz veranstalteten Weltmeisterschaft der Roboter, im Vordergrund: Im Bewerb „RoboCup@Home“ messen sich Serviceroboter in alltagstauglichen Anwendungen. Sie müssen verschiedene Tests bestehen, in denen vor allem die Mensch-Maschine-Interaktion im Vordergrund steht, und präsentieren in einer „Open Challenge“ selbst gewählte Fähigkeiten. Als Szenario dient ein Wohnungsmodell, beim RoboCup 2009 in Graz werden die intelligenten Serviceroboter erstmals auch in einem nachgebauten Supermarktbereich zum Einkaufen geschickt.
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Robots mow the lawn, do the shopping, serve guests and put out the rubbish. They vacuum the apartment, watch over the house and clean the pool – they are autonomous servants with unlimited applications. The immediate advantages of robotics for humankind stands centre stage in the RoboCup, the robot world championships hosted by Graz University of Technology. In the “RoboCup@Home” event, service robots measure up against each other carrying out applications for use in daily life. They have to pass various tests in which special attention is given to human-machine interaction, and they have to present abilities in the “Open Challenge” which the teams choose for themselves. The model of an apartment is used for the setting, and for the first time ever, the intelligent service robots will be sent out shopping in a specially built supermarket area at the RoboCup 2009 in Graz.
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Wissen erlebbar machen, und das mit einer gehörigen Portion Spaß: Der RoboCup verbindet Spiel und Sport, Vergnügen und Wissen, und ist deshalb geradezu die perfekte „Spielwiese“ für Robotiker von morgen. Im RoboCupJunior-Bewerb können sich Schülerinnen und Schüler bis 19 Jahre in verschiedenen Disziplinen miteinander messen – ihre Roboter spielen Fußball, retten „Leben“ und schwingen das Tanzbein.
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Experiencing knowledge at work and having lots of fun – this is what the RoboCup is all about. As an ideal combination of game with sports and fun with knowledge, it is the perfect “playground” for tomorrow’s roboticists. In the RoboCupJunior challenge, children and youngsters up to the age of 19 compete against each other – their robots play football, save “lives” and shake a leg.
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Er hat heuer zwar seinen ersten Einsatz als RoboCup-Spieler, aber eines ist jetzt schon klar: Nao wird die Herzen der Zuschauer im Sturm erobern! 58 Zentimeter groß, ein weiß-roter oder blauer humanoider Körper, der an einen spacigen Astronauten erinnert, und zwei kugelrunde Augen, die in abwechselnden Farben leuchten – trotz all des Charmes ist er aber ein hochintelligenter, autonomer Roboter, der beim RoboCup 2009 in der Standard Platform League sein Können unter Beweis stellen wird. Der zweibeinige Nao löst mit seinem Einsatz beim RoboCup den vierbeinigen „Aibo“ von Sony ab, der nach einer erfolgreichen RoboCup-Karriere in den verdienten Ruhestand geht.
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Although making his debut for the RoboCup this year, one thing is clear: Nao will definitely conquer the hearts of the spectators! 58 centimetres tall, a white-red or blue humanoid body reminiscent of an astronaut, and two spherical eyes which flash in alternating colours. But despite the charm, he’s a highly intelligent, autonomous robot whose abilities will be put to the test in the Standard Platform League of the RoboCup 2009. With his appearance in the RoboCup, the two-legged Nao will relieve Sony’s four-legged “Aibo” who is going into a well-earned retirement after a successful RoboCup career.
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Am Anfang war die Idee: Maßgeblicher Motor für die Robotikforschung sind die Challenges für die künstlichen Wettkämpfer bei den RoboCup-Bewerben. Um die Herausforderungen ständig zu erweitern und zu vertiefen, finden beim RoboCup 2009 in Graz Demonstrationen von möglichen Robotik-Disziplinen der Zukunft statt: Unter dem Mikroskop messen sich Nano-Roboter, andere Artgenossen werden zu Eishockeyspielern oder mischen sich als „reale“ Roboter unter die simulierten Ligen.
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The initial idea was that the RoboCup events are the leading motive force for robotics research. To constantly broaden and deepen the challenges, demonstrations of possible robotic disciplines of the future are being held at RoboCup 2009 in Graz. Nano robots measure up against each other under the microscope, other conspecifics are turned into ice-hockey players or merge with the “real” robots in the simulated leagues.
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Um einen Einblick in den aktuellen Stand der Robotik-Forschung und einen Ausblick in die mögliche Zukunft von Robotik und künstlicher Intelligenz zu geben, präsentieren sechs Vortragende ihre jeweiligen Spezialgebiete von Robotern auf dem Mars bis hin zur intelligenten Gehhilfe. Die Vortragssprache ist Englisch, alle Vorträge finden in Saal 1 des Messezentrums Graz statt.
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To grant insights into the state of the art of robotics research and to give a glimpse into the possible future of robots and artificial intelligence, six lecturers are giving talks in their special fields – from robots on Mars to intelligent walking aids. The talks will be held in English.
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Nicht nur Wettbewerb und Spaß machen den RoboCup aus, sondern auch seine ausgeprägte wissenschaftliche Seite. Neben zahlreichen Vorträgen und Forschungsdemonstrationen bilden vor allem zwei Programmpunkte den wissenschaftlichen Höhepunkt der Veranstaltung: Ein internationales Symposium bietet Experten aus aller Welt eine Plattform, sich und ihre Forschungsarbeit zu präsentieren, und der erstmals abgehaltene österreichische Robotik-Gipfel bringt die heimischen Forschungsgrößen auf dem Gebiet der Robotik zusammen.
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The RoboCup is not all competition and fun: its distinctive scientific side is also part of its hallmark. Apart from a number of talks and research demonstrations, two items in particular on the programme form the scientific climax of the event. An international symposium provides experts from all over the world with a platform to present themselves and their research work, and the first-time ever Austrian robotics summit brings together the big domestic research players in the field of robotics.
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Luxusaccessoires, Prêt-à-porter und hochpreisige Lederkoffer mit dem weltberühmten LV-Emblem – das eigentliche Metier des französischen Edelkonzerns Louis Vuitton ist denkbar weit entfernt von der Welt der Robotik. Doch Gegensätze ziehen sich bekanntlich an: Das französische Traditionsunternehmen zeichnet für das Design des begehrten RoboCup-Pokals „Louis Vuitton Humanoid Cup“ verantwortlich, der am Ende der Roboter-Weltmeisterschaft dem insgesamt besten Team der Humanoid League im Fußball-Bewerb überreicht wird. Natürlich standesgemäß: Der gläserne Wanderpokal ist in einen passenden, rot gefütterten Louis Vuitton Minikoffer gebettet, der an sich schon die Herzen der Modefans höher schlagen lässt. Aber nicht nur sie werden staunen: Die von der TU Graz veranstaltete Weltmeisterschaft der intelligenten autonomen Roboter begeistert von 29. Juni bis 5. Juli 2009 Besucher in der Stadthalle Graz mit fußballspielenden, rettenden, tanzenden und putzenden Robotern – der Luxuspokal ist „nur“ die Krönung.
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Luxury accessories, prêt-à-porter and expensive leather bags with the world-famous LV emblem – you would think the French luxury company would be far removed from the world of robotics. But it’s a well known fact that opposites attract, and so it is the tradition-conscious French company which was responsible for the design of the much-coveted RoboCup – the “Louis Vuitton Humanoid Cup”. The trophy will be presented to the overall best team in the humanoid league in the football competition at the end of the robotics world championships. And of course, as befitting its rank, the glass challenge cup is embedded in an appropriate red-lined Louis Vuitton miniature case, and this fact alone should raise the pulses of fashion fans. But not only followers of fashion will be spellbound. The world championships of intelligent autonomous robots hosted by TU Graz will be wowing visitors in the Graz Stadthalle from 29th June to 5th July with robots that play football, save lives, dance and even clean – the luxury cup is “just” the icing on the cake.
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Die Köpfe hinter dem RoboCup 2009: Hier werden die Chef-Organisatoren des Wissenschafts-Events der Superlative vorgestellt - Franz Wotawa und Gerald Steinbauer sind "General Co-Chairs" des RoboCups 2009.
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The people behind RoboCup 2009: Here the main persons of the scientific top event are presented - Franz Wotawa and Gerald Steinbauer are the "general co-chairs" of RoboCup 2009.
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Dass der RoboCup nach Spielorten wie Atlanta oder Shanghai heuer erstmals nach Österreich kommt, ist nicht die einzige Sensation: Auch die heimischen Roboter-Kicker werden bei den Bewerben ordentlich mitmischen und holen damit den Traum einer österreichischen WM-Teilnahme in die Realität. Beim RoboCup 2009, der Weltmeisterschaft der Robotik, gehen die Roboter-Teams auf Torjagd, tanzen, „retten“ Leben und erledigen den Haushalt – und das in vier Bewerben mit insgesamt elf Ligen. In jeder Liga wird am Ende der Spielwoche, am Sonntag, den 5. Juli 2009, ein Weltmeister-Team gekürt – gut möglich, dass ein heimisches Team dann „We are the champions“ trällert!
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Noch sieben Tage bis zum Ankick – dann spielen in Graz mehrere hundert Roboter Fußball: auf zwei Beinen, auf Rädern oder „virtuell“ am Monitor. Sie tanzen aber auch, erledigen einfache Handgriffe im Haushalt oder retten Menschenleben. Zu erleben von 29. Juni bis 5. Juli 2009 in der Grazer Stadthalle, denn nach Austragungsorten wie Atlanta und Shanghai hat die TU Graz mit dem RoboCup 2009 die weltweit größte Robotikveranstaltung in die steirische Landeshauptstadt geholt. Der 29. und 30. Juni stehen noch ganz im Zeichen der letzten Vorbereitungen und „Trainings“ der Teams, von 1. bis 5. Juli 2009 sind dann die Bewerbe und das Rahmenprogramm für alle Interessierten offen. Der Eintritt ist frei!
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Spitzenleistungen von der HTL bis zum Rigorosum: Bundespräsident Heinz Fischer überreicht am Dienstag, dem 23. Juni 2009, dem Telematiker Martin Feldhofer als Auszeichnung für seine außergewöhnliche Studienleistung persönlich den Ehrenring mit dem Bundesadler. Die Ehre einer Promotion unter den „Auspizien“ des Bundespräsidenten genießt nur, wer von der schulischen über die universitäre Laufbahn bis zum Doktorat bestmögliche Leistungen erbringt. Feldhofers Forschungsarbeit konzentriert sich auf Mikrochips, die mittels integrierter kryptografischer Algorithmen „Echtheitsnachweise“ von jeglichen Gütern erbringen können.
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Jeden Tag sterben weltweit tausende Menschen im Straßenverkehr. Forschung zum Thema Fahrzeugsicherheit will einen entscheidenden Beitrag leisten, Unfälle zu vermeiden oder Unfallfolgen zu verringern. Mit dem viersemestrigen Universitätslehrgang „Traffic Accident Research“ hat die TU Graz im Wintersemester 2006/7 eine postgraduale Spezialisierung als Zusatzqualifikation für Ingenieurinnen und Ingenieure eingeführt und damit eine wesentliche Lücke am europäischen Ausbildungsmarkt geschlossen. Am Donnerstag, 25. Juni 2009, feiern die ersten Absolventen ihre Graduierung als „Master of Engineering in Traffic Accident Research“.
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Effiziente Energielösungen finden und die Folgen des Klimawandels mindern – große Aufgaben brauchen groß angelegte, vernetzte Lösungen. Die TU Graz stellt sich dieser Herausforderung und bewirbt sich gemeinsam mit international anerkannten Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft um eine „Knowledge and Innovation Community“ (KIC), eine so genannte Wissens- und Innovationsgemeinschaft des „European Institute of Innovation and Technology“ (EIT) der Europäischen Kommission. Auch österreichische Unternehmen aller Größen haben die Möglichkeit, sich am „EIT-ENERGY KIC“ zu beteiligen und so Zugang zu Innovationspartnern und Experten aus ganz Europa zu bekommen. Die TU Graz veranstaltet dazu am 22. Juni 2009 einen Unternehmensgipfel.
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Die europäische Energie- und Elektrizitätswirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Europa ist stark abhängig von Energieimporten aus dem Ausland, gleichzeitig verlangt der fortschreitende Klimawandel nach rasch umsetzbaren Maßnahmen. Neuerungen im Energiebereich zu testen erwies sich bislang allerdings als schwierig, da Experimente am laufenden europäischen Stromnetz schlicht nicht möglich sind. Wissenschafter der TU Graz haben daher ein Simulationswerkzeug entwickelt, das die gesamte europäische Elektrizitätswirtschaft abbildet und so Prognosen bis ins Jahr 2030 erlaubt. Im Rahmen eines öffentlichen Vortrags präsentiert Heinz Stigler, „Vater“ der Initiative und Leiter des TU-Instituts für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation, heute, 26. Mai 2009, Vision und Ergebnisse des Projekts ATLANTIS.
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Österreich gewinnt ein internationales Autorennen und es sind Studierende der TU Graz, die mit Vollgas zu diesem Erfolg gefahren sind: Das TU Graz Racing Team siegt gestern, Sonntag, beim viertägigen Formula Student-Bewerb in Detroit. Das TU Graz Racing Team ist damit das erste europäische Team seit der Gründung der Formula Student im Jahr 1981, das den renommierten US-Bewerb gewonnen hat. Die Grazer Studierenden setzten sich gegen 120 Teams von Universitäten und Fachhochschulen aus aller Welt durch. Für den „Winner over all“ überzeugten die Studierenden in acht Teildisziplinen und räumten zusätzlich zwei Awards für besonders innovative Lösungen am Fahrzeug ab.
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Energie wird knapp, die „Erfindung“ neuer Energieressourcen gestaltet sich zeitintensiv und teuer. Deswegen ist die effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen ein Gebot der Stunde. Dies bedeutet aber nicht nur „Energie sparen“, sondern ein grundsätzliches Umdenken für die zukünftige Stadt- und Siedlungsentwicklung. Dieses Umdenken thematisiert die TU Graz am Mittwoch, den 20. Mai auf einem Kongress, der die Stadt und die Energieeffizienz ihrer Infrastruktur in den Fokus der Energiedebatte stellt. International renommierte Vortragende stellen konkrete Projekte und Strategien vor, die zeigen, wie Planer und Behörden erfolgreich mit der komplexen Thematik umgehen können.
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Morgen, Donnerstag, 14. Mai 2009, wird beim Chemie-Ersatzgebäude der TU Graz Dachgleiche gefeiert. Damit geht das größte Bauprojekt in der Geschichte der Universität ins Finale: Kein Neubau hat bisher so umfassende bauliche Maßnahmen und Übersiedelungen bestehender Institute mit sich gebracht. Mit dem vom Büro Zinterl Architekten ZT geplanten Bau entsteht bis Mai 2010 ein attraktives Portal zum Areal der „Neuen Technik“, das gleichzeitig den Bezirk Jakomini entscheidend aufwertet. Eigentümer der Liegenschaft ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die Investitionen betragen insgesamt rund 48,3 Millionen Euro (Errichtungskosten netto).
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Sie wurde vor knapp fünfzig Jahren gestiftet, aber erst an 27 Personen vergeben - nun zählt auch Elektrotechniker Michael Muhr, Vizerektor für Lehre und Studien an der TU Graz, zum elitären Kreis der Geehrten: Der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE) verlieh ihm kürzlich mit der Goldenen Stefan-Ehrenmedaille seine höchste Auszeichnung.
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Visionär, Modernisierer, Menschenfreund: Die ganze Steiermark gedenkt heuer Erzherzog Johanns anlässlich seines 150. Todestages. Die TU Graz widmete ihrem Wegbereiter und Förderer daher heute einen Festakt mit mehreren Höhepunkten: Rektor Hans Sünkel hielt einen Vortrag zu „Erzherzog Johanns Projektionen in die Zukunft“, ein eigens angekauftes Portrait des Erzherzogs wurde enthüllt und die kunstvoll verzierten Originalwerkzeuge vom Spatenstich für die Alte Technik gingen als Leihgabe vom Landesmuseum Joanneum zurück an die TU Graz, wo sie ab sofort allgemein zugänglich ausgestellt sind. Weiters ehrte die Universität mit Franz Harnoncourt-Unverzagt den Ururenkel Erzherzog Johanns „in Würdigung seiner Verdienste um die Erhaltung des joanneischen Innovationsgeistes und als sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit der TU Graz“.
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Der RoboCup ist die größte Robotikveranstaltung der Welt und verbindet Spiel, Sport und Wissenschaft in einmaliger Weise. Um die 2.000 Teilnehmer aus über 40 Ländern der Welt werden mit ihren rund 700 Robotern zu den Wettbewerben in verschiedensten Disziplinen erwartet. Veranstalterin für diesen Wissenschafts-Event der Superlative ist die TU Graz. Der klare Schwerpunkt liegt beim Fußball, es gibt aber auch Wettbewerbe in Service- und Rettungsrobotik sowie Roboter-Tanzbewerbe für Kinder. Die Akkreditierung für Vertreterinnen und Vertreter der Medien startet ab sofort unter
http://www.robocup2009.org/287-0-press-accreditation.html
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Die TU Graz verzeichnet im Rechnungsjahr 2008 einen neuen Drittmittel-Rekord: Forschungsleistung und sonstige betriebliche Erträge sind 2008 auf insgesamt 47 Millionen Euro gestiegen, das bedeutet eine Steigerung von elf Prozent gegenüber 2007 (42,5 Millionen Euro) und fast eine Verdoppelung gegenüber 2004 (24,7 Millionen Euro), als die österreichischen Universitäten – wie im UG 2002 vorgeschrieben – ein neues Rechnungswesen einführten und erstmals Gewinn- und Verlustrechnungen sowie Bilanzen präsentierten.
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Die Idee: Aufgabenstellung und Budget stammen von einem Industriepartner, eine Lehrveranstaltung liefert den Hintergrund für die disziplinen-, universitäten- und staatenübergreifenden Projekte, die die Studierenden selbstständig bearbeiten. Das Ergebnis: Außergewöhnliche Lösungsansätze für die Praxis. Am Mittwoch, den 6. Mai 2009, präsentieren Studierende der TU Graz ihre Prototypen, die sie in internationalen Teams im Rahmen des „product innovation projects“ entwickelt haben: Die Projektgruppe „Ahead“ zeigt einen Quetschschutz für elektrisch höhenverstellbare Tische, das Team „bladesymphony“ entwickelte eine Universal-Schneidemaschine für den Haushalt, die Lebensmittel präzise in Scheiben „sägt“.
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Europa ruft nach Technikern: Überall sind Firmen auf der Suche nach hoch qualifizierten Technik-Absolventen, nirgendwo sind die Berufsaussichten derzeit besser als in Natur- und Ingenieurwissenschaften. Eine Möglichkeit, Studierende und Unternehmen zusammen zu bringen, bietet die Firmenmesse TECONOMY, die die TU Graz heuer bereits zum zweiten Mal mitveranstaltet. Im Rahmen des größten steirischen Recruiting-Events am 6. Mai 2009 gibt es nach dem Motto „Hol dir deinen Job“ wieder jede Menge Möglichkeit zum Kontakteknüpfen und Austauschen. Besondere Extras für die Studierenden sind heuer ein Assessment-Center-Training und eine persönliche Karriere-Beratung.
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Mit über 1.500 Studierenden und 215 Lehrenden stellt die Architekturfakultät der TU Graz eine bedeutende Ressource für das Kreativpotential der Stadt Graz dar. Einen Ausschnitt dieser kreativen Schöpfungskraft zeigt die Ausstellung „Modelle für Räume“: Ausgewählte Projekte, allesamt entstanden im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der TU Graz, werden vorstellt - von Gebäudeentwürfen bis zur Landschaftsgestaltung, von städtebaulichen Größenordnungen bis zum Ausstellungssystem wird das gesamte architektonische Spektrum abgedeckt. Die Ausstellung wird am Mittwoch, den 29. April 2009, eröffnet.
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Noch ist alles etwas geheimnisvoll, denn nur die Team-Mitglieder wissen, wie das neue Auto aussehen wird. Nur soviel ist schon bekannt: Das Cockpit für den Fahrer wurde verändert und der studentische Rennbolide wird heuer weniger Sprit brauchen, aber gleichzeitig noch effizienter sein. Alle Interessierten, die die Präsentation des neuen „Tankia“, den die Studierenden des Racing Teams der TU Graz selbst entwickelt, konstruiert und gefertigt haben, live erleben möchten, sind am 24. April 2009 herzlich zum Rollout in den Grazer Kammersälen eingeladen.
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Sie zählt insgesamt 2.000 Mitglieder, darunter 39 Nobelpreisträger: Die „Academia Europaea“ ist damit Europas größte Wissenschaftsakademie. Der Fachbereich Informatik ist ab sofort fest in österreichischer Hand: Der Grazer Informatiker Hermann Maurer wurde kürzlich zum Vorsitzenden der Sektion Informatik gewählt. Damit wird die TU Graz drei Jahre lang zu einem wichtigen Knotenpunkt für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Europa.
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Im Winter erschüttern Meldungen über Lawinenabgänge immer wieder, tatsächlich gefährden Erdrutsche die Menschen und ihr Hab und Gut aber den Rest des Jahres. Die Organisatoren des 24. Christian Veder Kolloquiums an der TU Graz haben daher heuer die Stabilisierung von Rutschhängen, Böschungen und Einschnitten ins Gelände als Tagungsthema gewählt. Bei der jährlich stattfindenden Veranstaltung versammeln sich am 16. und 17. April 2009 rund 400 Experten aus dem ganzen deutschsprachigen Raum, um dazu die neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen, aber auch Lösungsansätze für die Praxis zu diskutieren.
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Der Preisregen für Forscher der TU Graz reißt nicht ab. Ende der Vorwoche wurde der Österreichische Bau-Preis der Immobilien Privatstiftung vergeben. „Gold“ und damit 50.000 Euro gab es für den Grazer Bauingenieur Lutz Sparowitz vom Institut für Betonbau der TU Graz und sein Team, das erst kürzlich mit dem „Dr. Wolfgang Houska-Preis“ einen der höchst dotierten Wissenschaftspreise Österreichs erhalten hat. Ausgezeichnet wurden die Grazer Bauingenieure für ihre Arbeit zu einem Baustoff mit extrem hoher Festigkeit und damit langer Lebensdauer, der bereits in einem Pilotprojekt im Einsatz ist. Der mit 35.000 Euro dotierte zweite Platz ging an Peter Schreibmayer vom Institut für Architekturtechnologie und seine Studierenden, die mit dem Projekt „one2one“ mit neuen Wohnformen für die Zukunft überzeugten.
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Wände und Tischplatten werden zu interaktiven Projektionsflächen und Kameras lassen den Raum erkennen, was passiert: Informatiker forschen heute an den Technologien zur Raumnutzung von morgen. Dabei erschließen sie neue Arbeitsumgebungen, die Teamarbeit und Präsentationen ideal verbinden sollen. Getragen von der Fakultäts-Initiative „FutureLabs“, die innovative Informatik-Forschung an der TU Graz fördert, und dem FWF-Doktoratskolleg „Confluence of Vision and Graphics“ eröffnet morgen, Donnerstag, 2. April 2009, das „Intelligent Room-Labor“. Zum Start präsentieren die Wissenschafter Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Forschungsbereichen, die einen Eindruck von interaktiven Raumsystemen der Zukunft vermitteln.
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Alles dreht sich rund ums Wasser und seine Kräfte: In Verbindung mit dem Weltwassertag feiert das neue Wasserbaulabor Inffeldgasse der TU Graz seine Eröffnung. Grund zur Freude hat besonders das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft: Mit der „Taufe“ des Wasserbaulabors stehen den Wissenschaftern zusammen mit dem Labor in der Stremayergasse 3.500 Quadratmeter Versuchsfläche zur Verfügung. Einhergehend mit der Eröffnung findet auch die Antrittsvorlesung von Gerald Zenz zum Thema „Herausforderung Wasser“ statt.
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Wo befindet sich der Sanitäter und wo die Treppe? Welcher ist der sicherste Fluchtweg? Fragen, deren rasche Beantwortung im Krisenfall für Einsatzkräfte und damit für alle Betroffenen überlebenswichtig ist. Die Positionsbestimmung von Personen innerhalb von Gebäuden und unterirdischen Anlagen, also ohne jeglichen GPS-Empfang, war bisher aber eine ungelöste Aufgabe. Ein Forscherteam rund um Ulrich Walder vom Institut für Bauinformatik hat dafür nun ein computerunterstütztes System entwickelt, das auf Basis von Trägheitsnavigation und der Interaktion mit intelligenten Gebäude-Grundrissen funktioniert. Die Forschergruppe ist als erster österreichischer Teilnehmer eingeladen, das so genannte „Indoor Positioning System“ Ende März am Technologie-Event „World’s Best Technology Showcase“ in Texas, USA, interessierten Investoren und Firmen vorzustellen.
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Österreich hebt ab in den Weltraum und die TU Graz ist federführend mit dabei: Im Rahmen der ESA-Mission „GOCE“ (Gravity Field and Steady State Ocean Circulation Explorer), die heute, Montag, 16. März 2009 startet, erstellen europäische Forscher ein Modell des Schwerefelds der Erde mit bisher unerreichter Genauigkeit. Die Auswertung der riesigen Datenmengen aus dem Weltall, aus deren Analyse sich die Wissenschafter auch Aufschlüsse für die Klimavorhersage erhoffen, erfolgt an der TU Graz.
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Der BMW Group Forschung und Technik gelingt es in Zusammenarbeit mit Forschern in Graz und Wien im Rahmen des Projekts „H2BVplus“, einen monovalenten Wasserstoffmotor mit Diesel-typischer Geometrie und fortschrittlicher H2-Hochdruck-Direkteinblasetechnologie zu entwickeln. Dessen Wirkungsgrade liegen auf dem Niveau der besten Turbodieselmotoren mit rund 42 Prozent. Partner in dem vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) geförderten Forschungsprojekt sind das Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der TU Graz, die HyCentA Research GmbH in Graz sowie die HOERBIGER ValveTec GmbH in Wien.
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Die Gesetze der Mechanik gelten auch im menschlichen Körper: Mit der Erforschung von Arterienaneurysmen, also krankhaften Erweiterungen von Blutgefäßen, beschäftigt sich ein Projekt des amerikanischen National Institute of Health (NIH), in dem die TU Graz eine entscheidende Rolle spielt. Gemeinsam mit den Top-Universitäten Stanford, Pittsburgh und Texas A&M fiel Anfang März der Startschuss für das Forscherteam rund um Universitätsprofessor Gerhard A. Holzapfel vom Institut für Biomechanik. Das Ziel: Die Entwicklung eines Simulationswerkzeugs für Arterien, das die Entstehung von Aneurysmen analysiert und möglichst genaue Vorhersagen für den Krankheitsverlauf ermöglicht. Das ausgeklügelte Berechnungssystem soll als Open Source, also als „offene Quelle“, für Lehre und Forschung kostenlos zur Verfügung stehen.
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Dunkelgrün, schmackhaft und gesund: Das steirische Kürbiskernöl erfreut sich nicht nur großer Beliebtheit, sondern hat auch einen hohen Identifikationswert und ökonomischen Nutzen für ganz Österreich. In den letzten Jahren haben heimische Kürbisanbauer aber vermehrt mit Ernteausfällen von bis zu 80 Prozent zu kämpfen, hauptsächlich durch bakterien- und pilzverursachte Krankheiten. Wissenschafter der TU Graz arbeiten nun gemeinsam mit Projektpartnern an der Aufklärung des Infektionszyklus der Schaderreger und entwickeln ein natürliches Heilmittel zur Bekämpfung des Bakterienbefalls. Die Förderung des dreijährigen Projekts, das zur Rettung des „Cucurbita pepo var. styriaca“, des steirischen Ölkürbis, maßgeblich beitragen soll, teilen sich das Lebensministerium und die drei kürbisanbauenden Bundesländer Steiermark, Burgenland und Niederösterreich.
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Die TU Graz jubelt: Der mit 100.000 Euro dotierte „Dr. Wolfgang Houska-Preis“, eine Auszeichnung für besonders praxisorientierte Projekte an Österreichs Universitäten, geht zum dritten Mal in der erst vierjährigen Geschichte des Preises an die TU Graz. Im Rahmen der gestrigen Preisverleihung wurde ein Forscher-Team rund um die Bauingenieure Lutz Sparowitz und Bernhard Freytag für die Entwicklung nachhaltiger Brückenbausysteme unter Einsatz eines neuen Materials prämiert. Ein zweites Projekt aus dem Bereich der Informatik erreichte den ausgezeichneten vierten Platz. Erst Mitte der Woche wurden zwei Informatik-Projekte der TU Graz vom Infrastrukturministerium preisgekrönt, in der Vorwoche gewannen zwei Wissenschafter-Teams beim ebenfalls bundesweiten Erfinderwettbewerb „PRIZE“.
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Was Erfindungen erfolgreich macht, ist ihre konkrete Anwendbarkeit. Doch die Voraussetzung für den Start einer funktionierenden Partnerschaft zwischen Erfinder und Industrie ist oft erst ein aussagekräftiger Prototyp. Die Entwicklung solcher Prototypen haben zwei Forscherteams der TU Graz gestern, Donnerstag, 26. Februar 2009, im Rahmen des von den Bundesministerien für Wissenschaft und Forschung sowie Wirtschaft, Familie und Jugend getragenen Erfinderwettbewerbs „PRIZE“ gewonnen. Den Weg zu diesem Erfolg geebnet hat die Servicestelle für „Technologieverwertung“ der TU Graz, die Wissenschafter dabei unterstützt, ihre Ideen zu patentieren und zu verwerten.
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Es hat nichts mit Sport zu tun und die „Bewerbe“ dauern über mehrere Jahre. Es geht nicht um Medaillen oder Geld, sondern um den besten Standard für Datenübertragung: Die renommiertesten Kryptografen, also Experten für die Verschlüsselung von Daten, treffen sich zum Auftakt ihrer „Olympischen Spiele“ nächste Woche im belgischen Leuven. Insgesamt 36 Teams aus aller Welt haben sich für die „Cryptographic Hash Algorithm Competition“ qualifiziert. Österreich ist durch ein Forscher-Team der TU Graz vertreten, das in Kooperation mit der Technischen Universität Dänemark von 25. bis 28. Februar 2009 um den „Aufstieg“ in die nächste Runde kämpft.
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Wissen ist Macht, Wissen weiterzugeben eine Grundaufgabe von Universitäten: Die TU Graz koordiniert für die nächsten drei Jahre das Tempus-Projekt „University Chair of Innovation“ – kurz „UNCHAIN“, das in fünf arabischen Ländern für eine Entwicklung und Erneuerung des Hochschulwesens sorgen soll. Ziel ist es, die Schwelle zwischen arabischen Universitäten und der arabischen Industrie zu schließen, insgesamt stehen dafür rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Vorgesehen ist auch eine enge Zusammenarbeit zwischen europäischen und arabischen Studierenden: Masterarbeiten können im Verbund erstellt werden. In einem Kick-off Meeting von 5. bis 7. Februar 2009 treffen die Rektoren der Partneruniversitäten erstmals an der TU Graz zusammen.
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Die TU Graz sieht den Herausforderungen der Zukunft aktiv ins Auge: Mit der Bewerbung um ein vom „European Institute of Innovation and Technology“ (EIT) ausgeschriebenes Kompetenzzentrum stellt sie einmal mehr ihren Mut zu neuen Ideen und damit ihre Innovationskraft unter Beweis. Unter dem Arbeitstitel „EIT-ENERGY KIC Proposal“ – KIC ist das englische Kürzel für Wissens- und Innovationsgemeinschaften – ist gemeinsam mit international anerkannten Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft ein Europäisches Kompetenzzentrum für Innovationen in den Bereichen „Nachhaltige Energien und Vermeidung der Folgen des Klimawandels“ in Planung. Um die Details für die Bewerbung im August 2009 festzulegen, treffen sich im Rahmen der „International Strategic Partner Days“ von 29. bis 30. Jänner 2009 europäische Experten aus Universität und Unternehmen an der TU Graz.
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Was machen Bauingenieurinnen im Berufsalltag und welche Qualifikationen sind gefragt? Technische Berufsbilder sind in den Köpfen junger Mädchen noch kaum verankert, auch wenn sie ausgezeichnete Karriereperspektiven bieten. Breite Information über ingenieur- und naturwissenschaftliche Berufsfelder zu liefern, ist daher Ziel der „Frauen in die Technik“ (FIT)-Schnuppertage, die ab Montag, dem 9. Februar 2009, vier Tage lang über Studien und Bildungsangebote in der Steiermark informieren. Im Rahmen der Schnuppertage gibt es heuer am Donnerstag, dem 12. Februar 2009, zum zweiten Mal einen Berufsinformationstag an der TU Graz zu Aufgaben und Chancen in den Bauingenieurwissenschaften.
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Hinaus aus dem Hörsaal, hinein ins Vergnügen heißt es am Freitag, 30. Jänner 2009, wieder für alle Angehörigen und Freunde der TU Graz, wenn der Ball der Technik zum 58. Mal stattfindet. Entsprechend dem diesjährigen Veranstaltungs-Motto „Technik in Bewegung“ laden gleich fünf Bands und die Disco ein, das Tanzbein zu schwingen. Bewegt geht es auch im so genannten „Antriebsraum“ zu, wo TU Graz, Hauptsponsor Magna und AVL List die Besucher mit verschiedenen Exponaten aus Motorenbau und Fahrzeugtechnik überraschen.
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Wem die Stunden bis zum „Ball der Technik 2009“ am 30. Januar zu langsam vergehen, der kann sich tagsüber bei der „DAP 09“, der Diplomarbeitspräsentation der wirtschaftswissenschaftlichen Institute der TU Graz, von den besten Abschlussarbeiten an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik überzeugen. Unter dem Motto „Wir zeigen, was wir können“ präsentieren die fünf Institute aus dem Fachbereich Wirtschafts- und Betriebswissenschaften die 14 besten Arbeiten des vergangenen Jahres.
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Wer zahlt? Wer nicht? Und warum? Antworten auf die zentralen Fragen rund um die neue Regelung der Studienbeiträge durch den Bund bietet die TU Graz ihren Studierenden auf verschiedenen Wegen: Per Email erhalten alle rund 10.000 Studierenden heute, Dienstag, 20. Jänner 2009, eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Informationen zum Thema. Schnell und einfach kann dann jeder ab morgen seinen persönlichen Status prüfen: Die digitale Visitkarte zeigt, ob ein Studierender von den Studienbeiträgen befreit ist und welcher Betrag zu bezahlen ist. Nähere Informationen gibt es in einer eigenen Informationsveranstaltung gemeinsam mit der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft der TU Graz (HTU) am Donnerstag, 22. Jänner 2009.
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Handys können heute schon fast alles und in Zukunft wohl noch sehr viel mehr: Mobiltelefone werden immer mehr zu „aktiven Assistenten“ für alle Lebensbereiche. Damit Services und Informationen übersichtlich aufbereitet sind, entwickeln Forscher neue Darstellungsmöglichkeiten, die ein Live-Videobild mit unterstützender Computergraphik kombinieren. Was kompliziert klingt, bringt dem Nutzer noch mehr Vorteile in der Anwendung: Wer etwa künftig suchend vor einem Gebäude steht, dem zeigt sein Handy einen dreidimensionalen Plan des Inneren plus alle relevanten Informationen zum gewünschten Ziel. Mit faszinierenden Möglichkeiten der „erweiterten Realtität“ im Taschenformat befasst sich das neue Christian Doppler (CD) Labor „Handheld Augmented Reality“ an der TU Graz.
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Der Österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) feiert einen runden Geburtstag und nimmt das zum Anlass, um geförderte Leistungen österreichischer Forscher der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ab Montag, 19. Jänner 2009, macht die Jubiläumsausstellung, die bereits an mehreren Universitäten gezeigt wurde, an der TU Graz Station. Die präsentierten Projekte decken ein breites Spektrum von der Biotechnologie über die Informatik bis zur Mathematik ab und zeichnen so beispielhaft ein Bild, wo die TU Graz forscht und der FWF fördert.
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Ein Schub für Entwicklungen in der Nano-Optik kommt aus der steirischen Landeshauptstadt: Wissenschaftern von TU Graz und Karl-Franzens-Universität Graz ist es als weltweit erster Gruppe gelungen, die Verteilung von Oberflächenplasmonen – das sind elektronische Dichteschwankungen an der Oberfläche von Metallen – auf Gold-Nanoteilchen mit Energiefilterungs-Elektronenmikroskopie zu messen. Die neuen Erkenntnisse liefern die Basis für ein breites Anwendungsspektrum für Informationsverarbeitung und Biosensorik und waren nur aufgrund der universitätenübergreifenden Zusammenarbeit in den Naturwissenschaften zwischen den beiden Grazer Universitäten möglich.
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Steht der Körper unter Stress oder bahnen sich krankhafte Veränderungen an, bildet er bestimmte Eiweißmoleküle, also Proteine. Eines dieser Proteine ist die so genannte Chinonreduktase, die in zahlreichen Krebsgeweben nachweisbar ist. Obwohl in Studien bereits mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass das Protein auch Teil eines Schutz- und Entgiftungsmechanismus darstellen könnte, blieb der molekulare Mechanismus bislang unbekannt. Nun ist es Wissenschaftern der TU Graz in Kooperation mit Kollegen der University of Michigan, USA, und der TU München gelungen, die Funktionsweise der Chinonreduktase besser zu verstehen.
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Barbara Gigler
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