Trend zu Ingenieur- und Naturwissenschaften hält an:
TU Graz „sprengt“ 10.000er-Grenze bei Studierenden-Gesamtzahl

12,4 Prozent mehr Maturanten entscheiden sich für ein TU-Studium

Die Nachfrist zur Inskription an österreichischen Universitäten ist vorbei, die letzten Zahlungen der Studierenden sind eingegangen und bearbeitet. Entsprechend der in der Universitäts-Studienevidenzverordnung mit 21. Dezember festgesetzten Frist liegen nun die endgültigen Studierendenzahlen der österreichischen Universitäten für das Wintersemester 2008/9 vor. Diese belegen einen erfreulichen Trend für die TU Graz: Die Gesamtzahl der Studierenden ist im Vergleich zum Vorjahr von 9.766 auf 10.245 Personen um rund fünf Prozent gestiegen. Bei den Studienanfängern gibt es mit 1.554 Personen sogar ein Plus von 12,4 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr entschieden sich 1.383 Maturanten für ein Studium an der TU Graz. Generell sind insbesondere die klassischen Ingenieurwissenschaften „Gewinner“ dieser Entwicklung.

Zuwächse in allen Bereichen, insbesondere aber in klassischen Ingenieurwissenschaften wie Bauingenieurwissenschaften oder Maschinenbau – das ist die positive Bilanz, die die TU Graz nach Vorliegen der endgültigen Inskriptionszahlen für das laufende Wintersemester ziehen kann. „Wir freuen uns, dass sich immer mehr Maturantinnen und Maturanten mit der Wahl eines technischen Studiums für einen Erfolgsweg entscheiden“, zeigt sich TU-Rektor Hans Sünkel mit der jüngsten Entwicklung zufrieden. Denn: „Die Karrierechancen für Absolventinnen und Absolventen der Natur- oder Ingenieurwissenschaften sind ungebrochen gut.“

Mehr Frauen-Power für die TU Graz

Mit dem Anstieg der Zahl ihrer Studierenden hat die TU Graz in diesem Wintersemester die 10.000er-Grenze „gesprengt“. Bereits in den letzten Jahren waren die Zahlen kontinuierlich angestiegen. Besonders erfreulich: Die Anzahl der weiblichen Studierenden ist mit einem Zuwachs von acht Prozent sogar stärker angestiegen als die Anzahl der Studierenden insgesamt und liegt an der TU Graz erstmals deutlich über 2.000 Personen. „Wir werten das rege Interesse an unseren Studien als Bestätigung für unsere Leistungen in der Lehre, wo wir uns bemühen, unseren Studierenden ein bestmögliches Angebot mit hoher Qualität zu offerieren“, so Sünkel.