Nach rückläufigen Zahlen in den vergangenen Studienjahren zeichnet
sich eine einschneidende Trendumkehr ab. Bis 11. Oktober 1999 wurden -
gezählt nach Köpfen - 980 Studierende neu aufgenommen. Damit ist die
Gesamtzahl der Neuzulassungen im Wintersemester 1998/99 mehr als zwei
Wochen vor Ende der diesjährigen Frist am 29. Oktober bereits deutlich
überschritten. Auch die Montanuniversität Leoben vermeldet einen Zuwachs
von voraussichtlich 10 Prozent. Und an der Technischen Universität Wien
haben die Zulassungen bereits jetzt den Gesamtstand vom Vorjahr
erreicht. Der im Hochschulbericht des Bundesministeriums für
Wissenschaft und Verkehr 1999 prognostizierte Rückgang bei
Technikstudien zeichnet sich real derzeit nicht ab.
* Ausgangsbasis für die Hochrechnung ist der Stand der Studienstatistik
- bezogen auf belegte Studien der Erstzugelassenen - vom 7. Oktober
1999.
FH Konkurrenz hat nicht die erwartete Auswirkung
Die Entwicklung in den einzelnen Studienrichtungen** an der TU Graz
zeigt in diesem Jahr besonders deutlich, dass die Berufsaussichten für
die Studienwahl angehender Techniker/innen eine entscheidende Rolle
spielen. Der Zukunftsbereich "Informationstechnologie" ist attraktiver
denn je. Rund 50 Prozent beträgt in der Studienrichtung Telematik der
Zuwachs an belegten Studien im Vergleich zum Wintersemester 1998/99. In
den Studien Maschinenbau und Maschinenbau-Wirtschaft kann mit etwa 38
Prozent Steigerung gerechnet werden, in Bauingenieurwesen und
Bauingenieurwesen-Wirtschaft mit mindestens 20 Prozent.
Die Konkurrenz der jungen Fachhochschulstudiengänge führt offenbar nicht
zu den erwarteten Entwicklungen. Studienrichtungen an der TU Graz, zu
denen ein alternatives Angebot an Fachhochschulen besteht (wie alle oben
genannten), üben ungebrochene Anziehungskraft aus. Hingegen gibt es die
stärksten Rückgänge in einem Fachbereich, wo genau diese Wahlmöglichkeit
nicht existiert. So hat die Studienrichtung Technische Chemie Verluste
von nahezu 30 Prozent.
Gegenläufige Signale des Arbeitsmarktes werden von den angehenden
Architekturstudent/innen nicht ganz ernst genommen, der Abwärtstrend der
letzten drei Jahre kehrt sich wieder um.
** Alle Angaben sind Hochrechnungen ausgehend vom Stand belegter Studien
der im WS 99/2000 Erstzugelassenen am 7. Oktober 1999. Hochgerechnet
wurde auf der Grundlage der Entwicklungen im Vorjahr. Unbedingt zu
unterscheiden sind die absoluten Studentenzahlen (pro Kopf) von den
Zahlen belegter Studien, da ein Studierender auch mehrere Studien
betreiben kann.
Frauen
Der Anteil an weiblichen Studierenden hat sich nach einem Sprung nach
oben von 16 Prozent im Studienjahr 96/97 auf 23 Prozent im Studienjahr
97/98 nun bei rund 22 Prozent eingependelt. Zu dieser positiven
Entwicklung hat sicherlich die langjährige intensive Kommunikation der
Projektgruppe "Frauen in die Technik" mit Schulen und Medien
beigetragen.
Rückfragen:
Mag. Ute Wiedner
Tel.: 0316 873 6064
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Zeit: Montag,1.1.2004, ab 9h
Ort: TU Graz, Petersgasse 16 (Physikgebäude, Hörsaal P1
Info: unter http://www.cis.tugraz.at/info
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