Der wissenschaftliche Fingerabdruck der TU Graz wird immer deutlicher sichtbar: Mit den jüngst genehmigten Förderungen des FWF ist die TU Graz in der Lage, bestehende Stärken noch weiter ausbauen. „Der FWF setzt mit dieser Förderungsoffensive ein sichtbares Zeichen für die Profilbildung in der österreichischen Grundlagenforschung. Wir freuen uns über diesen deutlichen Impuls, mit dem der Aufschwung von Schwerpunktthemen der TU Graz wie Informatik und Naturwissenschaften weiter anhält“, zeigt sich TU-Rektor Hans Sünkel zufrieden. Unter den genehmigten Projekten sind auch zwei neue Doktoratskollegs - je eines in Informatik und Mathematik. Im Bereich Informatik genehmigte der FWF das neue Doktorandenkolleg „Confluence of Vision and Graphics“, das die eng benachbarten Forschungsgebiete Bildverarbeitung und Computergrafik verbindet. Zudem ist die Fortsetzung eines nationalen Forschungsnetzwerks zum Thema kognitives Sehen gesichert.
Das zweite Doktoratskolleg „Numerical Simulations in Technical Sciences“ stellt auf Basis mathematischer Methoden Werkzeuge für verschiedene Ingenieurwissenschaften bereit. Durch das breite Anwendungsspektrum von Tunnelbau über Mechanik bis hin zur Physik sind die Aktivitäten stark interdisziplinär angelegt und durch die Zusammenarbeit mit Wissenschaftern der Universität Graz zudem in das Kooperationsprojekt NAWI Graz eingebettet. „FWF-Doktoratskollegs haben zum Ziel, wissenschaftlichen Spitzennachwuchs auszubilden, der eng an international hoch qualitative Forschung angebunden ist“, erläutern die Rektoren Alfred Gutschelhofer (Karl-Franzens-Universität) und Hans Sünkel (TU Graz). „Mit der Ausbildung ausgezeichneter Nachwuchsforscher bewegen wir uns einen deutlichen Schritt weiter in Richtung europäische Exzellenz „made in Styria“ und sichern die Qualität künftiger Forschung“, zeigen sich die Rektoren stolz. Ebenso Teil von NAWI Graz ist der neue Spezialforschungsbereich „Mathematical Optimization and Applications in Biomedical Sciences“. Die Koordination liegt hier wie bei „LIPOTOX“, einem weiteren Spezialforschungsbereich mit TU-Beteiligung, bei der Universität Graz. Bei beiden Spezialforschungsbereichen ist die Med Uni Graz dabei. „Wir freuen uns, dass die neuen Projektaktivitäten den Wissenschaftsstandort Graz weiter stärken“, betonen Gutschelhofer und Sünkel unisono.
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Mag. Alice Senarclens de Grancy
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