In den Studienkommissionen hat man nach ausführlichen Diskussionen
mit Universitätskollegen, Vertretern der Industrie und mit
praxiserfahrenen Absolventen einiges unternommen, um die Lehrpläne von
jeglichem Ballast zu befreien. Gemeinsame Grundzüge der
Studienrichtungen NEU an der TU Graz: Die Semester wurden teils modular
aufgebaut, die Vorlesungen kursartig angelegt, in allen reformierten
Studien wurde der Übungs- und Praxisanteil erhöht. Vorlesungszeiten
wurden bewusst aufeinander abgestimmt, inhaltliche Überschneidungen
zwischen den Fächern konnten eliminiert, Stoffumfang und
Arbeitsbelastung für die Studierenden dadurch vielfach verringert
werden. Univ.-Prof. Richard Greiner, Dekan der Fakultät für
Bauingenieurwesen: "Früher war das größte Manko, dass die Studenten
immer in einer Vorlesung saßen, aber für eine andere gelernt haben.
Jetzt können sie sich besser auf die aktuellen Fächer konzentrieren.
Davon erwarten wir uns eine qualitative Verbesserung der Leistungen."
Der erste Erfolg hat sich bereits im ersten Jahr eingestellt: Die Anzahl
erfolgreich abgelegter Prüfungen über Vorlesungen in Grundlagenfächern
liegt bei den Bauingenieuren deutlich über dem Schnitt der Vorjahre.
Besonderes Gewicht wurde bei den Reformen auf die Eingangsphase der
Studien gelegt. Waren die ersten vier Semester bisher dem
Grundlagenstudium vorbehalten, so werden nunmehr auch Ingenieurfächer in
dieser Phase angeboten: Die Studentinnen und Studenten erhalten jetzt
früher Einblick in ihre künftigen Kernarbeitsbereiche.
Trotz vereinzelter organisatorischer Schwierigkeiten wurden die neuen
Studienpläne von den Studierenden der Fächer Maschinenbau bzw.
Bauingenieurwesen sehr gut aufgenommen. "Den Rückmeldungen zufolge wird
die stärker strukturierte Eingangsphase von den Neuanfängern begrüßt",
sagt die Studienfakultätsvertretung für Maschinenbau. Und die
Studierendenvertretung Bauingenieurwesen hat die Reform des
Studienplanes bereits bei ihrer Einführung in der Kurie unterstützt.
"Wir sehen den Studienplan an sich sehr positiv. Auch von den Lehrenden
wird durch den neuen Studienplan mehr gefordert. Wir sind auf dem
richtigen Weg!"
In der zuständigen Abteilung des Bundesministeriums für Wissenschaft,
Verkehr und kulturelle Angelegenheiten stellt man der TU Graz ein gutes
Zeugnis aus. "Alle bei uns eingereichten Studienpläne der TU Graz
beinhalten wirkliche Neuerungen," sagt Mag. Friedrich Faulhammer, der
die Studienpläne auf ihre Gesetzeskonformität hin prüft. "Man erkennt
dahinter deutlich das grundlegende Anliegen, dass die Studien in der
geplanten Dauer absolvierbar werden."
Für alle, die sich in Zukunft nach Abschluss des Diplomstudiums noch in
umweltschutztechnischer Richtung weiterbilden wollen, bietet die TU Graz
ab sofort den Universitätslehrgang "Environmental Engineering and
Management" an. Doch wie heißt es in der Werbung: Das ist eine andere
Geschichte.
Rückfragen:
Mag. Ute Wiedner
Tel.: 0316 873 6064
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Zeit: Montag,1.1.2004, ab 9h
Ort: TU Graz, Petersgasse 16 (Physikgebäude, Hörsaal P1
Info: unter http://www.cis.tugraz.at/info
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