TU Graz Absolvent Werner Hochegger gründet ein Kompetenzzentrum für innovative Energiesysteme an der TU Graz, das heute eröffnet wurde.
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Was immer er begann, führte er zum Erfolg: als Chemiker, Geschäftsführer erfolgreicher Firmen, Schriftsteller oder Kunstsammler. Als Forscher ist Carl Djerassi vor allem als „Mutter der Pille“ bekannt – so auch der offizielle Titel seiner Autobiographie. „In Anerkennung seiner hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Synthetischen Chemie“ verleiht ihm die TU Graz heute, Freitag, 3. Dezember 2010, den akademischen Grad eines Ehrendoktors.
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Anwendungen in Telekommunikation, Energie, Transport und Gesundheit stellen Schwerpunktthemen der Arbeit an neuen Internettechnologien dar, schon bisher agierte man eng vernetzt zwischen Wien und Graz. Nun bekommt der Wissenschaftsstandort Steiermark ein eigenes Büro: Am Mittwoch, dem 1. Dezember 2010, findet die offizielle Eröffnung der Außenstelle des Forschungszentrums Telekommunikation Wien (FTW) an der TU Graz statt.
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Die Ankündigung der Bundesregierung bei ihrer Budgetklausur am 24. Oktober, den Hochschulen bis 2014 jährlich 80 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung zu stellen, wird vom Präsidium der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) als erster Schritt eines Umdenkprozesses interpretiert. Das mittelfristige Problem der Unterdotierung der Universitäten wird durch diese Summen aber nicht gelöst: Die politisch Verantwortlichen lassen weder Transparenz erkennen, welcher Anteil tatsächlich auf die Universitäten entfallen soll noch wurden Überlegungen präsentiert, wie die Budgetlücke ab 2013 gefüllt werden soll.
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Einmal mehr wartet eine hohe Auszeichnung auf den amtierenden Rektor der TU Graz und Präsidenten der Österreichischen Universitätenkonferenz: Die Europäische Akademie der Wissenschaften, die „Academia Europaea“, nimmt Hans Sünkel in ihre Kreise auf. Nur die besten Köpfe der Wissenschaft zählen zu den Mitgliedern der europäischen Wissenschaftervereinigung, die alle akademischen Disziplinen abdeckt.
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Nach zwei erfolgreichen Amtsperioden stellt Hans Sünkel seine Funktion als Rektor einer der renommiertesten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Einrichtungen im Südosten Europas zur Verfügung. Ab 8. November 2010 können sich Interessierte um das höchste Amt, die Funktion der Rektorin/des Rektors, bewerben. Der Ausschreibungstext zur Wahl der neuen Rektorin/des neuen Rektors wurde im heutigen Mitteilungsblatt der TU Graz veröffentlicht.
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Physiker und Chemiker der TU Graz beschäftigen sich bereits seit vielen Jahren mit dem Forschungsgebiet „Organische Elektronik“ und seit einiger Zeit auch mit darauf basierenden Dünnfilmtransistoren. Vor zwei Jahren gelang ihnen bereits eine fundamentale Erkenntnis: Der Nachweis, wie sich durch eine chemische Reaktion an einer maßgeschneiderten Zwischenschicht die Leitfähigkeit von organischen Halbleitern entscheidend verändern lässt. Nun gingen sie einen Schritt weiter: Im Rahmen einer Kooperation mit Chemikern der Montanuniversität Leoben und Materialwissenschaftlern von Joanneum Research entwickelten sie ein photochemisches Verfahren, das es erlaubt, durch unterschiedliche Belichtungszeiten Schaltungen zu steuern.
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Am 15. Oktober wird das Doktoratskolleg (DK) „Discrete Mathematics“ an der TU Graz offiziell eröffnet. Ziel dieser vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) mit knapp zwei Millionen Euro dotierten Kaderschmiede ist, 21 internationalen Doktoranden vier Jahre lang die Möglichkeit zu geben, ihre Qualifikationen auf dem Gebiet der Mathematik an den vorhandenen Kompetenzen der steirischen Unis – TU Graz, Karl-Franzens Universität und Montanuni Leoben – zu vertiefen. Dabei wird exzellente mathematische Ausbildung mit exzellenter mathematischer Forschung verbunden.
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„Sieger“ sind sie alle, nun gibt es noch mehr zu gewinnen: Über 60 angehenden Architektinnen und Architekten, die ihr Studium im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen haben, bewerben sich heuer für die begehrten Grazer Architektur Diplompreise, die „GAD-Awards“. Am Freitag, 15. Oktober 2010, findet die Preisverleihung statt, am Vortag gibt es als Teil des Programms einen Werkvortrag des Architekten Markus Peter. Die prämierten Arbeiten bleiben eine Woche im Foyer der Alten Technik ausgestellt.
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Es ist vollbracht - die „neue Chemie“ der TU Graz ist fertig. Mit rund 8.000 Quadratmetern Nutzfläche bietet das Gebäude Platz für 600 Studierende und Wissenschafter und eröffnet damit völlig neue Möglichkeiten für Lehre und Forschung in den technischen Naturwissenschaften. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) übergibt den Bau heute, 7. Oktober 2010, im Beisein von Bundesministerin Beatrix Karl an die TU Graz. Im Rahmen der Eröffnung steht auch ein wesentlicher Wegbereiter des Projekts im Rampenlicht: TU–Rektor Hans Sünkel überreicht die erstmals verliehene Erzherzog Johann-Medaille an den ehemaligen TU-Vizerektor für Infrastruktur, Johann Theurl. Abends folgt dann die Weltpremiere der Molekularorgel, einem Kunstprojekt aus 35 ineinander verschlungenen Blasinstrumenten am Dach des Neubaus, im Rahmen des Steirischen Herbstes.
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Ein ausreichend dotiertes Budget und geordnete Zugangsregelungen – darauf pochten die Rektoren der österreichischen Universitäten heute, 1. Oktober 2010, auf vier zeitlich abgestimmten Pressekonferenzen an den Hochschulstandorten Wien, Graz, Salzburg und Klagenfurt. Im Grazer Presseclub meldeten sich die Rektoren Hans Sünkel (TU Graz), Wolfhard Wegscheider (Montanuni Leoben) und Martin Polaschek (Vizerektor für Studium und Lehre der Uni Graz) zu Wort und fanden klare Worte Richtung Bundesregierung.
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Bei „Nachhaltiger Wasserkraft“ ziehen Forscher der TU Graz gemeinsam mit dem Land Steiermark und europäischen Partnern an einem Strang: Im EU-weiten Projekt „SEE Hydropower“ werden anhand von Pilotstudien in sechs Ländern drei Jahre lang die Auswirkungen nachhaltiger Wasserkraft auf die unmittelbare Umgebung, wie etwa den Naturschutz oder die Fischerei, genauer untersucht. Bei der am 30. September im Rahmen des Projektes in Graz stattfindenden Tagung „Wasser Energie und Lebensraum“ tauschen sich rund 100 internationale Experten zu diesem sensiblen Thema aus.
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Wer etwas zu Papier bringt, macht sich darüber vorher gründlich Gedanken. Architektur-Interessierte können sich am 22. September 2010 an der TU Graz erstmals ein ganz besonderes Feedback einholen. Sie sind eingeladen, sechs im Vorfeld gestellte Fragen schriftlich zu beantworten. Zum verfassten „Motivationsschreiben“ kann man sich dann einen Nachmittag lang von verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern der Fakultät Rückmeldungen und Empfehlungen holen.
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Mit der „Neuen Chemie“ entsteht ein attraktives Portal zum Areal der „Neuen Technik“: Das größte Bauprojekt in der 200-jährigen Geschichte der TU Graz bringt nicht nur neue Möglichkeiten für Lehre und Forschung in den technischen Naturwissenschaften, sondern prägt zugleich das Bild des Bezirks Jakomini völlig neu. Nun geht der vom Büro Zinterl Architekten ZT geplante Bau ins Finale: Die offizielle Eröffnung inklusive Konzert des „Molekularorchesters“ aus 35 ineinander verschlungenen Blasinstrumenten findet am 7. Oktober 2010 statt. Eigentümer des Bauwerks, dessen Ornamente an der Fassade kunstvoll ein riesiges Molekül symbolisieren, ist die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).
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Das Handy dient schon lange nicht mehr „nur” als Telefon. Bankgeschäfte werden genauso am Mobiltelefon abgewickelt wie Parkscheine gekauft oder Musik konsumiert. Mit der Vielfalt der möglichen Anwendungen nehmen aber auch die Sicherheitsrisiken für die Nutzer zu. Um den Schutz vertraulicher Daten und damit der Privatsphäre weiterhin zu gewährleisten, wurde das EU-Projekt SEPIA (Secure, Embedded Platform with advanced Process Isolation and Anonymity capabilities) ins Leben gerufen. Passend zum Start zeichnete das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) kürzlich Projektkoordinator Kurt Dietrich von der TU Graz als „Austrian Champion in European Research“ aus.
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It’s been a long time since mobile phones were only used as phones. Banking transactions are carried out, parking tickets bought and music consumed – all on mobile phones. But the variety of applications also means increased security risks for users. To protect confidential data and thus to continue to safeguard privacy, the SEPIA (Secure, Embedded Platform with advanced process Isolation and Anonymity capabilities) EU project has been established. Appropriately for the launch of the project, the Federal Ministry of Science and Research (BMWF) described project co-ordinator Kurt Dietrich of Graz University of Technology as an “Austrian champion in European research“.
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Auf spielerische Art entdecken Schülerinnen über den Sommer die Welt der Wissenschaft: Im Rahmen der Initiative „CoMäd“ (Computer und Mädchen) gibt es an der TU Graz auch heuer wieder Computer-Kurse für zehn- bis fünfzehnjährige Mädchen. In einzelnen Kursen sind noch Restplätze frei. Überhaupt wird „die Technik“ in den nächsten Wochen ein Stück weiblicher: Insgesamt 98 Praktikantinnen tummeln sich im Juli und August an allen sieben Fakultäten: Im Rahmen des Projekts „Teens treffen Technik“ der TU Graz assistieren sie im Chemie-Labor, schnuppern in der Informatik oder lernen die Arbeit in den Bauingenieurwissenschaften kennen.
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Das Thema „E-Mobility“ ist in aller Munde, elektrische Antriebssysteme werden als umweltfreundliche Alternative für die Zukunft des Automobils gehandelt. Ein Thema, das alle bewegt – die Diskussion darüber soll daher für ein möglichst breites Publikum offen sein: Die neu gegründete „STYRIAN ACADEMY“ bietet dazu am Mittwoch, 7. Juli 2010, allen Interessierten die Möglichkeit, eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion nicht nur online zu verfolgen, sondern sich auch virtuell aktiv zu beteiligen.
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Neue Anreize schaffen, um die besten Köpfe ins Land zu holen: Die fünf steirischen Universitäten (Karl-Franzens-Universität Graz, Medizinische Universität Graz, Montanuniversität Leoben, TU Graz sowie Kunstuniversität Graz) begründen dazu das österreichweit erste „Dual Career Service“ im Hochschulbereich. Mit einer akademischen „Jobbörse“, Unterstützung bei der Wohnungssuche oder Beratung zu Schulen und Pflegeeinrichtungen will man besonders hoch qualifizierten Paaren den Weg zu einer wissenschaftlichen oder administrativen Karriere als Führungskraft an einer steirischen Universität ebnen.
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Die TU Graz wächst weiter: Während der Neubau des „Chemieersatzgebäudes“ in der Grazer Stremayrgasse nahezu abgeschlossen ist, startet bereits das nächste große Bauvorhaben von Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und TU Graz in der steirischen Hauptstadt. Die neuen Gebäude am Campus Inffeld schaffen mehr Platz für Lehre und Forschung sowie die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Kompetenzzentren. Gleichzeitig entsteht mit dem „Haus des Kindes“ ein eigenes Reich für den Technik-Nachwuchs.
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Vor welche Herausforderungen stellt der Klimawandel die Menschheit? Wie steht es um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten? Und was ist akustische Ökologie? WissenschafterInnen der vier Grazer Universitäten beleuchteten in der gemeinsamen Ringvorlesung „Sustainability_4U“ im Sommersemester 2010 die unterschiedlichen Aspekte von Nachhaltigkeit. Zum Abschluss der Vortragsreihe sind nun die vier Rektoren am Wort. Alfred Gutschelhofer (Uni Graz), Hans Sünkel (TU Graz), Josef Smolle (Med Uni Graz) und Georg Schulz (Kunstuni Graz) stellen sich einer öffentlichen Diskussion am 23. Juni 2010 ab 18 Uhr im MUMUTH an der Kunstuniversität.
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Die Kaffeemaschine von heute braucht nicht nur beim Mahlen von Kaffeebohnen Energie – das Warmhalten des Wassers, die Uhrzeitanzeige und farblich leuchtende Warnmeldungen fressen ebenfalls Strom. Diese Funktionen werden im so genannten Standby-Modus ausgeführt, der genauso wie der Off-Modus, in dem sich zum Beispiel ein lose angestecktes Handyladegerät befindet, große Energiesparpotentiale aufweist. Im Projekt „Standby and Off-Mode Energy Losses in New Appliances“ – kurz SELINA – werden die Standby- und Off-Mode-Verluste von insgesamt 6000 Haushalts- und Bürogeräten in zwölf EU-Ländern im praktischen Einsatz gemessen und analysiert, wobei die TU Graz für repräsentative 500 österreichische Messungen zuständig ist. Langfristiges Ziel ist die Verringerung der Standby- und Off-Mode-Verluste durch Information und Sensibilisierung von Produktion, Handel, Käuferschaft und Politik.
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Mit der STYRIAN ACADEMY startet die TU Graz im Juli 2010 erstmals eine internationale Aus- und Weiterbildungsplattform für exzellente Master- und PhD-Studierende sowie Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Im Rahmen von Business-Seminars, Summer & Winter Schools, Garden Talks & Fireside Chats sowie öffentlichen Diskussionsveranstaltungen sollen internationale Teilnehmer im Umgang mit nachhaltigen Energieressourcen geschult werden. In den Jahren 2010/2011 ist die Akademie dem europäischen Zukunftsthema „Nachhaltige Energiesysteme“ gewidmet. Veranstaltet wird die STYRIAN ACADEMY in Kooperation mit internationalen strategischen Partnern und dem Land Steiermark.
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Bananen in Uganda erkranken, Erdbeeren sind betroffen und auch der steirische Kürbis ist mit neuen Schaderregern konfrontiert: Der Klimawandel setzt auch Pflanzen massiv zu. Dem wollen Wissenschafter mit natürlichen Gegenspielern aus dem Ökosystem begegnen und treffen sich ab heute, Montag, 7. Juni, bis Donnerstag, 10. Juni 2010, an der TU Graz um neueste Entwicklungen im biologischen Pflanzenschutz zu diskutieren. Die vom TU-Insitut für Umweltbiotechnologie veranstaltete internationale Tagung „Climate Change: challenge or threat to biocontrol?“ ist das erste Expertentreffen zu diesem Thema.
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Sie lassen Visionen Wirklichkeit werden – das verbindet die drei Persönlichkeiten, die heute an der TU Graz geehrt werden: „In wissenschaftlicher Anerkennung seiner einzigartigen Innovationen auf dem Gebiet des soziokulturellen Unternehmertums und der nachhaltigen Entwicklung“ verleiht die TU Graz ein Ehrendoktorat an ihren berühmten Absolventen, den Träger des Alternativen Nobelpreises, Ibrahim Abouleish. Die Würde eines Ehrensenators wird Unternehmer Klaus Fronius zuteil – „für besondere Verdienste um die TU Graz und für die Förderung ihrer Aufgaben auf dem Gebiet der Werkstofftechnologie“. Für seine „besonderen Verdienste um die TU Graz in der langjährigen Kooperation mit der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften“ trägt der ehemalige Bauindustrielle Stephan Gillich künftig den Titel eines Ehrenbürgers.
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Nachhaltiges Bauen entwickelt sich zum großen Trend in der Bauwirtschaft: Die ganzheitliche Betrachtung ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Aspekte über den gesamten „Lebensweg“ eines Bauwerks rückt immer stärker in den Vordergrund. Langfristig gedachte, umweltfreundliche Lösungen für Bauprojekte stellen damit auch eine Herausforderung für die Ausbildung dar. Die passende Antwort auf die neuen Anforderungen bieten jetzt TU Wien und TU Graz mit dem zweisemestrigen Universitätslehrgang „Nachhaltiges Bauen“, der mit Oktober erstmals startet. Interessierte sind zu den Informationsveranstaltungen am 26. Mai 2010 in Wien und am 31. Mai 2010 in Graz herzlich eingeladen.
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Frisch gepresst und gut getragen: Eine Saftpresse, die nach einem völlig neuen Prinzip funktioniert, und eine alltagstaugliche „EEG-Kappe“, die Epileptiker vor Anfällen warnen soll - das sind die Innovationen, die Studierende im Rahmen des aktuellen „product innovation project“ der TU Graz entwickelt haben. Um aus ihren praxistauglichen Ideen zwei handfeste Prototypen zu entwickeln, arbeiteten Studierende aus Österreich, Slowenien und Finnland zusammen.
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Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Tunnelsicherheit stehen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen, wenn sich kommende Woche Experten aus der ganzen Welt in der steirischen Landeshauptstadt treffen. Das Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik (VKM-THD) der TU Graz veranstaltet vom 3. bis 4. Mai 2010 eine internationale Tagung zum Thema „Sicherheit und Belüftung von Tunnelanlagen“, bei der Fachleute neue Entwicklungen in ihrem Bereich diskutieren. Das „Finale“ der Konferenz bildet ein Brandversuch: diesmal im Kaltenbachtunnel der S 35.
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Die Veranstaltungsreihe „Studieren und Lehren 2020“ geht in die nächste Runde. Die „Zukunftswerkstätten“ für den tertiären Bildungssektor machen am 3. Mai 2010 an der TU Graz Station. Lehrende, Studierende und EntscheidungsträgerInnen beleuchten dabei gemeinsam das Spannungsfeld zwischen Lehre, Lernen und neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. Gesucht: kreative Lösungsvorschläge für die Gestaltung von Studium und Lehre.
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Mit vereinten Kräften mehr erreichen wollen ab sofort die TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben: Im Rahmen der Initiative „TU Austria“ treten die technischen Universitäten Österreichs künftig im Hinblick auf gemeinsame Anliegen in Forschung, Lehre und hochschulpolitischen Fragen gemeinsam auf. Damit entsteht im technisch‐naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Bereich ein Verbund mit fast 8.000 MitarbeiterInnen und rund 38.000 Studierenden.
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Die Studierendenrennställe der TU Graz rüsten sich für die nächste Saison: Am Samstag, 24. April 2010, sind alle Interessierten herzlich zur Präsentation des neuen „Tankia“ eingeladen. Seit nunmehr acht Jahren entwickeln, konstruieren und fertigen die Studierenden des „TU Graz Racing Teams“ jedes Jahr einen Rennwagen und fahren damit beeindruckende Erfolge ein – zuletzt wurde das Team sogar in die Top Ten der besten Studierendenrennställe der Welt aufgenommen.
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Nicht das Tempo, sondern die Energieeffizienz ist entscheidend: Sieger des Shell-Eco Marathons ist das Fahrzeug, das am wenigsten Energie verbraucht. Jedes Jahr versammeln sich dazu über 200 studentische Teams aus aller Welt. Erstmals ist heuer Anfang Mai am deutschen EuroSpeedway Lausitz auch ein Team der TU Graz dabei: Das Team Eco-Racing Austria der TU Graz, kurz „TERA-TU Graz“, will mit seinem nach dem besonders sparsam lebenden Wüstenfuchs „Fennek“ benannten Rennauto zum Erfolg fahren. Heute präsentierten die Studierenden ihr umweltfreundliches Fahrzeug im Beisein von Bundespräsident Heinz Fischer erstmals der Öffentlichkeit.
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Wer seine Internetquellen leicht wiederfinden will, beschreibt sie mit Hilfe so genannter „Tags“. Diese Schlagworte bieten Zusatzinformationen zu den jeweiligen Seiten im Web. Informatiker der TU Graz wollen Tags künftig geschickt verknüpfen, um so mehr über das Internet zu erfahren. Die Nutzer sollen auf vielfache Weise profitieren: Suchfunktionen könnten so treffsicherer werden. Weiters ist dieses Mehrwissen ein nächster Schritt in Richtung „intelligenterer“ Computer. Die Forscher haben dazu im Rahmen eines FWF-Projekts Experimente durchgeführt, deren Ergebnisse sie kommende Woche von 26. bis 30. April 2010 auf der „WWW“, der weltweit wichtigsten World Wide Web-Konferenz in North Carolina, USA, erstmals präsentieren.
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Man kennt sie aus Brot und Pizza, Bier und Wein: die Backhefe. Sie lässt den Teig aufgehen und hilft, Alkohol zu produzieren. Ein chemisch eng verwandter Bruder ist jedoch vor allem in Labors im Einsatz: Hefe dient hier als Modell mit großer Relevanz für höhere Organismen, denn viele Abläufe funktionieren ähnlich wie in Pflanzen oder im menschlichen Körper. Das verleiht neuen Erkenntnissen rund um die Hefe besondere Relevanz. Grazer Forscher haben nun Hefe-Enzyme mit zwei „Köpfen“ entdeckt, die zwei verschiedene Funktionen zugleich erfüllen können. Die Ergebnisse ihrer Arbeit veröffentlichten sie kürzlich in der renommierten Zeitschrift „Molecular Biology of the Cell“.
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Ein Expertentreffen schreibt Erfolgsgeschichte: Das Christian Veder Kolloquium, eine jährliche Fachveranstaltung der Geotechnik, feiert 25. Geburtstag. Benannt nach dem Gründer des TU-Institutes für Bodenmechanik und Grundbau, findet die Tagung seit dessen erstem Todestag jedes Jahr nach Ostern an der TU Graz statt. Jeweils ein Themenschwerpunkt wird von rund 400 Experten aus verschiedenen Perspektiven in Theorie und vor allem in der Praxis beleuchtet. Und zum 25. „Wiegenfest“ darf es etwas besonderes sein: Auf die Experten aus Wissenschaft und Praxis wartet ein Rückblick auf die Fortschritte des letzten Vierteljahrhunderts, mit besonderem Fokus auf Gerätetechnik, Bauausführung und Berechnungsmethoden.
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Einen umfassenden Überblick über das gesamte universitäre Studienangebot in der steirischen Landeshauptstadt bietet wieder der gemeinsame Tag der offenen Tür der Grazer Universitäten: Karl-Franzens-Universität, TU Graz, Med Uni und Kunstuni präsentieren am Donnerstag, 8. April 2010, von 9.00 bis 16.00 Uhr die gesamte Bandbreite ihres Studienangebotes. SchülerInnen und Interessierte können sich auf spannende Info-Touren durch die Institute, Vorträge über die einzelnen Studien und individuelle Beratungsgespräche freuen. Kostenlose Shuttle-Busse ermöglichen einen raschen Transfer von Universität zu Universität.
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Die ganze Woche lang steht die Europahauptstadt Brüssel ganz im Zeichen von nachhaltiger Energie: Im Rahmen der vierten „European Sustainable Energy Week“ (EUSEW) präsentiert die in Graz ansässige Europa-Energie-Allianz „European Sustainable Energy Innovation Alliance“ (eseia) morgen, Mittwoch, 24. März 2010, ihre Projekt-Regionen Steiermark (Österreich), Hamburg (Deutschland), Trento (Italien) und Twente (Niederlande). Die Initiative für das europaweite Netzwerk für nachhaltige Energieinnovation kommt von der TU Graz, die mit TU-Rektor Hans Sünkel derzeit auch den Präsidenten stellt. Gemeinsam mit Landeshauptmann Franz Voves eröffnet er morgen auch das eseia-Büro in Brüssel.
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Es gilt als Vorzeigeprojekt der österreichischen Hochschullandschaft und ist bis heute einzigartig: NAWI Graz, die erfolgreiche Zusammenarbeit von TU Graz und Karl-Franzens-Universität in Lehre und Forschung in den Naturwissenschaften. Die Masterminds der Initiative bekamen nun Anerkennung von höchster Stelle: Der Josef Krainer-Preis 2010 wurde heute, Freitag, 19. März 2010, an die Rektoren der beiden Universitäten, Hans Sünkel und Alfred Gutschelhofer, verliehen.
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13 neue Studien, ein Drittmittelplus von knapp 22 Prozent und mehr als 70 gemeinsam durchgeführte
Forschungsprojekte – NAWI Graz zieht seine Erfolgsbilanz über die ersten fünf Jahre. Die naturwissenschaftliche Kooperation von Karl-Franzens-Universität und TU Graz hat sich zum Best-Practice-Modell der österreichischen Hochschullandschaft entwickelt und wird bis 2012 erweitert.
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Die insgesamt 45.000 Studierenden und 11.000 MitarbeiterInnen aller vier Grazer Universitäten sind umweltbewusste VerkehrsteilnehmerInnen. Nur acht von 100 Uni-Angehörigen benutzen täglich den privaten PKW zur Fahrt an ihre Universität. Zu diesem Ergebnis kommt die brandaktuelle Studie des Projekts „UniMobil_4U“. Die Maßnahme ist ein Mosaikstein der Nachhaltigkeitsplattform „Sustainability_4U“, zu der sich die Karl-Franzens-Universität, die TU Graz, die Medizinische Universität und die Kunstuniversität im Jahr 2008 zusammengeschlossen haben. Und das mit ausgezeichnetem Erfolg: Die Grazer Initiative erhielt erst vor wenigen Tagen den Sustainability Award 2010 des Umwelt- und des Wissenschaftsministeriums.
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The International Space University is proud to officially announce that Graz University of Technology has been selected to host its 24th Space Studies program to be held in the summer of 2011 in Graz, Austria. Approximately 120 students from all over the world will participate in the Space Studies Program. An international cadre of distinguished professors will teach the classes. The curriculum covers the major space-related fields, both technical and non-technical, and ranges from engineering, physical sciences and satellite applications to life sciences, policy, management and humanities.
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Will man neue Lösungen für Energiefragen finden, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen: An der TU Graz treffen sich dazu ab Mittwoch, 10. Februar 2010, drei Tage lang rund 600 Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik unter dem Titel „Alte Ziele – neue Wege“ zum 11. Symposium Energieinnovation. Neue Schwerpunkte der größten wissenschaftlichen Tagung zum Thema Energie im deutschsprachigen Raum sind heuer Elektromobilität und Erneuerbare Energien.
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Was machen Bauingenieurinnen im Berufsalltag? Welche Qualifikationen braucht man für ein Maschinenbau-Studium? Und: Welche Inhalte umfasst „Biomedical Engineering“? Technische Berufsbilder sind in den Köpfen junger Mädchen noch kaum verankert, auch wenn sie ausgezeichnete Karriereperspektiven bieten. Breite Information über ingenieur- und naturwissenschaftliche Berufsfelder zu liefern, ist daher Ziel der „Frauen in die Technik“ (FIT)-Schnuppertage, die ab Montag, dem 8. Februar 2010, vier Tage lang über Bildungsangebote in der Steiermark informieren. Im Rahmen der Schnuppertage gibt es auch wieder einen Tag, der ganz im Zeichen der Bauingenieurwissenschaften steht: Der Berufsinformationstag Bau (BIT-BAU) findet am 9. Februar statt.
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Wenn selbst das Nötigste fehlt, ist jede Hilfe wertvoll – gerade in guten Stunden soll man nicht vergessen, dass es anderen Menschen schlecht geht. Und so sammelten die Veranstalter des diesjährigen Balls der Technik für die Erdbebenopfer in Haiti. Das Resultat: Fast 5.000 Euro, die Gastgeber Hans Sünkel, Rektor der TU Graz, verdoppelte und heute, Mittwoch, 3. Februar 2010, an Caritas-Direktor Franz Küberl übergab.
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Intelligente Maschinen, die nicht nur mitdenken, sondern auch aktiv dazulernen, sind die Vision von Forschern des Instituts für Grundlagen der Informationsverarbeitung (IGI) der TU Graz. Sie koordinieren nun drei Jahre lang das Forschungsprojekt „Brain-i-Nets“ (Novel Brain Inspired Learning Paradigms for Large-Scale Neuronal Networks) der Europäischen Union, das heute, Montag, 1. Februar 2010, mit einem dreitägigen Treffen der beteiligten Forscher in Graz startet. Die Wissenschafter wollen eine neue Generation von Neurocomputern entwerfen, die auf Rechenprinzipien und Lernmechanismen im Gehirn beruht und gleichzeitig neue Erkenntnisse über Lernmechanismen im Gehirn gewinnen.
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Intelligent machines that not only think for themselves but also actively learn are the vision of researchers of the Institute for Theoretical Science (IGI) at Graz University of Technology. They have been co-ordinating the European Union research project “Brain-i-Nets” (Novel Brain Inspired Learning Paradigms for Large-Scale Neuronal Networks) for three years, and are launching a three-day meeting of the participating researchers in Graz today, Monday, 1 February 2010. The scientists want to design a new generation of neuro-computers based on the principles of calculation and learning mechanisms found in the brain, and at the same time gain new knowledge about the brain’s learning mechanisms.
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Voller Energie steckt der Grazer Congress am 29. Jänner 2010 nicht nur, weil Jung und Alt aus Technik und Gesellschaft das Tanzbein schwingen – der gesamte Ball der Technik steht diesmal unter dem Motto „Technik elektrisiert“: Im eigens gestalteten „Tesla-Raum“ warten „spannende“ Überraschungen zum Thema Elektrotechnik. Und auch die Mitternachtseinlage steht ganz im Zeichen des Ballmottos. Nähere Informationen unter www.BallderTechnik.at.
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Funktioniert der Computer, freut sich der Mensch. Aber: Ohne funktionierende Computer-Chips kein gut funktionierender Computer. Moderne Computer-Chips bestehen aus über einer Milliarde Bauteilen auf nur wenigen Quadratzentimetern Fläche. Die händische Suche nach einem Fehler gleicht hier dem Aufspüren der viel zitierten Nadel im Heuhaufen. Im Rahmen des mit Jänner gestarteten EU-Projekts DIAMOND (Diagnosis, Error Modelling and Correction for Reliable Systems Design) untersucht eine Forschergruppe des Instituts für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie (IAIK) der TU Graz in Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie aus ganz Europa neue Möglichkeiten, Fehler in Computer-Chips automatisch, schnell und einfach zu finden und zu beheben.
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Der Südtiroler-Platz in der Murvorstadt, das Eiserne Tor oder das Monturdepot am Fischplatz - historischen Diapositiven der Ausstellung „Wirklichkeiten Graz um 1900“ im Grazer Stadtmuseum stellen 28 TU-Studierende ab morgen, 19. Jänner 2010, aktuelle Perspektiven der steirischen Landeshauptstadt gegenüber: Die angehenden Architektinnen und Architekten ergänzen die Schau mit ihren Betrachtungen zum Thema „Die Stadt trägt Geschichte – History Collection 2010/01“ darüber hinaus um historische Recherchen und fantasievoll erzählte Geschichten. Die Auseinandersetzung mit bestehenden Bauten ist ein immer wichtigerer Bestandteil des Architektur-Studiums.
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