Wie beurteilt man die Qualität einer Einrichtung? Mit einem so genannten Audit lässt sich prüfen, ob Prozesse optimal ablaufen und qualitätsfördernde Aktivitäten auch tatsächlich wirksam sind. Vorgegangen wird im Fall des "AQA Advanced Audit" nach dem "Peer-Review-Prinzip": Die Universität stellt Daten und umfassende Informationen zur Verfügung, unabhängige Experten prüfen diese eingehend. Analysiert wurden die Kernbereiche "Studium, Lehre und Weiterbildung" und "Forschung", aber auch "Personalmanagement und Personalentwicklung" sowie "Internationalisierung und Mobilität". Die TU Graz hat diese umfassende Prüfung "bestanden": Mit dem morgigen Termin steht die Übergabe der Zertifizierungsurkunde bevor, die TU Graz darf dieses Qualitätssiegel dann sechs Jahre lang tragen.
Spitzenleistung verpflichtet
"Wir begeben uns gerne und selbstbewusst auf den Prüfstand. Wer sich klar zu Spitzenleistung verpflichtet sieht, erkennt ein umfassendes System-Audit als Chance, noch besser zu werden", erklärt TU-Rektor Hans Sünkel. Für eine breite System-Evaluierung, wie sie an der TU Graz stattgefunden hat, müssen freilich alle Beteiligten an einem Strang ziehen: Involviert waren neben den Leitungsgremien Rektorat, Universitätsrat und Senat auch Studierende und wissenschaftliche wie auch nichtwissenschaftliche Mitarbeiter. Von den Ergebnissen profitieren ebenfalls verschiedene Ebenen: Abläufe innerhalb der TU Graz werden weiter optimiert. "Lob freut uns und Anregungen nehmen wir als Impuls, unsere Leistungsfähigkeit weiter zu steigern, gerne an", resümiert Sünkel.
Bildmaterial bei Nennung der Quelle "TU Graz/Tzivanopoulos" honorarfrei verfügbar
Rückfragen:
Dr.techn. Gerald Gaberscik
Qualitätswesen
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