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23. April 2015

Der Geist von Harvard:
TU Graz öffnet neue (Denk)Räume für innovative Wirtschaftsausbildung

Österreichweit erster Harvard Case Study Room für zukunftsweisende Managementausbildung an der TU Graz eröffnet

Als erste Universität Österreichs verfügt die TU Graz am Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung über einen „Harvard Case Study Room“ für innovative Wirtschaftsausbildung. Nicht nur Layout und Ausstattung des Raumes sind etwas Besonderes und ident mit jenen an der Harvard Business School (HBS), die darin angewandte Harvard Case Study Lehrmethode eröffnet völlig „neue Räume“ für akademische Ausbildung und Executive Education an der TU Graz. Der Harvard Raum steht auch Partnern aus Wirtschaft und Industrie für Management Trainings zur Verfügung.

Bildmaterial bei Nennung der Quelle "Lunghammer - TU Graz" honorarfrei verfügbar.

Angebot an die Wirtschaft


Die Initialisierung des Harvard-Raumes erfolgte jüngst durch Harvard-Professor Stefan Thomke mit einer original Harvard Business School Fallstudie. Christian Ramsauer, Leiter des Instituts für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung, ist stolz auf diese Österreich-Premiere: „Mit diesem einzigartigen Raumangebot und dem Harvard Case Study Ansatz bieten wir an der TU Graz nicht nur modernste akademische Managementausbildung, sondern unseren Partnerfirmen aus Wirtschaft und Industrie ein innovatives Angebot im Bereich Management Training und Executive Education.“ Zusammen mit anderen Einrichtungen des Instituts für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung, wie etwa der Lernfabrik, werden auch Teambuilding-Programme im Bereich Lean Production angeboten. Zusätzlich erarbeitet das Institut in Kooperation mit interessierten Firmen Case Studies für den akademischen Lehrbetrieb.

Der Harvard-Raum

Der neue Seminarraum verfügt auf einer Fläche von 85 Quadratmetern über 34 Sitzplätze, die akustische Qualität eines Konzertsaales und modernste Audio-, Video- und multiple Projektionstechnik. Die neun Tafeln an der Stirnseite sind vom Harvard Original-Lieferanten aus den USA. Moderator/innen haben in dem U-förmig bestuhlten Raum maximale Bewegungsfreiheit und können direkt mit den Anwesenden interagieren. Die räumliche Ausstattung und die ausgeklügelte Technik ermöglichen die Umsetzung des didaktischen Konzepts der Harvard Case Study.

Praxisnahe Wirtschaftsausbildung: die Methode zum Raum

Die kritische Auseinandersetzung mit komplexen, realen Szenarien aus der Wirtschaft ist nur ein Aspekt der Harvard Fallstudienmethode, für die nunmehr an der TU Graz das adäquate räumliche Angebot zur Verfügung steht. Christian Ramsauer erläutert: „Diese Form des Lernens basiert auf Diskussion und kritischer Reflexion realbasierter Fallstudien unter Anleitung und Moderation von Professor/innen. Die praxisnahe Ausbildung der Studierenden und die Herausforderung, als Protagonist/in einer realen Geschäftssituation zu erkennen, zu entscheiden und zu handeln stehen dabei im Fokus der Wirtschaftsausbildung.“ Rund 80 Prozent der Fallstudien, die heute an führenden Wirtschaftsuniversitäten und Technischen Universitäten weltweit unterrichtet werden, sind von Professor/innen der Harvard Business School entwickelt worden. Christian Ramsauer hat die Harvard Fallstudienmethode als Hauptlehrmethode in der Wirtschaftsausbildung seines Instituts eingeführt und ist überzeugt, die Absolventinnen und Absolventen der TU Graz mit dieser praxisnahen Lehrmethode noch effizienter auf künftige Managementaufgaben vorzubereiten.

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Christian Ramsauer
Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung
E-Mail: christian.ramsauer@tugraz.at
Telefon: +43 316 873 7290
www.ibl.tugraz.at

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