Dem einen ist er lästig, für den anderen ist er Inspiration: "Staub ist allgegenwärtig und besitzt hochinteressante Eigenschaften, die sowohl wissenschaftliche als auch künstlerische Zugänge erlauben. Wir holen ihn deshalb aus der Ecke des Kehrhofes heraus", erklären Anselm Wagner und Daniel Gethmann vom Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften. Die Tagung rückt den sonderbaren Gegenstand in den Mittelpunkt und zeigt, dass das Thema nicht nur naturwissenschaftliche Erkenntnisse ermöglicht, sondern auch künstlerisch umsetzbar ist – musikalisch, architektonisch, bildnerisch.
Staub vernetzt
Besonders am Beispiel der TU Graz und ihren fünf Stärkefeldern ist zu erkennen, wie weit das Thema Staub reicht und die einzelnen Disziplinen miteinander vernetzt. Denn Staub ist interdisziplinär, und so präsentieren im Rahmen dieser Tagung Experten aus unterschiedlichen Bereichen in Vorträgen das Forschungsgebiet "Staub" der Öffentlichkeit. Veranstaltet wird das Symposium von der Arbeitsgemeinschaft "Wissenschaft und Kunst" der Österreichischen Forschungsgemeinschaft.
Symposium "Staub"
Termin: Freitag und Samstag, 20. und 21. Mai 2011
Ort: TU Graz, Hörsaal 2, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
Nähere Informationen:
Rückfragen:
Mag. art. Dr. phil. Daniel Gethmann
Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften
Mail: daniel.gethmann@tugraz.at
Tel: +43 (0) 316 873 6279
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