Rescue Simulation League
Die Simulationsliga ist im Prinzip ein internationales Testfeld für die Simulation von Robotern, die Such- und Rettungsszenarien in Städten durchführen. Intelligente „Agenten“ müssen in virtuellen Katastrophenwelten verschiedene Such- und Rettungsaufgaben lösen. Forschungsziel ist, durch die Integration von Katastropheninformation und -vorhersage, detaillierter Planung und der Gedankenleistung der menschlichen Einsatzkräfte wertvolle Entscheidungsunterstützung in Notfällen zu geben. Die Forschung dahinter gestaltet sich stark interdisziplinär, so zeigt sich zum Beispiel das strategische und teamorientierte Verhalten der simulierten Helfer als eine schwierige Herausforderung, an der mehrere Forschungsbereiche beteiligt sind.
Real Rescue League
Die Idee hinter der Real Rescue League ist, semi-autonome Such- und Rettungs-Roboter dort einzusetzen, wo die Umgebung etwa durch Naturkatastrophen lebensbedrohlich ist. Hitze, Staub und eingestürzte Gebäude machen den Einsatz von Mensch und Tier oft zu gefährlich. Die Rescue-Roboter sollen Informationen sammeln, die dem Katastrophenstab als Entscheidungsgrundlage dienen. Der RoboCup-Wettbewerb in dieser Liga sieht folgendermaßen aus: Ein Team aus mehreren autonomen Robotern bewegt sich in einer eigens gebauten Testumgebung, die in Bereiche mit unterschiedlichen Schwierigkeits-graden eingeteilt ist. Sie „suchen“ Opferdummies, erstellen eine Karte der Umgebung und senden Informationen an die menschlichen Bediener.
Rückfragen:
Mag. Alice Senarclens de Grancy
Pressesprecherin
Email alice.grancy@tugraz.at
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Mobil 0664 60 873 6006
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