Wien, Illinois, Graz, Melbourne, Darmstadt und nun Zürich – die Stationen im Lebenslauf von Konrad Schindler beeindrucken. Die Basis für sein wissenschaftliches Wirken legten das Studium des Vermessungswesens an der TU Graz und der TU Wien sowie die Arbeit am Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz. Sein Forschungsgebiet heute: die geometrische und semantische Umweltmodellierung aus Bildern, Tiefenbildern und ähnlichen flächenhaften Messdaten. Am 19. Februar 2014 hält der erfolgreiche TU Graz-Absolvent einen Vortrag an seiner Alma Mater.
"Ein Pixelgitter ist noch kein Bild – und was das für die Bildanalyse bedeutet"
Vortrag von Prof. Dr. Konrad Schindler, ETH Zürich, Institut für Geodäsie und Photogrammetrie
Zeit: Mittwoch, 19. Februar 2014, 17 Uhr
Ort: Aula der TU Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
Konrad Schindler: Photogrammetrie als Mission
Nach dem Studium war Konrad Schindler zwei Jahre in einem Ingenieurbüro tätig und wechselte dann zurück an die Universität. 2003 promovierte er am Institut für Machinelles Sehen und Darstellen der TU Graz bei Franz Leberl und Horst Bischof. Nach Post-Doc Stellen am Digital Perception Lab der Monash University in Melbourne/Australien sowie am Institut für Bildwissenschaften der ETH Zürich wurde er 2008 als Juniorprofessor für Bildverstehen an die TU Darmstadt berufen. Seit 2010 ist er Professor für Photogrammetrie und Fernerkundung an der ETH Zürich und seit 2011 Institutsvorsteher des Instituts für Geodäsie und Photogrammetrie. Konrad Schindler ist Präsident der Technischen Kommission III "Photogrammetric Computer Vision and Image Analysis" bei der Internationalen Gesellschaft für Photogrammetrie und Fernerkundung und Mitglied der Kommission für Fernerkundung an der Schweizerischen Akademie der Wissenschaften.
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