Das wissenschaftliche Beratungsgremium der Europäischen
Weltraumbehörde (ESA) hat sich kürzlich im Rahmen der
ESA-Wissenschaftskonferenz "The Four Candidate Earth Explorer Core
Missions" in Granada einstimmig für die Durchführung der ESA
Satellitenmission GOCE als mit großem Abstand bestplazierter unter
den vier vorgeschlagenen Missionen ausgesprochen. Die jahrelangen
intensiven wissenschaftlichen Vorarbeiten für die Mission erfolgten
durch eine europäische Forschergruppe unter maßgeblicher Mitwirkung
des Forschungsteams für Satellitengeodäsie an der TU Graz und an der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften unter der Leitung von
Hans Sünkel. Die milliardenschwere Mission "Gravity Field and
Steady-state Ocean Circulation Explorer" (GOCE) zur globalen
Gravitationsfeldbestimmung der Erde soll mit Satellitenstart im Jahr
2004 durchgeführt werden.
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Nach rückläufigen Zahlen in den vergangenen Studienjahren zeichnet
sich eine einschneidende Trendumkehr ab: Bis 11. Oktober 1999 wurden
- gezählt nach Köpfen - 980 Studierende neu aufgenommen. Damit ist
die Gesamtzahl der Neuzulassungen im Wintersemester 1998/99 mehr als
zwei Wochen vor Ende der diesjährigen Frist am 29. Oktober bereits
deutlich überschritten.
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Am 3. Oktober 1999 verstarb der Rektor der TU Graz, Irolt Killmann
im 68. Lebensjahr. In seiner Inaugurationsrede am 29. November 1996
verglich er die TU Graz mit einem hochseetüchtigen fünfmastigen
Schoner. Aufgabe des Rektors sei es, "die Segel richtig zu setzen,
um im stürmischen Meer den richtigen Kurs zu halten und sie flexibel
den wechselnden Winden anzupassen.". Fruchtbare
Wirtschafts-Kooperationen, reger internationaler Austausch in
Forschung und Lehre und steigende Studierendenzahlen in
zukunftsträchtigen Fachbereichen zeugen davon, dass Irolt Killmann
es verstand, in schwierigen Zeiten den Kurs zu halten. Nun ist der
Steuermann tot. Bis zuletzt hat Irolt Killmann regen Anteil an den
Geschicken seiner geliebten Technik genommen.
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Mit der Einrichtung des viersemestrigen Universitätslehrganges "Environmental
Enineering and Management" an der TU Graz wird erstmals in
Österreich eine postsekundäre Ausbildung zum Thema "Umwelttechnik
und Management" angeboten. Ziel des Lehrganges ist es,
Umweltmanagement und dessen technisch-naturwissenschaftliche und
betriebswirtschaftlich-juristische Grundlagen als
Zusatzqualifikation zu fachspezifischen Vorkenntnissen zu
vermitteln.
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Frischer Wind in ehrwürdigen Hallen: Mit vier von Grund auf neu
gestalteten Studienrichtungen bzw. -zweigen zu Beginn des
Wintersemesters 1999/2000 gehört die TU Graz zu den
reformfreudigsten Universitäten Österreichs. Nach den
Studienrichtungen Bauingenieurwesen und Maschinenbau, die bereits
das erste Jahr nach neuem Curriculum liefen, haben nun auch die
Institute für Verfahrenstechnik und für Technische Physik ihre
Studienpläne erneuert.
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Von Sonntag, 19.9.1999, bis Mittwoch, 22.9.1999, findet die 32.
Tagung "Moderne Schienenfahrzeuge" an der Technischen Universität
Graz, Petersgasse 16, HS P1, statt. Wesentliche Themen werden die
Zuverlässigkeit von Konstruktionen und Bauteilen, Laufwerke und
Verschleiß sowie Erfahrungen mit neueren Fahrzeugen in Regional- und
Fernverkehr sein.
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Der Biennalkongress der IAHR, der
"International Association for Hydraulic Research", ist der weltweit
größte Umschlagplatz für neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der
anwendungsorientierten Hydraulik. Zum 28. IAHR Kongress, der von 22.
bis 27. August 1999 in Graz stattfindet, werden rund 700 Hydraulik-
und Wasserbauexperten aus aller Welt erwartet. Es ist dies das erste
Mal seit der Gründung der IAHR im Jahr 1935, dass die internationale
Hydrauliker-Vereinigung in Österreich tagt. Im Mittelpunkt der
Vorträge, Workshops und Exkursionen steht der "Wasserbau für eine
nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen zur
Jahrtausendwende".
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Weltweit führend ist das Forschungsinstitut für Elektronenmikroskopie (FELMI) an der
TU Graz an der Weiterentwicklung der Untersuchungs- und
Auswertungsmethoden der energiefilternden
Transmissionselektronenmikroskopie (EFTEM)
beteiligt.
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Seit acht Jahren veranstaltet der
Arbeitskreis "FIT - Frauen in die Technik" an der TU Graz jeweils im
Februar ein Schnupperprogramm exklusiv für Schülerinnen, mit dem
Ziel, weibliche Schwellenängste vor Technikstudien abzubauen. Nicht
zuletzt auf wiederholten Wunsch engagierter Lehrer erweitert die TU
Graz ihr Berufsinformationsprogramm nun um einen Julitermin für
Schülerinnen und Schüler. Die Technik-Schnuppertage sollen
insbesondere SchülerInnen der Oberstufen helfen, sich ein Bild von
den angebotenen Studienmöglichkeiten und den damit verbundenen
Berufsbildern und Berufsaussichten zu machen. Die Angebotspalette
umfasst neben Infos zu Studienrichtungen, Gespräche mit Studenten
und Absolventen, Institutsbesuche, praktische Versuche und vieles
mehr.
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat
TU-Professor Hans Sünkel mit Wirkung vom 1. Juli 1999 zum
stellvertretenden Direktor des Instituts für Weltraumforschung
(IWF) mit Funktionsperiode bis Ende des Jahres 2000 bestellt.
Sünkel tritt in dieser Funktion die Nachfolge des kürzlich
emeritierten. Siegfried Bauer, dem langjähriger Vorstand des
Instituts für Meteorologie und Geophysik der Universität, an.
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Am Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz
wurde ein Bündel von Verfahren für die 3D Bildverarbeitung
entwickelt. Die Wissenschaftler am Institut forschen auf den
Gebieten kalibriertes und unkalibriertes Stereo, aktive
Sichtsysteme, 3D-Echtzeit-Bildverarbeitung, "Tracking", 2-½D
Oberflächen- und 3D-Objektrekonstruktion.
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Mit dem zunehmenden Bestreben nach immer kürzeren
Entwicklungszeiten und innovativen Produkten wächst in der Industrie
der Bedarf nach flexiblen Hilfsmitteln für die computergestützte
Auslegung von komplexen mechatronischen Systemen. Hierbei spielt die
realistische Simulation von Bewegungsabläufen im Zusammenspiel mit
Antriebs- und Regelungstechnik sowie deren 3D-Visualisierung eine
immer wichtigere Rolle. Erstmals bietet das objektorientierte
Programmsystem "Mobile" den Anwendern eine flexible
Entwicklungsumgebung zur Auslegung, Optimierung und Regelung
mechatronischer Systeme.
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Seit 1997 betreiben österreichische Wissenschafter im Rahmen des
vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)
geförderten fünfjährigen Forschungsschwerpunktes "Numerische
Simulation im Tunnelbau" (SITU) Grundlagenforschung zur
international bekannten "Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode".
Von Neuerungen in der digitalen Aufnahmetechnik über effiziente
numerische Simulationen des Vortriebs in stark verformbaren Böden
bis hin zu Virtual Reality-Programmen spannt sich der Bogen der
behandelten Themen.
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Passive Sicherheit gewinnt im Automobilbau mehr und mehr an
Bedeutung. Um die Funktion der zur Minimierung von Unfallsfolgen
verwendeten Komponenten optimieren zu können, sind umfangreiche
Tests nötig. Schlittenprüfstände helfen den Herstellern, mit relativ
geringem Aufwand Beschleunigungen zu erzeugen, wie sie bei
tatsächlichen Unfällen auftreten. Eine neuartige Crash
Schlittenanlage namens "Hyper G" zur Simulation von Verkehrsunfällen
haben nun Wissenschaftler am Institut für Mechanik in Kooperation
mit der Linzer Firma DSD entwickelt. Durch den Einsatz modernster
Regelungstechnik kann ein Versuchsaufbau in einem Verlauf so
beschleunigt werden, dass er den gleichen Belastungen unterliegt wie
ein Fahrzeug bei der Kollision.
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Mit der Beschleunigung der Messgeschwindigkeit von
Wetterradaranlagen befasst sich seit 1993 die Arbeitsgruppe "Fast
Scanning Systems" im Rahmen des EU-Wetterradar-Forschungsprojektes
COST-75 "Advanced Weather Radar Systems". Leiter dieses
österreichischen Beitrags zu COST-75 ist TU-Professor Walter Randeu,
der auch federführend an der Entwicklung und Errichtung des
Forschungswetterradars Graz/Hilmwarte beteiligt war. Die dort
eingesetzten Methoden konnten ideal in das Arbeitsprogramm von
COST-75 eingebracht werden.
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Mag. Alice
Senarclens de Grancy
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