Je mehr braunes Fett ein Erwachsener hat, desto schlanker ist er: Im Gegensatz zum weißen Fett sind im braunen Fett die Mitochondrien, die „Zellkraftwerke“, besonders zahlreich vorhanden und sorgen auch dafür, dass Energie in Form von Wärme abgegeben werden kann. Forscher der TU Graz haben nun in braunen Fettzellen ein Gen identifiziert, das den Energiestoffwechsel ankurbelt und damit einen Schritt Richtung therapeutische Ansätze für Fettleibigkeit und Diabetes getan. Der wissenschaftliche Bericht wurde in der aktuellen Ausgabe des Journal of Biological Chemistry publiziert.
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Mit organischer Elektronik zur verlässlichen, flexiblen und günstigen Kontrolle von Wasserqualität und Co: Gemeinsam ist es Forschern der TU Graz und des NanoTecCenter Weiz erstmals gelungen, mit einem neuartigen Ionen-Sensor basierend auf organischer Elektronik sehr kleine Konzentrationen von biomedizinisch relevanten Natrium-Ionen in wässrigen Medien gezielt nachzuweisen. Der Einsatz organischer Transistoren, bestehend aus halbleitenden Materialien aus Kohlenstoffverbindungen, erlaubt die kostengünstige Herstellung der flexibel kombinierbaren Sensoren, etwa durch Tintenstrahldruck. Die Arbeit wurde diese Woche im renommierten Fachjournal "Advanced Materials" veröffentlicht.
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Auf soliden Grundmauern steht die TU Graz nicht nur im übertragenen, sondern auch im wörtlichen Sinne: Exakt vor 125 Jahren wurde die "Alte Technik", das Hauptgebäude der TU Graz in der Rechbauerstraße 12, im Beisein von Kaiser Franz Josef feierlich eröffnet. Zum Jubiläum heute, Donnerstag, 12. Dezember 2013, präsentiert die TU Graz eine Festschrift zu ihrem zentralen Bau. Zur Feier des Tages verleiht TU-Rektor Harald Kainz die hohe Auszeichnung der Erzherzog-Johann-Medaille an die Professoren Werner Puff und Josef Wohinz.
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Ältere Menschen müssen oft eine Vielzahl verschiedener Medikamente über den Tag verteilt einnehmen. Häufig leiden sie unter Sehproblemen oder Schluckbeschwerden, vergessen die Einnahme der Medizin, nehmen sie zum falschen Zeitpunkt oder verwechseln die Medikamente – allesamt Irrtümer, die fatale gesundheitliche Folgen haben können. Hier setzt die patientenzentrierte Arzneimittelgestaltung an. Um diesen zukunftsweisenden Bereich zu stärken, richten TU Graz und Capsugel – eingebettet in den universitären Verbund BioTechMed – eine Stiftungsprofessur für "Patientenzentrierte Medikamentenentwicklung und Produktionstechnologie" ein.
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Lithium-Luft-Batterien können potentiell zehn Mal mehr Energie als Lithium-Ionen-Batterien speichern und gelten daher als deren vielversprechende Nachfolgerinnen. Die "luftige Super-Batterie" ist besonders für die Elektromobilität interessant, steckt aber teilweise noch in den Kinderschuhen, beispielsweise was die Leitfähigkeit der Elektroden betrifft. In Zusammenarbeit mit der schottischen St. Andrews University haben Batterieforscher der TU Graz mit dem Einsatz von Titancarbid die Leitfähigkeit und Effizient der Lithium-Luft-Batterie entscheidend verbessert. Die Arbeit wurde in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachjournals "Nature Materials" publiziert.
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Als einzigartiger Teilchenbeschleuniger bietet das Elektronensynchrotron Elettra in Triest faszinierende Analyseinstrumente für Forschung und Industrie. Wissenschafter aus rund 40 Nationen arbeiten hier zusammen an zukunftsweisenden Themen und durchleuchten organische und anorganische Materialien bis ins letzte Atom. Das Spektrum möglicher Anwendungen reicht von medizinischer Diagnostik bis zu Bauteilen für die Fahrzeugindustrie. Seit rund einem Jahr liegt Österreichs Beitrag an der internationalen Forschungseinrichtung in der Verantwortung der TU Graz, die die Nutzung der Infrastruktur interessierten Partnern anbietet und damit eine der wenigen österreichischen Forschungsstellen im Ausland koordiniert.
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Virtuelle und erweiterte Realität, Computer Vision und Graphische Datenverarbeitung: Seit fünf Jahren verbindet Fraunhofer Austria und das Institut für Computer Graphik und Wissensvisualisierung der TU Graz eine enge Beziehung am Knotenpunkt IT-Forschung und anwenderorientierte Innovationen. Heute, Dienstag, den 19. November 2013, feiern die beiden Institutionen das Jubiläum der Zusammenarbeit an der TU Graz.
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In der interuniversitären Forschungsinitiative BioTechMed-Graz bündeln die Karl-Franzens-Universität Graz, die Technische Universität und die Medizinische Universität Graz ihre Kompetenzen an der Schnittstelle von Biomedizinischen Grundlagen, Technologischer Entwicklungen und Medizinischer Anwendung mit dem Ziel einer gemeinsamen Forschung für Gesundheit. Am Wissenschaftsstandort Graz forschen die drei Universitäten gemeinsam erfolgreich in den Bereichen: Molekulare Biomedizin, Neurowissenschaften, Pharmazeutische und Medizinische Technologie sowie Quantitative Biomedizin und Modellierung.
Zur weiteren Stärkung wurden vier neue Professuren ausgeschrieben, um BioTechMed-Graz noch sichtbarer zu implementieren. "Mehr als 100 Bewerbungen, unter anderem aus Australien, Großbritannien und den USA, zeigen die Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Graz", freuen sich die RektorInnen Christa Neuper (Uni Graz), Harald Kainz (TU Graz) und Josef Smolle (Med Uni Graz) über das internationale Interesse.
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In Österreich werden derzeit rund 60 Prozent der Stromerzeugung durch Wasserkraft abgedeckt. Für den geplanten Ausbau dieser nachhaltigen Ressource braucht es hohe Expertise bei Bau, Erweiterung und Revitalisierung von Kraftwerken. Die TU Graz startet im März 2014 mit einem neuen akademischen Lehrgang in zwei Varianten, die diesen Fokus setzen.
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Unter dem Motto „Technik begeistert…und die Chemie stimmt“ zieht es Freunde und Angehörige der Grazer Technik am 31. Jänner 2014 wieder zum beschwingten Tanz in den Grazer Congress. Wie jedes Jahr sorgt die TU Graz gemeinsam mit verschiedenen Partnern für ein unvergleichliches Ballvergnügen und volle Tanzflächen. Ab heute, Dienstag, 12. November 2013, sind die Karten und Tische für den traditionsreichen Ball erhältlich.
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Von Newton’s Apfel zur exakten Bestimmung des Gravitationsfeldes: Nach über vier Jahren im Weltraum hat der europäische Erderkundungssatellit „GOCE“ seine Aufgabe sehr erfolgreich erfüllt und ist in der Nacht auf heute, Montag, 11. November 2013, beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre wie erwartet verglüht. Die ESA-Mission lieferte hochgenaue Daten über das Gravitationsfeld der Erde. Damit ist es nun möglich, das Geoid als mathematisches Erdmodell mit Zentimetergenauigkeit zu erstellen, das die Grundlage für das Studium der globalen Ozeanströmungen darstellt, zu einer weiteren Verbesserung der Klimamodelle beitragen kann und auch Einblicke in das tiefe Erdinnere ermöglicht. Auch steirisches Know-how war „mit an Bord“: Die Auswertung der riesigen Datenmengen aus dem Weltall erfolgte im Rahmen eines internationalen wissenschaftlichen Konsortiums mit wesentlicher Beteiligung der TU Graz und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
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Vom Bangkok International Airport bis zum Sony Center Berlin, von Zaha Hadid bis Norman Foster: Als Bauingenieur arbeitet Werner Sobek mit namhaften Größen der Architektur an Hochhäusern, Flughäfen, Bürogebäuden und Museen. In Würdigung seiner hervorragenden Verdienste auf den Gebieten Architektur und Bauingenieurwesen verlieh die TU Graz heute, Freitag, 8. November 2013, die hohe Auszeichnung eines Ehrendoktorates an den international erfolgreichen Architekten, Bauingenieur und Forscher Werner Sobek.
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Thronfolger Franz Ferdinand wirkte als Schutzherr, Peter Rosegger als Ideengeber und der Volkskundler Viktor Geramb als Präsident. Seit über 100 Jahren definiert der „Verein für Heimatschutz“ Normen für das Bauen im Sinn der jeweils eigenen Kultur. Eine Disziplinen übergreifende Forschungsgruppe rund um die Kunsthistorikerin Antje Senarclens de Grancy vom Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz hat das Archiv des steirischen Vereins nun kritisch aufgearbeitet. Ihre Erkundungen präsentiert sie im Buch „Identität – Politik – Architektur. Der ‚Verein für Heimatschutz in Steiermark‘“ im Rahmen des Symposiums „heimat/los“ am 18. Oktober erstmals der Öffentlichkeit.
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Vor zwei Jahren ist er mit dem Motto "Mit Begeisterung gemeinsam an die internationale Spitze" angetreten. Nun zieht Harald Kainz, Rektor der TU Graz, eine Zwischenbilanz und spricht über Meilensteine und Visionen der Entwicklung "seiner" Universität.
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Nach dem Bachelor in Werkstoffwissenschaft an der Montanuniversität Leoben weiter an die TU Graz für einen Master in "Advanced Materials Science" oder Technische Chemie an der TU Wien studieren – eine neue Initiative der TU Austria, des Verbunds der technischen Universitäten Österreichs, für mehr Durchlässigkeit erleichtert den Wechsel zwischen den verschiedenen Studien und Studienstandorten.
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Fettleber ist nicht gleich Fettleber: Ein Team aus ForscherInnen der Karl-Franzens-Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der TU Graz zeigte erstmals, dass sich anhand der spezifischen Zusammensetzung von Fett-Tröpfchen der Leberzellen auf die unterschiedlichen Ursachen der Krankheit schließen lässt. Dieses Wissen ist der Grundstein für die Entwicklung neuer Therapiemethoden. Die Forschungsergebnisse wurden im renommierten Journal of Lipid Research publiziert – und eroberten die Titelseite.
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Fatty liver isn't always what it appears to be. A team of researchers from the University of Graz, the Medical University of Graz and Graz University of Technology has shown for the first time that the specific composition of the fat droplets in the liver cells can point to the different causes of the illness. This knowledge is a foundation stone for the development of new therapeutic methods. The research findings were published in the renowned Journal of Lipid Research and even made front page.
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Ein starkes Signal der international renommierten Lipidforschung in Graz: In Zusammenarbeit haben Wissenschafter der TU Graz, Karl-Franzens-Universität und Medizinischen Universität Graz ein Molekül entwickelt, das das fettabbauende Enzym ATGL hemmt. Ein wichtiger Fortschritt besonders im Hinblick auf die mögliche Prävention und Therapie von Diabetes Typ 2, aber auch für Krebspatienten, die unter krankhafter Abmagerung, der sogenannten Kachexie, leiden. In der aktuellen Ausgabe des angesehenen Fachjournals "Nature Chemical Biology" präsentieren die Grazer Forscher das in aufwändiger Detailarbeit entwickelte Molekül namens "Atglistatin" erstmals der wissenschaftlichen Öffentlichkeit. Die Publikation ist ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Kooperation der drei Grazer Universitäten im Rahmen der Forschungsinitiative "BioTechMed-Graz".
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A strong signal from the internationally acclaimed lipid research in Graz. In close collaboration, researchers form Graz University of Technology, the University of Graz, and the Medical University of Graz have developed a molecule which inhibits the fat-degrading enzyme ATGL. Important progress – not only regarding the possible prevention and treatment of diabetes type 2, but also for cancer patients who suffer from pathological emaciation – so-called cachexia. In the current issue of "Nature Chemical Biology", Graz researchers present the "Atglistatin" molecule to the scientific community for the first time. The publication is a further example of the successful co-operation of the three Graz universities in the framework of the research initiative "BioTechMed-Graz".
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Neue Dimensionen internationaler Gehirnforschung: Das "Human Brain Project", eines von zwei "Flagship Projects" der EU, startet heute, Montag, den 7. Oktober 2013, mit dem Kickoff-Meeting im schweizerischen Lausanne. Als Leiterin des Arbeitspaketes "Principles of Brain Computation" spielt die TU Graz eine zentrale Rolle in dem internationalen Projekt, das sich sämtlichen Aspekten der Gehirnforschung widmet – von der Informatik bis zur Biologie. Das Projekt setzt mit einer Laufzeit von zehn Jahren und einem Budget von 1 190 Millionen Euro neue Maßstäbe in der integrierten Forschung. Wolfgang Maass, Leiter des federführend involvierten Instituts für Grundlagen der Informationsverarbeitung, wurde Mitte September zum Mitglied der Academia Europea gewählt.
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Die WKO Steiermark vergibt in diesem Wintersemester erstmals 20 Forschungsstipendien für wirtschaftsnahe Diplom- und Masterarbeiten. "Ein weiterer Schritt hin zu einer noch engeren Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Davon profitiert der gesamte Standort", sind sich WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und TU-Rektor Harald Kainz einig. Und damit diese Kooperation von Seiten der Unternehmer künftig auf noch breiteren Beinen steht, macht sich die WKO für neue steuerliche Anreize beim Hochschul-Sponsoring stark.
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Einen kräftigen Schub erhält BioTechMed, die österreichweit einzigartige Forschungskooperation von Karl-Franzens-Universität, Medizinscher Universität und TU Graz. Gleich drei Projekte werden aus Fördermitteln der jüngsten Hochschulraumstruktur-Initiative des Wissenschaftsministeriums (BMWF) finanziert. Dank weiterer Investitionen werden insgesamt 14,1 Millionen Euro eingesetzt, um Forschung für Gesundheit voranzutreiben.
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Unter dem Leitthema der Umweltverträglichkeit lädt das Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik mit dem Large Engine Competence Center (LEC) der TU Graz internationale Experten aus Europa, Japan und den USA zur 14. Tagung „Der Arbeitsprozess des Verbrennungsmotors“. Im Fokus stehen die Herausforderungen und Lösungsansätze zur CO2- und Emissionsminderung sowie die Schonung der Ressourcen.
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Umweltfreundliche Baustoffe, ökologisches und ökonomisches Bauen bis hin zum Sanieren sowie die Neuentwicklung ganzer Stadtteile: Diverse Aspekte des nachhaltigen Bauens stehen an der TU Graz im Fokus, wenn sich von 25. bis 28. September 2013 im Rahmen der "International Sustainable Building Conference" (SB13) Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft treffen. Eine Öko-Bilanz-Werkstatt für Doktoranden, der Auftakt der Wienerberger Sustainable Building Academy (WISBA) und verschiedene, darunter auch länderübergreifende Netzwerk-Veranstaltungen, runden das Programm ab.
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Die wichtigste deutschsprachige Biomedizintechnik-Tagung findet heuer von 19. bis 21. September in Graz statt. Über 600 Teilnehmer und internationale Experten aus der Biomedizinischen Technik, der klinischen Anwendung sowie der Industrie bearbeiten neueste wissenschaftliche Ergebnisse. Besondere Schwerpunkte sind die Technologie von Implantaten und die Erforschung von Biomaterialien.
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Das AIT Austrian Institute of Technology und das Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen (ICG) an der TU Graz gehen eine langfristige Kooperation auf dem Gebiet der Bildverarbeitung ein. Ziel ist es, durch die Bündelung der Stärken beider österreichischer Institutionen den Technologiestandort Österreich im Bildverarbeitungsbereich als führend in der internationalen Wissenschafts- und Wirtschaftsszene zu positionieren. Ein zentraler Schwerpunkt der Kooperation liegt zudem auf der aktiven Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der anwendungsorientierten Forschung.
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Forschern der TU Graz ist es in Kooperation mit Kollegen der MedUni Graz, der TU Wien sowie der BOKU Wien gelungen, resorbierbare Implantate zur Knochenheilung zu entwickeln, die im Körper abgebaut werden. Damit können in Zukunft vor allem bei Kindern schmerzhafte Mehrfach-Operationen vermieden werden. Das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG finanzierte Projekt "BRIC - BioResorbable Implants for Children" wurde mit Ende August erfolgreich abgeschlossen.
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Researchers from Graz University of Technology, together with colleagues from the Medical University of Graz, Vienna University of Technology and the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna, have managed to develop absorbable implants to promote bone healing which are broken down by the body. In this way, painful multiple operations – especially in children – can be avoided in the future. The "BRIC - BioResorbable Implants for Children" project, funded by the Austrian Research Promotion Agency (FFG), was successfully completed at the end of August.
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Mustererkennung als Basis für einen Erfolgsweg: Nachdem der Grazer Telematiker Thomas Pock vom TU-Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen erst im Juni mit dem österreichischen START-Preis als junger Spitzenforscher ausgezeichnet wurde, erhält er heute, Mittwoch, 4. September, den mit 5.000 Euro dotierten deutschen Mustererkennungspreis 2013. Dieser verfolgt das Ziel den herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs in den Bereichen Mustererkennung, Computersehen und Maschinelles Lernen zu fördern.
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Maturantinnen und Maturanten aufgepasst: Die allgemeine Zulassung zum Studium endet mit 5. September. Wer sich erstmals für ein Studium an einer österreichischen Universität inskribieren möchte, kann entsprechend der aktuellen gesetzlichen Regelung in der Nachfrist – bis 30. November 2013 – nur mehr in begründeten Ausnahmefällen aufgenommen werden. Aufnahmeprüfungen gibt es an der TU Graz im Rahmen von "NAWI Graz" in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz im Bachelorstudium Molekularbiologie sowie in Kooperation mit der Kunstuniversität Graz im Bachelorstudium Elektrotechnik-Toningenieur.
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Acht Camps, sieben Tage, ein Buch: In einem so genannten "Booksprint" wird das mehrfach preisgekrönte und online offen zugängliche "Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien", kurz L3T, komplett überarbeitet und ergänzt – innerhalb von nur sieben Tagen, von rund 200 ehrenamtlich Mitwirkenden an acht Standorten in Österreich und Deutschland. Los geht der "Sprint zum Buch" heute, Dienstag, in der "Kommandozentrale" an der TU Graz. Präsentiert und freigeschaltet wird das Buch genau eine Woche später am 28. August ebendort. L3T2.0 soll das ungewöhnliche Gemeinschaftswerk heißen, das unter der Federführung von Martin Ebner, Leiter der Abteilung für Vernetztes Lernen der TU Graz, und Sandra Schön von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft und unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO Kommission entsteht.
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Mit einem völlig neuen Herstellungskonzept von Nano-Gassensoren lässt ein Forscherteam rund um Harald Plank vom Institut für Elektronenmikroskopie und Nanoanalytik der TU Graz aufhorchen: Sie haben die spezielle Nanostruktur eines an sich gewöhnlichen Gassensors erstmals mittels der sogenannten fokussierten Elektronenstrahlabscheidung hergestellt. Diese neue Herstellungsmethode erlaubt es, das Konzept von Nano-Gassensoren viel weiter zu denken: Oberflächen von Nanostrukturen könnten mit dieser Methode weiter funktionalisiert werden und damit beispielsweise die gezielte Messung einzelner Luftkomponenten und damit detaillierte Abgas- oder Giftstoffmessungen mittels mobiler Endgeräte ermöglichen. Die Arbeit wurde kürzlich im Fachjournal "Nanotechnology" veröffentlicht.
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A research team headed by Harald Plank from the Institute for Electron Microscopy and Nanoanalysis at Graz University of Technology is attracting considerable attention with a completely new manufacturing concept for nano gas sensors. They have succeeded in manufacturing the special nano-structure of a rather common gas sensor for the first time ever by means of focussed electron beam deposition. Conceivably, the new manufacturing method will lead to a much wider application of the concept of nano gas sensors. For instance, this method could facilitate further functionalization of nano-structure surfaces, thus enabling the targeted measurement of individual air components and e.g. detailed exhaust gas or toxic agent measurements with mobile terminals. The team's work was recently published in the "Nanotechnology" journal.
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„Heiße“ Ohren nach langen Handygesprächen gehören bald der Vergangenheit an – unter anderem dank Forschern der TU Graz und des Grazer Standortes des Forschungszentrums Telekommunikation Wien, kurz FTW Graz. Im EU-Projekt „Dragon“ haben sich europaweit Wissenschafter mit Lösungen für die künftigen Anforderungen an Mobilfunktechnologien auseinandergesetzt. Der Fokus der Grazer Gruppe lag auf Architektur, Chipdesign und Komponenten der Sendeeinheit – mit besonderem Schwerpunkt auf Energieeffizienz zugunsten der Akkuleistung.
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"Glowing ears" after lengthy telephone calls will soon be a thing of the past – partly thanks to researchers at Graz University of Technology and the Graz-based branch of Telecommunications Research Center Vienna, FTW Graz. Scientists from all over Europe joined forces in the "Dragon" EU project to anticipate what will be required of mobile telecommunication technologies in the future, and to find the solutions. Architecture, chip design and transmitting unit components were priorities in the work performed by the Graz-based group of scientists – with a special focus on energy efficiency with battery performance in mind.
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Fett als Fluch und Segen: Besonders jetzt im Sommer sind Fettdepots beim Menschen eher unerwünscht. Pflanzen hingegen werden durch angesammelte Fette besonders nährstoffreich. Biochemiker der TU Graz haben 2010 nachgewiesen, dass zwei Enzyme des Fettstoffwechsels Doppelfunktionen erfüllen und sowohl für den Abbau als auch den Aufbau von Fetten zuständig sind. Bei genauerer Erforschung der fettabbauenden Funktion haben Günther Daum und die Dissertantin Claudia Schmidt vom Institut für Biochemie der TU Graz festgestellt: Unter bestimmten Bedingungen sind die Enzyme "ruhig gestellt" und setzen den Fettabbau aus. Das Ergebnis wurde kürzlich im renommierten Journal of Biological Chemistry veröffentlicht.
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Fat is a curse and a blessing at the same time. While we would rather not have any fat deposits on our body, especially in summer, accumulated fats in plants are desirable as they make them especially nutritious. Biochemists from Graz University of Technology demonstrated in 2010 that two enzymes of the fat metabolism have a twofold function, being responsible both for the breakdown and the metabolic formation of fats. When they investigated the fat depleting function, Günther Daum and doctoral candidate Claudia Schmidt from the Institute of Biochemistry of Graz University of Technology found that the enzymes are "parked" under certain conditions and suspend the breakdown of fat. The result was recently published in the renowned Journal of Biological Chemistry.
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Die TU Graz und der internationale Technologiekonzern ANDRITZ bündeln ihre Kräfte und setzen auf intensive, langfristige Kooperation: Ab Herbst 2013 finanziert der Konzern eine Laufbahnstelle zum Themengebiet "Frequenzumrichter gespeiste Großantriebe" am Institut für Elektrische Antriebstechnik und Maschinen. Im Fokus steht die Weiterentwicklung von leistungselektronisch betriebenen Großmaschinen, wie beispielsweise Generatoren für Wasserkraftwerke.
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Was passiert bei der Entstehung von Erinnerung im Gehirn? Und wie könnte man diese biologische Speichermethode auf die digitalen Wissensspeicher der Zukunft umlegen? An diese fundamentalen Fragen knüpfen aktuelle Forschungen von Wolfgang Maass vom Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung der TU Graz an. Gemeinsam mit Stefan Klampfl vom Know-Center ist es ihm gelungen, in Computermodellen von neuronalen Schaltkreisen "Erinnerungsspuren", wie sie auch im Gehirn durch raum-zeitliche Aktivierungsmuster entstehen, zu erzeugen. Sie haben festgestellt: Erinnerungsspuren entstehen durch eine Art "neuronalen Wettbewerb". Die Arbeit wurde in der aktuellen Ausgabe des renommierten Journal of Neuroscience veröffentlicht.
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Only since April of this year have experts been researching batteries of the future at the Christian-Doppler (CD) Laboratory for lithium batteries at the Institute of Chemistry and Technology of Materials of Graz University of Technology – and they are already attracting attention with their pioneering results. Using detailed magnetic resonance measurements, they were able to prove the ultra-fast lithium ion dynamics of a superb conductor being suitable, e.g., for solid-state batteries. Solid-sate lithium-ion batteries are the great white hope in terms of storage capacity, durability and safety. The results of the doctoral thesis of Viktor Epp were recently published in the prestigious Journal of Physical Chemistry Letters.
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Erst seit April dieses Jahres forschen Experten am Christian-Doppler-(CD)-Labor für Lithium-Batterien am Institut für Chemische Technologien von Materialien der TU Graz an den Batterien der Zukunft – und lassen bereits jetzt mit wegweisenden Ergebnissen aufhorchen: Mittels detaillierter Kernresonanzmessungen konnten sie die ultraschnelle atomare Dynamik eines hervorragenden Ionenleiters, der sich beispielsweise für Festkörper-Batterien eignet, nachweisen. Feststoff-Lithium-Ionenbatterien gelten in punkto Speicherkapazität, Langlebigkeit und Sicherheit als große Hoffnungsträger. Die Ergebnisse der Doktorarbeit von Viktor Epp wurden kürzlich im renommierten Journal of Physical Chemistry Letters veröffentlicht.
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Raus aus dem Hörsaal, rein in die Arbeitskleidung: „Neben der fachlichen Kompetenz, die angehende Bauingenieure im Studium an der TU Graz erwerben, ist es uns auch wichtig, ihnen Verständnis und Respekt für die handwerklichen Arbeiten am Bau mitzugeben“, sagt Peter Kautsch vom Institut für Hochbau. Immer wieder ist das Verhältnis zwischen „studierten“ Bauingenieuren und praxiserprobten Baumeistern auf Baustellen von Skepsis und teilweise Konkurrenz geprägt – der freiwillige Sommerkurs für Studierende soll hier brückenbildend wirken. „Sie sollen selbst erfahren, wie man eine Tür versetzt, eine Wand aufzieht oder einen Fußboden verlegt“, unterstreicht Kautsch.
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Ein einmaliges Forschungsprojekt zur Mikrostruktur von Herz und Aorta, präsentiert vom Erwin Schrödinger-Preisträger 2011, und die neue Elektronenschweißanlage der TU Graz, deren Anwendungsspektrum von dickwandigen Kraftwerkskomponenten bis zur Medizintechnik reicht: Zwei Erfolgsbeispiele für besonders leistungsstarke Forschung standen im Mittelpunkt, als Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle heute, Donnerstag, 11. Juli 2013, im Rahmen seiner „uni.stärken“-Tour an der TU Graz Station machte. TU-Rektor Harald Kainz führte dabei durch Disziplinen von der Biomechanik bis zum Maschinenbau.
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"Technik bewegt": Technikerinnen und Techniker gestalten nicht nur wichtige Entwicklungen mit und "bewegen" damit die Gesellschaft; sie sind auch selbst ständig in Bewegung – als passionierte Radfahrer beruflich und privat. Die TU Graz fördert die umweltfreundliche und gesunde Mobilität ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem mit preisgünstigen Fahrrädern im TU-Design. Unterstützung dafür kommt nun von Verkehrs-Stadtrat Mario Eustacchio. Für Sicherheitsüberprüfungen und Fahrradschlösser stellt er insgesamt 13.000 Euro zur Verfügung.
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Vier Sommertage im Zeichen der Robotik: Von 9. bis 12. Juli 2013 veranstaltet die TU Graz erstmals einen Sommer Robotik-Workshop für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 18 Jahren. In dem Anfängerkurs tauchen die Schüler in die faszinierende Welt der Robotik ein: Nach ein wenig Theorie bauen die Nachwuchs-Robotiker ihre eigenen kleinen Roboter aus Lego. „Dann kommt der noch spannendere Teil: das Programmieren. Die Lego-Roboter erfüllen dann selbständig verschiedene Aufgaben, beispielsweise folgen sie Linien, kicken Bälle, tanzen oder finden nach dem Vorbild der großen Rettungsroboter ‚Opfer‘“, gibt Martin Kandlhofer vom Institut für Softwareentwicklung der TU Graz einen Ausblick.
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Die Grazer Naturwissenschaften sind "komplett" – mit Herbst startet das gemeinsame Bachelorstudium Physik. Damit bieten Karl-Franzens-Universität Graz und TU Graz nun alle Studien im Rahmen von NAWI Graz gemeinsam an. Rund 4.400 Studierende nutzen dann das Angebot der interuniversitären Kooperation.
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Das Forschungs-U-Boot „Aquatopia“ tourt durch Österreich und steuert ab 26. Juni auch den Grazer „Hafen“ am Karmeliterplatz an. Gemeinsam mit dem Kinderbüro an Bord: das Institut für Zeitgenössische Kunst der TU Graz, das die künstlerische Leitung über hat. Ziel der begehbaren Kunstinstallation ist die öffentliche Auseinandersetzung mit unserem Verhältnis zu Wasser und Plastikmüll. Besonders Kinder sollen durch Workshops, Aktionen und kreative Aktivitäten für die Themen Wasser und Plastik interessiert werden.
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Die TU Graz und die WKO Steiermark vertiefen die Zusammenarbeit: Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Graz können das Unternehmertraining am WIFI künftig zu einem stark vergünstigten Sondertarif absolvieren. Darüber hinaus gibt es ab sofort eine Kooperation im Bereich der Lehrlingsausbildung und ein gemeinsames Fachseminar zu Trends und Visionen in der Zukunftsbranche Auto.
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Als weltweit erste haben Forscher der TU Graz in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz die Mikroorganismen einer Intensivstation genauer untersucht. Das Team rund um Gabriele Berg ist dabei auf eine unerwartet große Vielfalt mikrobieller "Mitbewohner" gestoßen – darunter zahlreiche potenzielle Nützlinge. Bisherige Hygiene- und Sterilitätsmaßnahmen vernichten auch den nützlichen Teil des Mikrobioms. Die Studie, durchgeführt am Grazer Universitätsklinikum, legt daher den Grundstein für eine neue Bewertung von Hygiene- und Sterilitätskonzepten. Die Arbeit wurde in der Publikation "Nature Scientific Reports 2013" veröffentlicht.
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Noch vor zehn Jahren waren die Möglichkeiten der Simulation auf Hochleistungsrechnern nur einem engen wissenschaftlichen Kreis bekannt – heute gilt Simulation als unverzichtbares Werkzeug und Schlüsseltechnologie. In der Reihe "Mensch und Computer" lädt das Forum Technik und Gesellschaft der TU Graz am Donnerstag, den 27. Juni, um 19 Uhr zum Vortrag eines besonderen Absolventen: Michael Resch leitet das Stuttgarter Höchstleistungsrechenzentrum und ist "Herr" über eines der schnellsten zivilen Rechensysteme Europas. Der Eintritt ist frei!
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Förderung von Spitzen-Nachwuchsforschung: Neun ausgewählte
Jungforscher wurden heuer in das START-Programm von BMWF und FWF
aufgenommen – darunter Thomas Pock vom Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz, wie Bundesminister Karlheinz Töchterle und FWF-Präsident Christoph Kratky gestern, Montag, den 17. Juni 2013, in
Wien bekannt gaben. Das START-Programm ist die höchstdotierte Förderung für Nachwuchsforscher in Österreich. Mit der finanziellen Unterstützung wird Thomas Pock in den kommenden sechs Jahren seine Forschung im Bereich der effizienten Bildverarbeitung vorantreiben. Konkret befasst er sich mit Variationsmodellen für Computer Vision mit dem Ziel, die computergesteuerte Bildverarbeitung an das visuelle System des Menschen anzunähern.
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International vernetzt und hoch qualifiziert: Die TU Graz und Infineon Technologies Austria setzen eine neue Weichenstellung, um dem Bedarf an Spitzenkräften für den zukunftsweisenden Bereich der Leistungselektronik gemeinsam zu begegnen. Daher erweitern sie heute, Freitag, den 14. Juni 2013, ihre Kooperation und bauen ihre internationale Kooperation in Forschung und Lehre aus. Zur Steigerung der Attraktivität und der Qualität bekommt das Themengebiet "Energie-Effiziente Elektronische Systeme – E3S" eine verstärkte internationale Ausrichtung, indem Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforschern Auslandsaufenthalte am renommierten Center for Power Electronics Systems der US-amerikanischen Virginia Polytechnic Institute and State University ermöglicht werden.
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Wissenschaft auf spielerische Art entdecken und zugleich die unbegründete Scheu vor Technik verlieren – diese Chance bietet die TU Graz auch heuer wieder Schülerinnen im Alter von zehn bis 15 Jahren. Im Rahmen der Initiative "CoMäd", kurz für Computer und Mädchen, finden in den Sommermonaten Computer-Kurse eigens für Mädchen statt. In einzelnen Kursen sind noch Restplätze frei!
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Die Zukunft des Industriestandortes Österreich steht morgen, Donnerstag, den 6. Juni, im Fokus des Industriewissenschaftlichen Forums an der TU Graz. Das Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung begrüßt rund 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft und feiert gleichzeitig den 70. Geburtstag des langjährigen Institutsleiters und Altrektors der TU Graz, Josef Wohinz. Im Rahmen des Forums wird auch das Buch "Industrial Engineering und Innovation. Techno-Ökonomie an der TU Graz" präsentiert. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen.
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Loneliness often comes with old age. Making new contacts and cultivating old friendships is not always easy for many elderly persons. At the same time, many elderly persons are increasingly losing their shyness of computers. Scientists at Graz University of Technology together with international partners have developed concepts for computer applications to reduce loneliness in old age. The "Virtual Coach Reaches Out To Me" programme, in short – V2me, is meant to help the 65+ generation to find new friends, become more socially active, and stay mobile and mentally fit. In initial tests in homes for the elderly, a draft version of the interactive friendship coach enjoyed great popularity. The final evaluation phase of the prototype will commence in May with a broad user study.
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Mit dem Alter kommt oft die Einsamkeit: Neue Kontakte knüpfen und Freundschaften aufrecht erhalten ist für viele Senioren nicht so einfach. Zugleich verlieren aber viele von ihnen zunehmend die Scheu vor Computern. Wissenschafter der TU Graz haben gemeinsam mit internationalen Partnern Konzepte für Computeranwendungen gegen Alterseinsamkeit entwickelt: Das Programm „Virtual Coach Reaches Out To Me“, kurz V2me, soll der Generation 65+ helfen, neue Freunde zu finden, gesellschaftlich aktiv zu werden und mobil und geistig fit zu bleiben. Der Das Konzept des interaktiven Freundschafts-Coach fand in ersten Tests in Pflegeheimen großen Zuspruch. Mit Mai startete die finale Evaluierungsphase des Prototyps mit einer breiten Benutzerstudie.
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Wo Organisation und Steuerung von Güter-, Informations-, Energie- und Personenströmen im Mittelpunkt stehen, müssen Prozesse laufend optimiert werden. Die Logistikwerkstatt Graz führt am "Solution Day" am 24. Mai an der TU Graz Industrie, innovative Unternehmen der Branche und den wissenschaftlichen Nachwuchs zum Erfahrungsaustausch zusammen. Produktpräsentationen und Vorträge zu jüngsten Forschungen – zum Beispiel zu Themen der Energieeffizienz in der Logistik – geben Ideen und Impulse für den unternehmerischen Alltag.
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Ein ergonomischer Haarfön und ein Gerät, das maßgeschneiderte Luft erzeugt: Studierende der TU Graz können auch beim diesjährigen "product innovation project" konkrete Lösungen für die Praxis präsentieren. Von der Problemdefinition über den Business Plan bis zur Entwicklung haben sie sich in internationalen Teams der Herausforderung Produktinnovation gestellt. Heute Nachmittag präsentieren die 19 Nachwuchsentwickler aus zwölf Nationen ihre Innovationen mit den Arbeitstiteln "Hairforce 1" und "Maxair" der Öffentlichkeit.
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Vom Fleischer, der zwar weiß, wie man geschmackvolle Wurst zubereitet, aber wenig Einblick in die chemischen Vorgänge dahinter hat, bis zur Marketingfachfrau, die in einem Lebensmittelbetrieb angestellt ist und das nötige Branchenwissen braucht: Der Universitätskurs „Lebensmittelchemie und -technologie“ richtet sich an einen breiten Personenkreis aus der Lebensmittelbranche. Das österreichweit einzigartige Weiterbildungsangebot der TU Graz geht heuer in die zweite Runde, Interessierte können sich bis zum 12. Juli 2013 anmelden.
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Im Rahmen der Veranstaltung "UNIS BILDEN WEITER" informieren die fünf steirischen Universitäten am 14.05.2013 ab 17.00 Uhr gemeinsam im Hörsaalzentrum der Med Uni Graz über das vielfältige Angebot an berufsbegleitenden Masterprogrammen, Lehrgängen, Kursen und Seminaren zur Unterstützung der fachlichen und persönlichen Weiterbildung und Weiterentwicklung. Der bekannte Sportmanager und Skisprung-Weltcupsieger Hubert Neuper hält einen spannenden Gastvortrag und AbsolventInnen verschiedener Lehrgänge gewähren ganz persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen.
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Student ist man für einige Jahre, Absolvent ein Leben lang. Damit ehemalige Studierende ihrer Universität auch nach dem Studienabschluss verbunden bleiben, engagieren sich Alumni-Organisationen intensiv. Einmal im Jahr treffen sich die Verantwortlichen im deutschen Sprachraum zum Erfahrungsaustausch – kommende Woche von 10. bis 12. Mai 2013 auf Einladung von Karl-Franzens-Universität und TU Graz erstmals in der steirischen Landeshauptstadt.
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Große Freude an der TU Graz: Markus Griesser, Stefan Hollerer, Michael Knap und Daniel Krenn promovierten gestern, Montag, den 29. April 2013, „unter den Auspizien“ des Bundespräsidenten Heinz Fischer, der ihnen als Anerkennung ihrer außergewöhnlichen Leistungen den Ehrenring der Republik überreichte. Die Ehre einer „Sub Auspiciis“-Promotion wird nur jenen zuteil, die von der schulischen über die universitäre Laufbahn bis zum Doktorat ausschließlich bestmögliche Leistungen erbracht haben.
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Technik trifft Wirtschaft: Die Berufsaussichten in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sind ungebremst ausgezeichnet, überall sind Firmen auf der Suche nach hoch qualifizierten Technik-Absolventen. Eine Brücke zwischen Studierenden und Unternehmen bildet nächste Woche wieder die Firmenmesse TECONOMY, die heuer 86 ausstellende Firmen am Campus Alte Technik der TU Graz versammelt.
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Rund 400 Kinder und Jugendliche von 10 bis 19 Jahre rittern mit ihren selbst gebauten und programmierten Robotern am 20. und 21. April 2013 bei den RoboCupJunior Austrian Open um ein Ticket zur WM im holländischen Eindhoven. Ganz oben stehen der Spaßfaktor und die Möglichkeit, Naturwissenschaft und Technik ohne Berührungsängste spielerisch zu erleben. Rund 2.000 Besucherinnen und Besucher werden in der Grazer Stadthalle erwartet. Der Eintritt ist frei!
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Sie stecken in jedem Handy oder Notebook, bringen Fahrzeuge in Bewegung oder speichern Energie: Batterien sind unverzichtbare Begleiter im täglichen Leben. Sichere, leistungsstarke Speichersysteme zu entwickeln, die künftig eine noch längere Lebensdauer zeigen sollen, ist eines der Ziele des neuen Christian-Doppler-(CD-) Labors für Lithium-Batterien, das heute, Freitag, 12. April 2013, am Institut für Chemische Technologie von Materialien der TU Graz eröffnet wurde. Unternehmenspartner der maßgeblich vom Wirtschaftsministerium geförderten Einrichtung sind AVL List und Infineon Technologies Austria.
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Das Racing Team der TU Graz arbeitet auf Hochtouren: Kurz vor der Präsentation des neuen Rennboliden "Tankia 2013" müssen die letzten Handgriffe des Studierendenrennstalls sitzen. Am 18. April ist es dann soweit und der nagelneue Rennwagen wird im Brauhaus Puntigam enthüllt. Leicht, wendig und wartungsfreundlich – die "Feuerprobe" am AVL-Prüfstand hat der "Tankia 2013" bereits bestanden und ist nun fit für die Rennen der Formula Student. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zum Rollout eingeladen!
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Ein rauchender Tunnel, ein verunglückter Reisebus und mittendrin ein Rettungsroboter der TU Graz: Die Großübung der Einsatzkräfte aus der Steiermark, Kärnten und Slowenien, die Freitagnacht im Rahmen des EU-Projekts GOAL im Loibltunnel stattfindet, ist zugleich der erste Praxistest für die Spezialsensoren eines Rettungsroboters. Im Ernstfall soll dieser den Einsatzkräften vorangehen und mit Wärmebildern, 3D-Modellen und Radarsensoren erste Lagebilder vom Unfallort liefern. Die TU-Forscher wollen herausfinden, wie zuverlässig verschiedene Sensoren bei Hitze, Rauch und Feuer arbeiten.
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Wenn wie bei Tunnelportalen zwei "Klimazonen" aufeinandertreffen, kann der Straßenzustand innerhalb kürzester Zeit gefährlich werden. Um die Unfallgefahr bei Blitzeis zu minimieren, hilft nur "blitzschnelles" Handeln, nämlich Streuen und eine verordnete Geschwindigkeitsreduktion. Ein Team des Instituts für Hochfrequenztechnik der TU Graz hat ein "Weather Data Management System" entwickelt, das Daten von speziellen Sensoren am Straßenrand wie etwa Bodentemperatur oder Luftfeuchte mit großräumigen Wetterinformationen verknüpft. Die Software erlaubt Prognosen über den Straßenzustand und informiert Autobahnbetreiber und Straßeneinsatzkräfte in Echtzeit über kritische Stellen. In Bayern ist das System bereits erfolgreich im Einsatz.
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Zusammenarbeit ist das Herzstück von wissenschaftlichem Fortschritt. Sich austauschen, Ergebnisse diskutieren, Ideen anzweifeln und Lösungen gemeinsam weiterentwickeln gehören zum Forschungsalltag. Das Institut für Wissensmanagement der TU Graz koordiniert das EU-Projekt TEAM, in dem nun erstmals und in Kooperation mit Mendeley, einem englischen Softwareanbieter speziell für Wissenschafter, die weltweite Vernetzung von Forschungsaktivitäten über eine interaktive "Weltkarte" visualisiert wurde. Besonders auffällig: Eine Handvoll kleiner europäischer Länder zeigt sich in punkto Forschungsvernetzung besonders international – darunter auch Österreich.
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Collaboration is at the heart of scientific progress. Exchanging information, discussing results, subjecting ideas to doubt and further developing solutions together are part of daily life in research. The Institute of Knowledge Management of TU Graz is co-ordinating the EU project team in which, for the first time – and in co-operation with Mendeley, an English software provider specialising in software for scientists, the world-wide network of research activities has been visualised by means of an interactive world map. What is especially striking is that a handful of small European countries are showing their true international colours with respect to research networking – among others also Austria.
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Wer hoch hinaus will, muss fest verankert sein: Der Donau-City-Tower-1, mit 220 Metern das höchste Gebäude Österreichs, steht kurz vor seiner Fertigstellung. Die Last von Hochhäusern dieser Art ist auch bei guten Untergrundbedingungen nur über spezielle Tiefgründungselemente abzufangen. Dem Thema Tiefgründungen widmet sich das 28. Christian Veder Kolloquium der TU Graz, das am 4. und 5. April 2013 unter dem Titel "Vom Mikropfahl zum Großbohrpfahl" rund 400 internationale Experten zusammenbringt.
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Mit der Matura in der Tasche ins Abenteuer Studium: Ob Philosophie, Zahnmedizin, Verfahrenstechnik oder Jazz – am Universitätsstandort Graz sind die Möglichkeiten vielfältig. Die Karl-Franzens-Universität, MedUni Graz, TU Graz und Kunstuni Graz informieren daher am gemeinsamen Tag der offenen Tür am 4. April 2013 via Info-Touren durch die Institute, Impulsreferate und individuelle Beratungen über ihre Studienangebote. Kostenlose Shuttle-Busse bringen die SchülerInnen sowie LehrerInnen und Eltern dabei rasch von Campus zu Campus.
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Das Rektorat der TU Graz hat gestern, Mittwoch, 20. März 2013, beschlossen, im kommenden Studienjahr 2013/2014 für das Studienfeld Informatik auf ein Aufnahmeverfahren im Zuge des Testlaufs zur Studienplatzfinanzierung zu verzichten. Konkret betrifft das die Studien Informatik, Softwareentwicklung-Wirtschaft und Telematik. Für das Architekturstudium und das gemeinsam mit der Uni Graz angebotene NAWI-Studium Molekularbiologie werden die Zulassungen gemäß §14h UG jeweils durch ein Aufnahmeverfahren geregelt.
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In China leben bereits in 86 Städten über fünf Millionen Menschen: Die rasant steigenden Einwohnerzahlen in asiatischen Metropolen stellen Stadtentwicklung und Wohnbau vor große Herausforderungen. Im Rahmen der internationalen Konferenz „High Density & Living Comfort“ thematisieren Wissenschafterinnen und Wissenschafter, wie sich Klimaschutz und Wohnkomfort in asiatischen Städten auf engstem Raum in Einklang bringen lassen. Die Konferenz des Instituts für Architekturtechnologie der TU Graz in Partnerschaft mit dem Konfuzius-Institut der Uni Graz ist öffentlich zugänglich und findet von 21. bis 22. März 2013 statt – Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen.
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Der Universitätsrat der TU Graz ist nun vollzählig: In der konstituierenden Sitzung heute, Freitag, 15. März 2013, wählten die sechs Universitätsrätinnen und -räte den Industriellen Jochen Pildner-Steinburg zum siebten Mitglied. An der Spitze des wichtigen Leitungsgremiums steht in den nächsten fünf Jahren mit Karin Schaupp eine profunde Kennerin der österreichischen Forschungs- und Technologielandschaft. Pildner-Steinburg ist stellvertretender Vorsitzender.
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Neun Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen tragen gemeinsam den steirischen Hochschulraum. Neun FotokünstlerInnen, allesamt Studierende, MitarbeiterInnen oder Lehrende dieser Institutionen, durften sich heute über eine Auszeichnung freuen: Mit ihren beim Fotowettbewerb des Science Space Styria eingereichten Werken hatten sie punktgenau und in hoher Qualität jene Absicht getroffen, die in der Ausschreibung vorgegeben war – nämlich dem steirischen Hochschulraum ein Gesicht zu geben und seine intellektuelle Kraft bildlich zu beschreiben und zu symbolisieren.
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Die Europäische Union als Utopie? Angesichts gegenwärtiger Entwicklungen stellt sich die Frage, ob das "Modell EU" die Erwartungen der EuropäerInnen noch erfüllt oder das Ablaufdatum schon vorgezeichnet ist. Gleichzeitig kann auf Erfolgsgeschichten gemeinsamer europäischer Politik verwiesen werden, die oftmals weniger prominent in Erscheinung treten. Die breiten Themenfelder werden im Rahmen der Initiative "Sustainability4U" der vier Grazer Universitäten von ausgewiesenen ExpertInnen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.
Die Vorlesungen starten am 20. März 2013. Sie sind öffentlich und kostenfrei zugänglich.
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Ob als tragendes, gestaltendes oder funktionelles Element: Wände spielen in jedem Bau eine zentrale Rolle, werden jedoch selbst kaum speziell beachtet. Dass eine Wand weit mehr ist als eine Fläche, die einen Hohlraum abgrenzt, zeigt die Architektur-Fakultät der TU Graz eindrucksvoll in der neuen Ausgabe des Grazer Architekturmagazins "GAM", die morgen, Mittwoch, 13. März 2013, der Öffentlichkeit präsentiert wird.
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Kein Programmiercode, sondern lego-ähnliche Blöcke bilden die Basis für das Programmierwerkzeug „Catrobat“, das von Graz aus seinen Siegeszug in die Welt antritt. Die Idee der Grazer Informatiker: Kinder gestalten Spiele und mobile Anwendungen selbst und erlangen so spielerisch IT-Kompetenzen. Für den erbrachten Beweis, dass Technik nicht nur innovativ, sondern auch kreativ ist, erhielten Wissenschafter und Studierende des Instituts für Softwaretechnologie der TU Graz gestern, 7. März 2013, den österreichischen Innovationspreis, einen Sonderpreis des Staatspreises Multimedia und e-Business 2013.
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Erkrankungen der Arterienwand, wie zum Beispiel Atherosklerose, zählen zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt. ForscherInnen der Karl-Franzens-Universität Graz, der TU Graz und der Medizinischen Universität Graz haben nun im Rahmen der gemeinsamen Initiative BioTechMed-Graz erstmals eine neuartige mikroskopische Technologie erfolgreich eingesetzt, um die Feinstruktur der menschlichen Arterienwand zu erforschen. Ziel ist ein besseres Verständnis der Arterienwandmechanik sowie der lebensbedrohlichen Auswirkungen krankheitsbedingter struktureller Veränderungen. Die Forschungsergebnisse wurden im renommierten "Journal of the Royal Society Interface" publiziert.
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Zu den Sternen: Der an der TU Graz gebaute und getestete Satellit TUGSAT-1 ist heute gemeinsam mit seinem Wiener Schwestersatelliten ins All gestartet. Damit ist Österreich nun offiziell eine Weltraumnation. Der Launch vom südindischen Satish Dhawan Space Centre war einwandfrei, der Satellit tritt planmäßig noch heute mit der Bodenstation in Erstkontakt. Über mindestens zwei Jahre lang sammelt die Sternenkamera an Bord des Satelliten in rund 800 Kilometern Höhe Daten über Helligkeits-schwankungen bestimmter Sterne. Ziel der Grazer Forscher ist es, in Kooperation mit Kollegen aus Wien und Kanada das Rätsel der Entstehung unseres Universums ein Stück weiter zu lösen.
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Die Sterne sind zum Greifen nah: Der an der TU Graz gebaute und getestete Satellit TUGSAT-1 startet ins All. Nach Jahren intensiver Forschung, Entwicklung und Vorbereitung heißt es am Montag, den 25. Februar 2013 im südindischen Satish Dhawan Space Centre „Three, two, one, zero, lift-off!“. Als Teil der internationalen Mission BRITE sammelt der rot-weiß-rote Nanosatellit im Orbit Daten über Helligkeitsschwankungen bestimmter Sterne – in Kooperation mit Wiener und kanadischen Forschern wollen die Grazer Experten so das Rätsel der Entstehung unseres Universums ein Stück weiter lösen. Die TU Graz lädt herzlich zur Live-Übertragung des „Rocket Launch“ und zum gemeinsamen Countdown am Campus Inffeld ein.
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Die Bundesregierung benannte im Ministerrat heute, Dienstag, 19. Februar 2013, die neuen Mitglieder der Universitätsräte. Damit stehen auch die drei durch das Ministerium zu bestimmenden Universitätsräte der TU Graz fest. Dies sind: Gabriele Ambros, Geschäftsführerin Bohmann-Verlagsgruppe, Gabriele Krenn, Präsidentin der Steiermärkischen Rechtsanwaltskammer und Anton Plimon, Geschäftsführer Austrian Institute of Technology.
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"Im Sinne meines zu Amtsbeginn
gewählten Mottos 'viribus unitis' gilt es, die Zusammenarbeit der
Universitäten weiter zu forcieren", so Wissenschafts- und
Forschungsminister Karlheinz Töchterle. Er informierte in einem
gemeinsamen Pressegespräch mit dem Rektor der TU Graz, Harald
Kainz, und der Vizerektorin der Universität Wien, Christa
Schnabl, über Kooperationen und Kooperationsvorhaben der
Universitäten untereinander sowie universitätsintern und mit externen
Umsetzungspartnern, etwa im Bereich der Ausbildung von Lehrerinnen
und Lehrern.
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Als nachwachsende Ressource gewinnt Holz wieder mehr Bedeutung als Baumaterial – ein Vorteil vor allem für den europäischen Holzexportmeister Österreich. Wie „standfest“ ein Haus in so genannter Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz – kurz BSP – ist, testen Forscher der TU Graz am 18. und 19. Februar 2013 in einem außergewöhnlichen Versuch in Lissabon: In mehreren simulierten Erdbeben stellt ein „shaking table“ die Stabilität eines dreistöckigen, knapp acht Meter hohen Holz-Massivbaus auf die Probe. Besonderes Augenmerk der Forscher liegt auf den Verbindungen der Holzelemente, die im Falle eines Erdbebens besonders strapaziert werden.
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Von der Kleinstadt in der Obersteiermark zum Mekka des Skisports: Schladming wird mit der alpinen Ski-WM in den nächsten Wochen zur Ski-Sporthauptstadt der Welt. Hunderte Athleten, tausende Mitarbeiter und viele zehntausende Besucher machen den reibungslosen und sicheren Ablauf der Großveranstaltung zur Herausforderung für die Einsatzorganisationen vor Ort. Unterstützung bietet „ISOS“, ein neues Informationssystem, das von der TU Graz, der Landespolizeidirektion Steiermark und IT-Spezialisten des Bundesministeriums für Inneres entwickelt wurde. Mit einer speziellen Visualisierungslösung wird das Einsatzgeschehen in Echtzeit auf die Bildschirme des Einsatzmanagements übertragen. Im Ernstfall kann so die Reaktionszeit der Einsatzkräfte erheblich verkürzt werden.
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Technik bietet ausgezeichnete Karriereperspektiven, mögliche Berufsbilder sind aber bei Mädchen oft nach wie vor wenig präsent: Junge Frauen für technische und naturwissenschaftliche Studien und Berufe zu begeistern und über Bildungsangebote in der Steiermark zu informieren, ist daher das erklärte Ziel der steirischen "Frauen in die Technik"(FIT) -Infotage. Auftakt ist am Montag, dem 11. Februar 2013, an der TU Graz. Danach steht die Steiermark fast eine Woche lang im Zeichen der FIT-Schnuppertage.
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A new dimension of international research. Today, Monday, 28 January 2013, the Human Brain Project has been awarded one of the two selected EU flagship projects. As head of the "Brain Computing Principles" work package, Graz University of Technology plays a central role in this international project dedicated to all aspects of brain research – from informatics to biology. The international research flagship project with its envisaged 10-year time span and budget of 1.19 bn euros will set new standards in integrated research.
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Neue Dimension internationaler Forschung: Das "Human Brain Project" hat heute, Montag, den 28. Jänner 2013, den Zuschlag für eines von zwei ausgewählten "Flagship Projects" der EU bekommen. Als Leiterin des Arbeitspaketes "Brain Computing Principles" spielt die TU Graz eine zentrale Rolle in dem internationalen Projekt, das sich sämtlichen Aspekten der Gehirnforschung widmet – von der Informatik bis zur Biologie. Das "Flaggschiff" internationaler Forschung setzt mit einer Laufzeit von zehn Jahren und einem Budget von 1 190 Millionen Euro neue Maßstäbe in der integrierten Forschung.
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„Herausbrechende“ Säulen, „schiefe“ Türme und „fallende“ Fenster: Verschiedene Kunstinstallationen, architektonische Illusionen und vor allem die „Handschrift“ von zahlreichen Architektur-Studierenden der TU Graz ließen am gestrigen Ball der Technik keinen Zweifel am diesjährigen Motto „Architektur begeistert“. Die festlichen Räumlichkeiten des Grazer Congress boten das perfekte Ambiente für rund 2.000 Tanzbegeisterte aus Wissenschaft und Wirtschaft.
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Nicht nur in der Wirtschaft gelten Helmut List, Monika Fehrer und Maximilian Ardelt als herausragende Persönlichkeiten: An der steirischen Technikerschmiede engagieren sie sich insbesondere seit 2003 für die Wissenschaft. Als Dank für ihre Leistungen verlieh die TU Graz gestern, Dienstag, 22. Jänner 2013, Universitätsratsvorsitzendem Helmut List den Erzherzog-Johann-Ehrenring und den Universitätsratsmitgliedern Monika Fehrer und Maximilian Ardelt den Titel einer Ehrensenatorin sowie eines Ehrensenators. Im Rahmen der Ehrenfeier wurde auch das von Künstler Hans Szyszkowitz gefertigte Porträt des ehemaligen TU-Rektors, Hans Sünkel, feierlich enthüllt.
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"Herausbrechende" Säulen, "schiefe" Türme und "fallende" Fenster: Verschiedene Kunstinstallationen und architektonische Illusionen transportieren das Motto "Architektur begeistert" des diesjährigen Ball der Technik im Grazer Congress. Zu fünf verschiedenen Musikrichtungen testen klingende Namen der steirischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft am Samstag, den 25. Jänner 2013, die Tanzflächen. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen.
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Barbara Gigler
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