Antioxidantien machen freie Radikale im Körper unschädlich und sind vor allem in Zusammenhang mit Anti Aging in aller Munde. Polyphenole wie sie im Grünen Tee vorkommen, sind effiziente Antioxidantien, das ist schon lange bekannt. Chemiker der TU Graz haben nun mittels eines speziellen Verfahrens Polyphenole des Grünen Tees auf molekularer Ebene untersucht und den Grund für die stark antioxidative Wirkung belegt: Diese Moleküle besitzen mehrere aktive Zentren, was bedeutet, dass ein Antioxidans an mehreren Stellen gleichzeitig wirkt. Das Forschungsergebnis wurde im renommierten Fachjournal „Angewandte Chemie“ veröffentlicht.
Mit der Android App „Pocket Code“ stellt das an der TU Graz beheimatete Non-Profit Projekt „Catrobat“ Jugendlichen eine legoartige Programmierumgebung direkt am Handy zur Verfügung. Die europäische Kommission, Google und das MIT Media Lab unterstützen „Pocket Code“ bereits. Nun wird die App als erstes europäisches Projekt im Rahmen des Aufrufs „Hour of Code“ der US-amerikanischen Initiative code.org ins Rampenlicht gestellt.
Gerade erst mit der Zuerkennung des ERC Starting Grant in die „Champions League“ der europäischen Spitzenforschung katapultiert, kann sich Stefan Freunberger vom Institut für Chemische Technologie von Materialien und mit ihm die TU Graz erneut freuen: Der Batterienforscher wurde heute, Freitag, den 5. Dezember 2014, mit dem Förderungspreis des Landes Steiermark 2014 ausgezeichnet.
Der europaweit erste und einzige Universitätslehrgang für Reinraumtechnik wurde vor zwei Jahren in einem beispielhaften Schulterschluss von Industriepartnern, Humantechnologie-Cluster und TU Graz aus der Taufe gehoben. Jetzt hat Europa seine ersten „Akademischen Expertinnen und Experten in Reinraumtechnik“. Entstehung und Durchführung des an den Anforderungen von Wirtschaft und Industrie orientierten Lehrganges weisen in vielerlei Hinsicht Besonderheiten auf.
Stefan Freunberger und Thomas Pock von der TU Graz gehören schon längst zu Österreichs Top Nachwuchs-Forschern. Mit der Zuerkennung der ERC Starting Grants durch das European Research Council spielen sie endgültig in der Champions League der internationalen Forschung. In der Geschichte der TU Graz sind die beiden Forscher die ersten ERC Preisträger überhaupt. ERC Starting Grants unterstützen exzellente Forscherinnen und Forscher in einem frühen Karrierestadium auf dem Weg in die wissenschaftliche Unabhängigkeit. Die maximale Förderung beträgt 1,5 Millionen Euro für 5 Jahre.
Lithium-Luft-Batterien speichern potentiell ein Vielfaches der Energie von Lithium-Ionen-Batterien. Sie gelten daher als deren vielversprechende Nachfolgerinnen und als die leistungsstarken Energieträger, nach denen die Automobilindustrie dringend sucht. Forscher der TU Graz haben nun in Zusammenarbeit mit den Universitäten St. Andrews, Oxford und Amiens sowie dem Collège de France den Entlademechanismus der „luftigen Superbatterie“ besser aufgeklärt: Die Art des Elektrolyten wirkt sich entscheidend auf die effektive Kapazität der Batterie aus. Die Erkenntnis wurde in der aktuellen Ausgabe von „Nature Chemistry“ publiziert.
Physiker der TU Graz haben eine neue Molekülklasse erschlossen: Erstmals konnte das Molekül RbSr experimentell mittels suprakalter Heliumnanotröpfchen aus Rubidium- und Strontiumatomen hergestellt werden. Dies markiert einen wesentlichen Fortschritt in der ultrakalten Molekülphysik nahe dem absoluten Nullpunkt und erweitert die Möglichkeiten der Informationsverarbeitung mittels Quantentechnologie.
Das Forschungsergebnis wurde in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachjournals „Physical Review Letters“ publiziert.
Kernaufgaben einer Universität sind Forschung und Lehre. In der Forschung werden zahlreiche Preise vergeben – hervorragende Lehre wird hingegen kaum vor den Vorhang geholt. Anders an der TU Graz, wo heute, Montag, den 27. Oktober 2014, zum zweiten Mal der „Preis für exzellente Lehre“ an besonders herausragende Vortragende vergeben wurde.
Im All ist einiges los: Der Weltraumsektor war lange staatlichen Organisationen vorbehalten – in den vergangenen Jahrzehnten ist das Engagement von privaten Firmen und der Raumfahrtindustrie aber stark gestiegen. Es gilt, neue Geschäftsfelder zu erschließen, etwa Satellitendienstleistungen, Raumtransport oder den künftigen Abbau von extra¬terrestrischen Rohstoffen. Dafür braucht es hochqualifizierte Expertinnen und Experten. Die TU Graz startet daher mit März 2015 den englischsprachigen und berufsbegleitenden Masterlehrgang „Space Systems and Business Engineering“, oder kurz „SpaceTech“.
There is a lot going on in Space: for a long time the Space sector was reserved for government organizations. In the past few decades, however, the involvement of private companies and the aerospace industry has significantly increased. It is necessary to develop new business fields, for example satellite services, Space transportation or the future extraction of extraterrestrial raw materials, and this requires highly qualified experts. To respond to this need, Graz University of Technology is starting an English language post-graduate master’s programme “Space Systems and Business Engineering,” or SpaceTech, in March 2015.
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Die Steiermark ist nicht nur Weltinnovationsführer bei RFID-Chips, sondern hat auch quantitativ die Nase vorn: Mehr als 50 Prozent der weltweit eingesetzten Chips zur berührungslosen Identifikation von Objekten mittels elektromagnetischer Wellen kommen aus der Steiermark. Die internationale Marktführerschaft des RFID-Hotspots Steiermark gilt es weiter abzusichern und auszubauen. Eine zentrale Maßnahme dabei: das RFID Qualifizierungsnetzwerk unter Führung der TU Graz, das ab Oktober mit einer breiten Palette an Kursen und Weiterbildungsforen zum zweiten Mal stattfindet.
Hochschuldidaktik, PädagogInnenausbildung und Themen der Personalentwicklung, die Akkordierung universitärer Infrastrukturentwicklung sowie die konsequente Sichtbarmachung der Leistungen, Erfolge und Anliegen aller neun steirischen Hochschulen definiert Harald Kainz als Kernaufgaben der Steirischen Hochschulkonferenz in seiner Vorsitzperiode, die mit Oktober turnusmäßig für 3 Monate startet. Mit Rektor Harald Kainz gemeinsam im Präsidium sind Rektor Karl Peter Pfeiffer, FH Joanneum, und Rektorin Elisabeth Freismuth von der Kunstuniversität Graz.
Wissen breiter zugänglich machen: Mit „iMooX“ starteten die Karl-Franzens-Universität Graz und die TU Graz im März 2014 gemeinsam die erste österreichische Plattform für Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, ein besonders im englischsprachigen Raum beliebtes Angebot. Die ersten drei offen und kostenlos zugänglichen Online-Kurse der universitätsübergreifenden Initiative waren mit mehr als 1.600 TeilnehmerInnen ein voller Erfolg. Die „iMooX“-Palette wird nun mit Oktober 2014 erweitert: Sieben sehr unterschiedliche Kurse stehen nun Wissbegierigen zur Wahl.
Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde vergibt seit 1957 den Masing-Gedächtnispreis und zeichnet damit die beste Leistung metallkundlicher Forschung junger Wissenschafter/innen aus. Heuer geht der Preis an Maria Cecila Poletti vom Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik der TU Graz. Es handelt sich um den renommiertesten Preis dieser Art in Deutschland für Wissenschafter/innen, die nicht älter als 38 Jahre sind.
Die Übersäuerung der Meere ist dieser Tage in aller Munde. Während sich internationale Klimaexperten zum UNO Sonderklimagipfel nach New York aufmachen, um Möglichkeiten zur Reduktion des weltweiten Treibhaus-gasausstoßes zu diskutieren, der auch das marine Ökosystem massiv bedroht, stellt sich ein Forscherteam der TU Graz in den USA einem internationalen Wettbewerb um das beste ozeanographische Sensormessgerät zur exakten Bestimmung des Säuregehalts der Meere.
Wer Schüler gezielt fördern will, braucht zahlreiche Informationen über die individuellen Lernfortschritte und einzelnen Stärken und Schwächen. Das an der TU Graz gestartete EU-Projekt LEA´S BOX - Learning Analytics Toolbox - erarbeitet einen Werkzeugkasten für Lehrer, der einfach und effektiv Auskünfte über Lernerfolge liefert. Einzelresultate dieses Projekts werden bereits an einigen Schulen in Österreich prototypisch umgesetzt und weiterentwickelt.
Forscher der TU Graz haben weltweit erstmals humane Fettzellen mit MikroRNAs - einer speziellen Klasse von Genen - „umgepolt“ und sie dazu gebracht, Energie zu verbrennen statt zu speichern. Durch gezielte Zugabe von MikroRNAs wurden energiespeichernde, weiße Fettzellen angeregt, sich in energieverbrennende, braune Fettzellen zu verwandeln. Dieses braune „Schlankmacherfett“ verbrennt Energie durch Wärmeabgabe. Damit ist ein bahnbrechender Schritt für neue Strategien zur Eindämmung von Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes getan. Ihre Erkenntnisse haben die Grazer kürzlich im renommierten Fachjournal „Stem Cells“ veröffentlicht.
Informationsvorsprung ist eine Voraussetzung der Kryptografie: Wer Verschlüsselungen designt muss wissen, was der potentielle Angreifer kann. Nur dann können die Sicherheitssysteme so schlank wie möglich gehalten werden. Forscher der TU Graz haben nun überprüft, wie sicher heutige Verschlüsselung ist: Selbst mit einem Budget von einer Milliarde US-Dollar würden Angreifer demnach 41 Jahre benötigen, um die kleinsten zugelassenen Internet-„Schlüssel“ zu berechnen.
Mehr denn je basiert Erfolg weniger darauf, was wir wissen, als auf der Fähigkeit kreativ zu denken und zu handeln. Professor Mitch Resnick vom Media Lab des Massachusetts Institute of Technology stellt in seinem Vortrag an der TU Graz am 18. August neueste Technologien und Methoden vor, die uns zu kreativen Denkern und damit erfolgreicheren Menschen machen. Interessierte Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen!
Große Freude an der TU Graz: Der Informatiker Markus Steinberger und der Biomedizin-Techniker Michael Unterberger glänzten in ihrer gesamten schulischen und universitären Laufbahn bis zum Doktorat an der TU Graz ausschließlich mit bestmöglichen Leistungen. Sie promovierten daher heute „unter den Auspizien“ des Bundespräsidenten Heinz Fischer, der ihnen beim Festakt in der Aula der TU Graz den Ehrenring mit Bundesadler überreichte.
Mehrere Universitäten schlossen sich zusammen, um gemeinsam Österreichs leistungsfähigsten Großrechner aufzubauen: Die Ausbaustufe VSC3 (Vienna Scientific Cluster 3) beeindruckt nicht nur mit Rechenpower, sondern auch mit Energieeffizienz.
Zum Ausklang des Semesters zeigt die Architekturfakultät der TU Graz die studentischen Arbeiten des letzten Studienjahres. Die facettenreiche Ausstellung mit begleitendem Sommerfest findet am Freitag, den 4. Juli 2014 ab 10:00 Uhr in den Räumlichkeiten aller 13 Institute und am Campusgelände der Alten Technik statt. Architekturinteressierte sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei!
TU Austria ist der Verbund der drei technischen Universitäten in Österreich - TU Wien, TU Graz und Montanuniversität Leoben. Seit 2010 verbindet die Initiative mehr als 8.600 MitarbeiterInnen und über 43.000 Studierende in den technischen Natur- und Ingenieurwissenschaften. Mit 1. Juli 2014 übernimmt TU Graz-Rektor Harald Kainz die Präsidentschaft.
Das Problem quietschender Bremsen ist so alt wie das Auto selbst: Obwohl das akustische Verhalten der Bremsen durch intensive Forschung deutlich verbessert wurde, neigen Bremsen zum Leidwesen der Insassen, der Umwelt und der Fahrzeughersteller noch immer zum Quietschen. Daniel Wallner ermöglicht mit seiner am Institut für Fahrzeugtechnik der TU Graz verfassten Dissertation neue Einblicke in die Problematik. Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik (WKM) hat ihn dafür in Aachen mit der begehrten Kamm-Jante Medaille ausgezeichnet.
Seit zehn Jahren setzt das Büro für Gleichstellung und Frauenförderung der TU Graz zahlreiche Maßnahmen, um Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern und Männern und Frauen dieselben wissenschaftlichen Karrierewege zu ermöglichen. Die TU Graz feiert diesen runden Geburtstag zeitgleich mit dem zwanzigjährigen Bestehen der Initiative FIT – Frauen in die Technik. Ein aktuelles Beispiel der Arbeit im Dienste der Geschlechtergerechtigkeit: Mit Juni startete das Programm „Leading Women – Shaping the Future“, das Wissenschafterinnen mit konkreten Strategien auf universitäre Leitungsfunktionen vorbereitet.
Förderung von Spitzen-Nachwuchsforschung: Markus Aichhorn vom Institut für Theoretische Physik - Computational Physics der TU Graz, ist einer von acht START-Preisträgern 2014, wie gestern, Montag, 16. Juni 2014, bekannt gegeben wurde. Das START-Programm ist die höchstdotierte Förderung für junge Wissenschafter in Österreich. Der Physiker Markus Aichhorn befasst sich mit der Entwicklung von sogenannten „topologischen Isolatoren“: Diese vielversprechenden Materialien leiten elektrischen Strom ausschließlich an der Oberfläche „wie auf Schienen“, blockieren ihn im Inneren aber wie Isolatoren.
Schon sieben Monate nach dem Start des internationalen „Human Brain Project“ kann die TU Graz in ihrem Aufgabenbereich mit ersten großen Erfolgen aufwarten. Sie entdeckte Methoden, mit denen Computerchips „menschlicher“ agieren und gleichzeitig Energie sparen können. Nun drängen bereits namhafte Smartphone-Hersteller auf die detaillierten Ergebnisse.
Gemeinsam an einem Strang ziehen, den Wissenschaftsstandort Graz stärken und Forschung für Gesundheit vorantreiben: Mit der Kooperation BioTechMed-Graz bauen heuer Karl-Franzens-Universität, TU Graz und Med Uni Graz das 2011 gegründete wissenschaftliche Vorzeigeprojekt weiter aus. Derzeit tätigen die drei Universitäten Investitionen in der Höhe von mehr als 14 Millionen Euro, fördern den Nachwuchs mit zehn Post-Doc-Stellen und besetzen vier Professuren gemeinsam.
Als Experte für Computer Vision entwickelt er beim Technologie-Unternehmen Google Algorithmen für selbstfahrende Autos weiter – sein aktueller Kurzbesuch in Graz hat einen besonderen Grund: Weil Andreas Wendel in seiner gesamten schulischen und universitären Laufbahn bis zum Doktorat an der TU Graz ausschließlich bestmögliche Leistungen erbracht hat, promovierte er heute „unter den Auspizien“ des Bundespräsidenten Heinz Fischer. Landeshauptmann Franz Voves überreichte Andreas Wendel den Ehrenring mit Bundesadler.
Vitattack, Iceteam und Proseat: Hinter diesen Namen verbergen sich eine neuartige Küchenmaschine, ein intelligenter Kühlschrank und ein Autositz speziell für die Bedürfnisse von Menschen ab 47. Im Rahmen des jährlichen „product innovation project“ der TU Graz haben sich 37 Studierende in interdisziplinären und interkulturellen Teams nach konkreten Aufgabenstellungen von Industriepartnern der Herausforderung Produktinnovation gestellt – von der Problemdefinition über den Business Plan bis zur Entwicklung. Heute Nachmittag präsentieren die Nachwuchsentwickler ihre Prototypen.
Wo Organisation und Steuerung von Güter-, Informations-, Energie- und Personenströmen im Mittelpunkt stehen, müssen Prozesse laufend optimiert werden. Die TU Graz und der Verein Netzwerk Logistik führen bei der „Logistikwerkstatt Graz“ am 27. und 28 Mai an der TU Graz Industrie, innovative Unternehmen der Logistik-Branche und den wissenschaftlichen Nachwuchs zum Erfahrungsaustausch zusammen.
10 Jahre FSI geben der TU Graz und Magna Grund zur Freude: Die Universität und der Automobilzulieferer schlossen 2003 eine Kooperationsvereinbarung, die in Folge das FSI aus der Taufe hob – ein bis heute österreichweit einzigartiges Exzellenzzentrum der europäischen Fahrzeugtechnologie. Das FSI spannt mit drei Instituten eine Brücke zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre und gilt als beispielhafte Partnerschaft zwischen Universität und Unternehmen. Eine Partnerschaft, von der alle Seiten profitieren: Mit 2014 wurde der Kooperationsvertrag für weitere fünf Jahre verlängert.
Die Luftfahrt nimmt weltweit einen immer größeren Anteil im System Verkehr ein, Technik und Sicherheit entwickeln sich rasend schnell weiter. Dennoch nehmen mit der gesteigerten Flugleistung auch Unfälle und „Beinahe-Unfälle“ zu. Flugsicherheit und Unfallverhütung sind daher der Fokus des neuen Masterprogramms „Aviation Safety“, das die TU Graz im Juli 2014 als berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot startet.
GeoGames im Freigelände, intensive Gespräche an Infoständen und Impulsvorträge zur aktuellen Forschung: Das erwartet Schülerinnen und Schüler, wenn die fünf Geodäsie-Institute der TU Graz am Freitag, den 16. Mai von 10 bis 15 Uhr zum „geoday 2014“ an die TU Graz laden. Vorgestellt werden alle Geo-Studien der TU Graz. Spannende Einblicke in GPS-Navigation, optische und Laser-gestützte Vermessung, Luft- & Satellitenbildauswertung und vieles mehr machen die Berufsfelder von „Landvermessern“ erlebbar.
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Schutz und Sicherheit im Tunnel: Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Tunnelsicherheit sind im Fokus, wenn sich kommende Woche am 12. und 13. Mai 2014 Experten aus der ganzen Welt in der steirischen Landeshauptstadt treffen. Veranstaltet wird die internationale Tagung „Sicherheit und Belüftung von Tunnelanlagen“ von der TU Graz. Am 13. Mai wird das Tagungsprogramm durch einen in Zusammenarbeit mit ASFINAG und der Berufsfeuerwehr Graz koordinierten Brandversuch im Plabutschtunnel ergänzt.
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Die TU Graz intensiviert gezielt die Kontakte mit weltweit hervorragenden Institutionen und herausragenden Forschern verschiedener Disziplinen. Mit Alfredo Alexander-Katz vom MIT kann TU-Rektor Harald Kainz am Dienstag, den 6. Mai, eine international anerkannte Koryphäe in der Polymerforschung begrüßen. Der Spitzenforscher hält einen Vortrag zu innovativen Wegen, wie Medikamente auf Nanoebene Zellmembranen schadlos durchdringen und so gezielt wirken können. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen!
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Pionierarbeit: Sieben Jahre lang untersuchten Forscher der TU Graz jene Wechselwirkungen, die für den Zusammenhalt der Fasern im Papier sorgen. Ihre Entdeckungen ermöglichen es der Industrie, die Reißfestigkeit von Papier bei gleicher Stärke zu erhöhen. Nun läuft das von der Christian Doppler Forschungsgesellschaft und Industriepartnern initiierte und finanzierte Projekt aus.
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Von Hangsicherungen für den Red Bull Ring bis zur Stützwandherstellung für die Kopenhagener Metro: Zwei Tage lang widmet sich das 29. Christian Veder Kolloquium an der TU Graz der klassischen geotechnischen Aufgabenstellung “Stützmaßnahmen”. Mehr als 350 internationale Experten diskutieren und analysieren am 24. und 25 April das Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten und mit zahlreichen Praxisbeispielen.
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Plasmonen sind die Hoffnungsträger auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur ultra-schnellen Datenübertragung im Nanoformat. Dabei handelt es sich um kollektiv schwingende Elektronenwolken an metallischen Oberflächen. Plasmonen bergen ein ungeheures Potenzial für neue Technologien mit vielfältigen denkbaren Anwendungen – von der Chip-Industrie über die Sensorik bis zur Medizintechnik. Voraussetzung ist, ihr Verhalten im Detail zu verstehen. Einen fundamentalen Beitrag dazu haben nun Wissenschafter der Karl-Franzens-Universität Graz und der TU Graz geleistet. Die Forscher fanden eine universelle Formel, mit der sich sämtliche Schwingungsmuster von Plasmonen einfach berechnen lassen. Die bahnbrechenden Forschungsergebnisse wurden in der jüngsten Ausgabe des renommierten Wissenschaftsjournals Nature Communications veröffentlicht.
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Der Universitätsrat und der Senat der TU Graz haben heute, Dienstag, 8. April 2014, in einem verkürzten Verfahren den amtierenden Rektor Harald Kainz für eine zweite Funktionsperiode wiedergewählt. Der gebürtige Grazer und Bauingenieur lenkt die Geschicke der TU Graz seit Oktober 2011. Mit der zweiten Amtszeit bleibt Harald Kainz bis September 2019 Rektor der TU Graz.
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Digitale Maschinen erweitern unsere Sinneswahrnehmung auf vielfältige Weise und nehmen uns immer mehr kognitive Fähigkeiten ab. Die aktuelle Ausgabe des Grazer Architektur Magazins, kurz „GAM“, diskutiert unter dem Titel „Intuition & the Machine“ die Auswirkungen dieser Entwicklung auf intuitiv gesteuerte Prozesse in der Architektur. Am Donnerstag, den 10. April 2014, präsentiert die Architekturfakultät der TU Graz das neue „GAM.10“ der Öffentlichkeit.
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Messergebnisse unterliegen Unschärfen – auch im ASTEM, einem der weltweit leistungsfähigsten analytischen Elektronenmikroskope, das an der TU Graz betrieben wird. Der exakte Blick auf atomare Strukturen ist für alle Bereiche der Nanotechnologie relevant, und reicht von der Entwicklung neuer Werkstoffe bis zur Verbesserung elektronischer Bauteile. Gemeinsam mit Kollegen der University of Melbourne haben Forscher der TU Graz untersucht, welche Effekte elektronenmikroskopische Messungen zur Bestimmung atomarer Konzentrationen beeinflussen. Ergebnis ist eine völlig neue Quantifizierungsmethode für Festkörper auf atomarer Ebene. Die Arbeit wurde kürzlich im Fachjournal Physical Review Letters publiziert.
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Die Lange Nacht der Forschung bietet am 4. April wieder Ausflüge in die spannende Welt der Wissenschaft. Die TU Graz beteiligt sich mit über 40 Stationen – eine ungewöhnliche Chance, ingenieur- und naturwissenschaftliche Forschung „live“ zu erleben. Shuttelbusse vernetzen alle Grazer Stationen. Der Eintritt ist frei!
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„Sonne für die Energiewende“ lautete das Thema, mit dem sich am Dienstag, dem 18. März 2014, eine Runde von hochkarätigen Fachleuten bei einer Tagung an der TU Graz beschäftigte. Dass diese Veranstaltung ausgerechnet in der Steiermark abgehalten wurde, ist kein Zufall, gilt doch die Grüne Mark als „Pionierland in der Sonnenenergie-Nutzung“, wie Hans Kronberger, Präsident des Bundesverbandes Photovoltaic Austria, hervorhebt. Möglich ist diese Vorreiterposition durch vernetzte Forschung im Bereich der Nachhaltigkeit, unterstreicht der Rektor der TU Graz, Harald Kainz. Der für erneuerbare Energien und Klimaschutz zuständige Landesrat Siegfried Schrittwieser zeigt sich stolz über dieses dicke Lob, das er an die steirische Bevölkerung weiterreicht.
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Everything flows in fluid dynamics. A researcher from Graz University of Technology, together with colleagues from Princeton University and ETH Zurich have hit upon a previously undiscovered phenomenon in the flow behaviour of particles. Particles, such as blood cells, gas bubbles or pulp fibres accumulate under certain conditions in T-shaped junctions. The decisive factors are flow velocity, particle density and particle size. By means of the description of these parameters, particle accumulations at these T junctions may not only be prevented, but also in the future deliberately brought about. This could lead to far-reaching consequences – for instance in the paper industry. This fundamental finding has been published in the current issue of the prestigious journal PNAS.
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Alles fließt in der Strömungslehre: Ein Forscher der TU Graz ist in Zusammenarbeit mit Kollegen der Princeton University und der ETH Zürich auf ein bisher unentdecktes Phänomen im Strömungsverhalten von Partikeln gestoßen. Partikel, etwa Blutzellen, Gasbläschen oder Zellstoff-Fasern, häufen sich unter bestimmten Voraussetzungen in T-förmigen Abzweigungen an. Entscheidend sind Strömungsgeschwindigkeit, Partikeldichte und Partikelgröße. Mit der Beschreibung dieser Parameter können Partikelansammlungen an den T-förmigen Abzweigungen nicht nur verhindert, sondern künftig auch gezielt hervorgerufen werden –weitreichende Auswirkungen, beispielsweise für die Papierindustrie, könnten sich daraus ergeben. Das grundlegende Ergebnis wurde in der aktuellen Ausgabe des renommierten PNAS Journal veröffentlicht.
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Zwei Universitäten, eine Allianz: Mit dem Ziel Lehre und Forschung in den Naturwissenschaften am Wissenschaftsstandort Steiermark gemeinsam zu stärken, starteten Karl-Franzens-Universität und TU Graz 2004 die Initiative NAWI Graz. Zehn Jahre später kann sich die Erfolgsbilanz sehen lassen: Rund 4.600 Bachelor- und Masterstudierende nutzen das breite Studienangebot, dazu kommen 630 Doktorats-Studierende. Mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften rund 26 Millionen Euro aus Forschungsaufträgen. Der künftige Fokus steht im Zeichen von Forschung und Internationalisierung.
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A logistics system modelled on the World Wide Web: the vision of this so-called “physical internet” is to send real goods around the globe instead of packets of digital data, in standardised modular container systems, using shared means of transport and over open networks. In the first physical contribution to the physical internet – the MODULUSCHCA project – Graz University of Technology is playing a leading role in the development of modular transport boxes. The first prototype from the 3D printer is ready and will now be subject to comprehensive load and performance tests.
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Ein Logistik-System nach dem Vorbild des World Wide Web: Die Vision des sogenannten "Physical Internet" ist es, statt digitaler Datenpakete reale Güter um den Globus zu schicken, in genormten modularen Behältersystemen, gemeinsam genutzten Transportmitteln und über offene Netze. Im ersten physischen Beitrag zum "physischen" Internet, dem EU-Projekt "MODULUSHCA", spielt die TU Graz mit der Entwicklung der modularen Transportboxen eine federführende Rolle. Der erste Prototyp aus dem 3D-Drucker ist fertig und wird nun umfassenden Belastungs- und Funktionstests unterzogen.
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Sehen, was der Mensch sehen kann, und das Gesehene auch einordnen können – die Forschungsdisziplin Bildverarbeitung und Computer Vision hat weit gesteckte Ziele für die Computer der Zukunft. Die TU Graz kann dazu am Mittwoch, den 19. Februar, mit ETH Zürich-Professor Konrad Schindler einen renommierten Fachmann begrüßen. Der TU Graz-Absolvent und Photogrammetrie-Experte hält einen Vortrag mit dem Titel "Ein Pixelgitter ist noch kein Bild – und was das für die Bildanalyse bedeutet". Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen.
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Biomasse wie Algen, Holz oder auch Lebensmittelabfälle nicht verschwenden, sondern in allen Bestandteilen nutzen: Das neue NAWI Graz Central Lab "Biobased Products", für das heute, Montag, 3. Februar 2014, der offizielle Startschuss gefallen ist, hat zum Ziel, Biomasse vollständig stofflich verwertbar zu machen. Interdisziplinäre Arbeitsgruppen von TU Graz, Uni Graz und JOANNEUM RESEARCH bündeln ihre Kräfte und wollen gemeinsam die ganzheitliche Nutzung von biorelevanten Materialien weiter vorantreiben.
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Die Verfahrenstechnikhalle der TU Graz strahlt als "Technikum" im neuen Glanz: Die alte Halle aus den Siebzigerjahren wurde ab 2013 generalsaniert und ist dank schmucker schwarz-gelber Fassade und hochmoderner Ausstattung kaum wiederzuerkennen. Herzstück der rund 600 lichtdurchfluteten Quadratmeter sind sechs hochmoderne und bis zu zehn Meter hohe gläserne Versuchsboxen, die dank Modulsystem flexibel an unterschiedliche Versuchsanforderungen angepasst werden können.
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"Full House" – ein volles Haus konnte TU Graz-Rektor Harald Kainz gestern, am 31. Jänner 2014, im feierlichen Rahmen des Grazer Congresses zum Ball der Technik begrüßen. Unter dem Motto "Technik begeistert… und die Chemie stimmt" standen heuer die Naturwissenschaften im Vordergrund. Prominente Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben erlebten gemeinsam mit Studierenden und Freunden der Technik eine rauschende Ballnacht. Bildmaterial ist bei Nennung der Quelle "TU Graz/Lunghammer" honorarfrei verfügbar.
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Die Wurzeln der zentralen wissenschaftlichen Bibliothek Österreichs reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück: Die Österreichische Nationalbibliothek am Wiener Heldenplatz sammelt und archiviert alle in Österreich erschienenen, von Österreichern verfassten und Österreichs Geistes- und Kulturwissenschaften betreffenden analogen und digitalen Publikationen.
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Technik bietet ausgezeichnete Karriereperspektiven, mögliche Berufsbilder sind aber bei Mädchen oft nach wie vor wenig präsent: Junge Frauen für technische und naturwissenschaftliche Studien und Berufe zu begeistern und über Bildungsangebote in der Steiermark zu informieren, ist daher das Ziel der steirischen "Frauen in die Technik"(FIT) –Infotage, die heuer bereits zum 20. Mal stattfinden. Auftakt ist am Montag, dem 10. Februar 2014, an der TU Graz. Danach steht die Steiermark fast eine Woche lang im Zeichen der FIT-Schnuppertage.
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Die TU Graz intensiviert gezielt die Kontakte mit hervorragenden Institutionen weltweit und hat einen ganz besonderen Gast eingeladen: Der Präsident der ETH Zürich, Ralph Eichler, eröffnet am Freitag, den 31. Jänner 2013, einen Blick auf das Selbstverständnis der Schweizer Spitzenuniversität. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen!
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Unter dem Motto "Technik begeistert… und die Chemie stimmt" zieht es Freunde und Angehörige der Grazer Technik am 31. Jänner 2014 zum alljährlichen "Ball der Technik" in den Grazer Congress. Der Schwerpunkt Chemie und das Jubiläum 10 Jahre NAWI Graz prägen die rauschende Ballnacht, bei der sich klingende Namen der steirischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in den historischen Räumlichkeiten des Grazer Congress einfinden. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen!
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Land der Berge: Potentielle Hangrutschungen sind eine Gefahr für exponierte Infrastruktur wie Siedlungen, Straßen, Schienen oder Stromleitungen und nicht zuletzt für Leib und Leben. Wenn Kameras Hangbewegungen registrieren, ist es meist schon zu spät, komplexere Frühwarnsysteme sind derzeit teuer und damit rar. Die TU Graz, die Landeswarnzentrale Steiermark und weitere Partner haben nun ein ausgeklügeltes System entwickelt und erfolgreich getestet: Ein Netz aus kostengünstigen GPS-Empfängern verzeichnet Bewegungen gefährdeter Hänge und ermöglicht im Ernstfall ein rasches Eingreifen. Die Ergebnisse des Projekts „GeoWSN“ wurden gestern präsentiert.
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Die Welt als Hörsaal: Die kostenlosen Online-Kurse von US-amerikanischen Eliteuniversitäten wie Harvard oder Stanford boomen und haben mehrere zehntausend TeilnehmerInnen. Die Welle der sogenannten "Massive Open Online Courses", kurz MOOCs, hat nun auch Österreich erreicht: Gemeinsam starten die größten steirischen Hochschulen, die Universität Graz und die TU Graz, die erste österreichische MOOC-Plattform namens "iMooX". Im Angebot sind thematisch vielfältige, freie Online-Kurse für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht. Alle Lernmaterialien stehen kostenlos zur Verfügung. Die ersten Kurse starten im März 2014, Registrierungen sind schon jetzt möglich.
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