Allein in einem Mobiltelefon gibt es etwa 2.000 Schweißpunkte, kein Fahrrad, Auto, Schiff oder Flugzeug kommt ohne moderne Schweißtechnik aus. „Das tägliche Leben ist ohne Schweißtechnik eigentlich nicht denkbar“, fasst Horst Cerjak, Tagungsleiter und Leiter des Instituts für Werkstoffkunde und Schweißtechnik der TU Graz, zusammen. Rund 600 Ingenieure und Wissenschafter der Schweiß- und Fügetechnik haben sich angemeldet, um ab dem Wochenende im Rahmen des weltweit größten Treffens des Fachbereichs alle Facetten der Thematik zu diskutieren. Die Generalversammlung tagt bei ihrem 61. Treffen zum ersten Mal in Graz.
Kapazität von Kraftwerken erhöhen
Thema der Tagung im Rahmen der Generalversammlung des Schweißtechnik-Weltverbands ist „Safety and Reliability of Welded Components in Energy and Processing Industry“. „Im Bereich der Energieerzeugung liegt eine große Herausforderung für die Schweißtechnik: Aufgrund von bevölkerungswissenschaftlichen Berechnungen und der Annahme, dass der Lebensstandard in bisher unterpriviligierten Ländern deutlich steigen wird, gehen wir davon aus, dass der weltweite Energiebedarf explosionsartig zunimmt. Es gilt daher bis zum Jahr 2030 die Kapazität der Kraftwerke ressourcenschonend, aber bei höherem Wirkungsgrad um 94 Prozent zu erhöhen“, erläutert Cerjak.
„61st Annual Assembly and International Conference of the International Institute of Welding”
Zeit: 6.-11. Juli 2008
Ort: Grazer Congress
International Conference „Safety and Reliability of Welded Components in Energy and Processing Industry“
Zeit: 10.-11. Juli 2008
Ort: Grazer Congress
http://www.iiw2008.at
Rückfragen:
O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Horst Cerjak
Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik
Email: horst.cerjak@tugraz.at
Tel: +43 (0) 316 873 7180
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