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13. Juli 2007

Ausgezeichnete Zukunftsperspektiven:
Neues im Studienangebot der TU Graz im Wintersemester 2007/8

Noch mehr Chancen für Maturantinnen und Maturanten, sich für einen Erfolgsweg in Richtung Natur- und Ingenieurwissenschaften zu entscheiden, bieten sich ab Oktober an der TU Graz: Mit Wintersemester startet das Masterstudium Biomedical Engineering, das Disziplinen an der Schnittstelle von Medizin und Technik verbindet. Bologna-konform und damit den Anforderungen an ein modernes europäisches Studium entsprechend präsentieren sich ab Herbst die Studien Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau sowie Elektrotechnik. Ebenso als Bachelor- und Masterstudium inskribierbar ist das disziplinenübergreifende Studium Elektrotechnik-Toningenieur, das TU Graz und Kunstuniversität Graz gemeinsam anbieten. Production Science and Management, das Nachwuchskräfte für die Fahrzeugindustrie heranbildet, wird ein eigenes Master-Studium. Viel Neues gibt es bei den Studien von NAWI Graz, der erfolgreichen Kooperation von Karl-Franzens-Universität und TU Graz in den Naturwissenschaften: Gleich sechs neue Masterprogramme erweitern die Palette naturwissenschaftlicher Studienmöglichkeiten in der steirischen Landeshauptstadt. Die Inskriptionsfrist der TU Graz läuft von 3. September bis 25. Oktober 2007, die Nachfrist endet am 30. November 2007. Interessenten können sich bereits elektronisch zum Studium voranmelden.

Wer Technik als Traumberuf wählen möchte, dem eröffnen sich mit Beginn der Inskriptionsfrist am 3. September 2007 an der TU Graz wieder viele aussichtsreiche Möglichkeiten. „Ein ingenieur- oder naturwissenschaftliches Studium bietet ungebrochen ausgezeichnete Berufschancen. TU-Absolventinnen und Absolventen sind in Industrie und Wirtschaft gefragte Kräfte oder bleiben als hoch qualifizierte Nachwuchsforscher in der Wissenschaft“, erläutert TU-Rektor Hans Sünkel die Perspektiven. Die TU Graz bietet mit kommendem Wintersemester insgesamt 16 Bachelor-, 29 Master-, drei Lehramtsstudien sowie ein Diplomstudium an.

Biomedical Engineering: an der Schnittstelle zwischen Technik und Medizin

Die Erfolgsgeschichte des im Vorjahr eingeführten, gleichnamigen Bachelor-Studiums setzt ab Herbst das Master-Studium Biomedical Engineering fort. Von der Entschlüsselung des menschlichen Genoms über die Krebsforschung bis hin zur Entwicklung und Prüfung medizinischer Geräte reichen die Anwendungsfelder der Disziplin an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik. Studierende können sich in den Bereichen „Health Care Engineering“, „Bioimaging&Bioinstrumentation“, „Bioinformatics&Medical Informatics“ sowie „Molecular Engineering“ vertiefen.

Bologna-Ziel greifbar: letzte Studien vor der Umstellung

Um Mobilität, internationale Wettbewerbsfähigkeit und Konkurrenzfähigkeit der Studierenden am Arbeitsmarkt zu fördern, wurde der so genannte Bologna-Prozess ins Leben gerufen. Bis 2010 soll ein gemeinsamer europäischer Hochschulraum entstehen. Die TU Graz hat die damit verbundene Umstellung ihrer Studien auf ein Bachelor- und Mastersystem bereits weitgehend abgeschlossen. Im kommenden Wintersemester starten Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau, Elektrotechnik und Elektrotechnik-Toningenieur im zweistufigen System. Production Science and Management wird ein eigenes Master-Studium. 2009 sind dann alle Studien gemäß der Bologna-Initiative umgestellt.

NAWI Graz: sechs neue Masterstudien in drei Fachbereichen

Attraktiver, ansprechender und noch abwechslungsreicher: Das Studienangebot von NAWI Graz wird im kommenden Wintersemester deutlich ausgebaut. Gleich sechs neue Masterstudien starten nach dem Sommer.

Im Bereich Biowissenschaften wird die Palette nach dem erfolgreichen Start des Bachelorstudiums Molekularbiologie im Vorjahr um drei Masterprogramme erweitert: Biochemie und Molekulare Biomedizin dient der Berufsvorbildung für Grundlagenforschung und angewandte Forschung in den Bereichen Medizin, Pharmazeutische Industrie, Biotechnologie, Lebensmittelindustrie, Ökologie. Die Studierenden lernen eigenständig biochemische und molekularbiologische Experimente und Analysen zu planen und durchzuführen. Das Master-Studium „Biotechnologie“ dient primär der Berufsvorbildung für Grundlagen- und angewandte Forschung sowie der industriellen Betriebspraxis biotechnologisch orientierter Produktionsprozesse. Im Mittelpunkt stehen zum einen die Vermittlung der molekularen Kompetenzen zur technologischen Aufbereitung von Biosystemen, zum anderen im Bereich der prozesstechnischen Kompetenzen zur Entwicklung und zum Betrieb von biotechnologischen Anwendungen und Verfahren. Ein Master in Molekularer Mikrobiologie führt in Richtung Grundlagenforschung und angewandte Forschung in Bereichen wie Medizin, Pharmazeutischer Industrie, Biotechnologie, Lebensmittelindustrie, oder Ökologie, in denen Mikroorganismen eine bedeutende Rolle zukommt.

Zum 2006 gestarteten Bachelorstudium Chemie kommen heuer zwei aufbauende Masterstudien: Absolventen des Masterstudiums Chemie sollen in der Lage sein, ihr theoretisches Wissen anzuwenden. Sie nutzen Konzepte zur Synthese verschiedenster Verbindungen oder entwickeln neue synthetische Methoden. Das viersemestrige Masterstudium Technische Chemie bietet Schwerpunkte wie Erneuerbare Ressourcen, Makromolekulare Chemie und Kunststofftechnik, Oberflächen- und Grenzflächentechnologie. Behandelt werden technologisch bedeutende Materialien und Materialgruppen sowie Technologien zur Herstellung und Anwendung selbiger, aber auch Untersuchungs-, Prüf- und Analysenmethoden.

Wer einen Bachelor in Geographie, Umweltsystemwissenschaften oder Geomatics Engineering oder ähnlichen Bereichen besitzt, kann ab Herbst das aufbauende Masterstudium "Geo-Spatial-Technologies" wählen. Die Schwerpunkte des Studiums liegen im Erwerb von wissenschaftlichen Kenntnissen und Fertigkeiten in den Technologien der Geoinformatik, Fernerkundung und Visualisierung raumbezogener Informationen. Vermittelt werden unter anderem Kenntnisse der Human- und Physiogeographie, der erdgebundenen oder luftraumgestützten Vermessung und Abbildung der Erdoberfläche, der Produktion kartographischer Grundlagen und Luftbildpläne sowie Grundlagen und Anwendung von Navigations- und Positionierungssystemen.

Studienangebot und Informationen zur Zulassung zum Studium:
http://www.tugraz.at/studium

Kontakt:
studium@tugraz.at

Rückfragen:
Mag. Alice Senarclens de Grancy
Pressesprecherin
Email alice.grancy@TUGraz.at
Tel 0316 873 6006
Mobil 0664 60 873 6006

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