Dieser als Generalthema gewählte Titel spiegelt die Anstrengungen der
Hydraulik und Hydrologie wieder, die ökologischen Ansprüche zu erfüllen,
die seit zwei Jahrzehnten das Feld der Wasserbautechnik dominieren.
Themenfelder wie "Wasser - Ökologie - Umwelt" stellen einen der
Schwerpunkte des Kongresses dar. Univ.-Prof. DDr. Heinz Bergmann,
Vorstand des Instituts für Hydraulik und Hydrologie der TU Graz, dazu:
"Das gestiegene Umweltbewusstsein hat sich sehr stark in der Forschung
niedergeschlagen. Die Ökohydraulik ist zu einem wichtigen
Forschungszweig geworden. Beim Kongress wird die Frage der
Nachhaltigkeit im Wasserbau eine zentrale Rolle spielen"
Die Themen der Grazer Großtagung reichen von allgemeinen
Problemstellungen, etwa "Grundwasserhydraulik und Grundbau", über die
Möglichkeiten der "Informationstechnologie bei der Modellierung und
Bewirtschaftung von Wasserressourcen" bis zu umweltrelevanten Fragen wie
der "hydraulischen und ökologischen Wechselwirkung in einer
verletzlichen Umwelt". In Arbeitskreisen werden neben technischen
Problemen aber auch soziale und ethische Implikationen der
Wasserbauberufe diskutiert.
Das Forschungsgebiet Hydraulik, das Kräfte, Strömungen, Druck und Drücke
von Flüssigkeiten untersucht, liefert die theoretischen und
mathematischen Grundlagen für die Wasserbautechnik. Dass diese
Forschungsrichtung in Graz wegweisende Vertreter hatte, wird mit dem im
Rahmenteil stattfindenden Gedenksymposium für die ehemaligen Grazer
TU-Professoren Philipp Forchheimer (1852 - 1933) und Armin Schoklitsch
(1888 - 1969) unterstrichen.
Als weiterer Programmpunkt des IAHR-Kongresses können sich ausgewählte
Studenten und Nachwuchsforscher vor der internationalen
Forschergemeinschaft der Wahl des besten "papers" stellen. Der
Wettbewerb trägt übrigens einen prominenten Namen: John F. Kennedy
Wettbewerb - allerdings nach einem ehemaligen IAHR-Präsidenten, nicht
nach dem Präsidenten der USA.
Ein reichhaltiges Exkursionsprogramm soll die Kongressteilnehmer
schließlich mit wichtigen Wasserbauten, aber auch mit den touristischen
Schönheiten Österreichs bekannt machen.
Der 28. IAHR Kongress wird gemeinsam von IAHR, der TU Graz, Institut für
Hydraulik und Hydrologie und Institut für Wasserbau und
Wasserwirtschaft, sowie von JOANNEUM RESEARCH veranstaltet . Den Vorsitz
des Kongresses übernehmen Univ.-Prof. DDr. Heinz Bergmann, Univ.-Prof.
Dr. Günther Heigerth, Vorstand des Instituts für Wasserbau und
Wasserwirtschaft der TUG, sowie Univ.-Prof. Dr. Hans Zojer von Joanneum
Research.
Rückfragen:
Mag. Ute Wiedner
Tel.: 0316 873-6064
Artikeltext
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Zeit: Montag,1.1.2004, ab 9h
Ort: TU Graz, Petersgasse 16 (Physikgebäude, Hörsaal P1
Info: unter http://www.cis.tugraz.at/info
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