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8. Mai 2014

Vermessung eines Berufsbildes:
Studieninfotag Geodäsie am 16. Mai an der TU Graz

GeoGames im Freigelände, intensive Gespräche an Infoständen und Impulsvorträge zur aktuellen Forschung: Das erwartet Schülerinnen und Schüler, wenn die fünf Geodäsie-Institute der TU Graz am Freitag, den 16. Mai von 10 bis 15 Uhr zum „geoday 2014“ an die TU Graz laden. Vorgestellt werden alle Geo-Studien der TU Graz. Spannende Einblicke in GPS-Navigation, optische und Laser-gestützte Vermessung, Luft- & Satellitenbildauswertung und vieles mehr machen die Berufsfelder von „Landvermessern“ erlebbar.

An Schüler maturanaher Jahrgänge und an Maturanten, die zwischen mündlicher und schriftlicher Matura schon einen Blick in die Studienwelt werfen wollen, richtet sich der zweite TU Graz „geoday“ am 16. Mai. „Wir wollen mit dieser Veranstaltung vermitteln, worum es in den fünf Geodäsie-Studien an der TU Graz geht, denn viele junge Menschen können mit dem Begriff Geodäsie nichts anfangen und nehmen sich dadurch einen spannende Option für eine mögliche Studien- und Berufswahl“, erklärt Clemens Strauß, Mitorganisator des „geoday 2014 @ TU Graz“ vom Institut für Geoinformation. Vermessungsbüros werben Absolventen oft schon nach dem Bachelorstudium „Geomatics Engineering“ ab. Auch die drei weiterführenden Masterstudien „Geomatics Science“, „Geospatial Technologies“ und „Space Sciences & Earth from Space“ liefern die Grundlage für einen spannenden und vielseitigen Berufsweg mit Möglichkeiten für Theoretiker und Praktiker.

Erde im Mittelpunkt

Traditionelles Landvermessen war gestern, heute beschäftigen sich Geodäten mit vielfältigen Themenbereichen, die den modernen Alltag wesentlich beeinflussen. Dienste wie Google Maps wären ohne ihre Arbeit nicht möglich. Denn die Erfassung, Analyse und Visualisierung von Geoinformationen in Form von Karten oder 3D-Modellen und die Positionsbestimmung via Navigationssatelliten sind ebenso Berufsfelder heutiger “Landvermesser” wie die Erforschung und Modellierung der Erde durch Satelliten. Woran sich nichts geändert hat: Im Zentrum des Interesses steht immer die Erde. Objekte an der Erdoberfläche präzise zu erfassen wird immer ein Teil der Tätigkeit von Geodäten sein. „Oft geht es darum, Naturphänomene schlichtweg zu dokumentieren. So werden Veränderungsprozesse sichtbar, zum Beispiel, wenn sich Gletscher im Laufe der Zeit immer weiter zurückziehen“, erklärt Clemens Strauß.

geoday 2014 @ TU Graz
Zeit: 16. Mai 2014, 10 bis 15 Uhr
Ort: TU Graz, Steyrergasse 30, 8010 Graz
Nähere Informationen

Bildmaterial ist bei Nennung der Quelle "Peter Goda" honorarfrei verfügbar.

Rückfragen:
Dipl.-Ing. Dr.techn. Clemens Strauß
Institut für Geoinformation
E-Mail: clemens.strauss@tugraz.at
Mobil: +43 (0) 650 7501051

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