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30. August 2006

Studieren an der TU Graz:
„News“ im Wintersemester 2006/7

Die Palette der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studien der TU Graz wird mit Wintersemester 2006/7 noch bunter: Das neue Studium „Biomedical Engineering“ spannt eine Brücke zwischen Technik und Medizin. Aufbauend auf dem im Vorjahr eingeführten Bachelor-Programm können Maturanten ab sofort mit dem Masterstudium Informatik den Weg zum „Dipl.-Ing.“ beschreiten. Studierende profitieren ab Herbst zudem von NAWI Graz: Das österreichweit einzigartige Kooperationsprojekt von Karl-Franzens-Universität und TU Graz in den Naturwissenschaften startet mit gemeinsamen Studien in den Bereichen Chemie, Molekularbiologie und Erdwissenschaften voll durch. In Kooperation mit den heimischen Größen der Mikrochip-Industrie startet „Analog Chip Design“ als „individuelles Studium“, also eine bereits vorgefertigte Kombination verschiedener Fächer. Ebenfalls neu: der Postgraduate-Universitätslehrgang „Traffic Accident Research“. Die Zulassung zum Studium startet am 11. September und dauert bis 27. Oktober 2006 (Nachfrist bis 30. November), die elektronische Voranmeldung läuft bereits. Für Universitätslehrgänge gelten eigene Fristen.

Von der Entschlüsselung des menschlichen Genoms über die Krebsforschung bis hin zur Entwicklung und Prüfung medizinischer Geräte: Die Schnittstellen zwischen Ingenieurwissenschaften, Biowissenschaften und Medizin sind vielseitig und bieten ein enorm breites Betätigungsfeld von der Bioinformatik über die Medizin- bis hin zur Krankenhaustechnik. Wesentliche Neuerung im Studienangebot der TU Graz ab Wintersemester 2006/7 ist das Studium „Biomedical Engineering“, das neben einem ingenieurwissenschaftlichen Grundverständnis naturwissenschaftlich und medizinisch orientierte Lehrinhalte umfasst. Nach einem sechssemestrigen Bachelor- soll im Rahmen eines viersemestrigen Masterstudiums ein Vollstudium mit vertiefender Spezialisierung folgen.
http://www.presse.tugraz.at/pressemitteilungen/2006/25.01.2006.htm

Ebenfalls neu ab Herbst: Das viersemestrige Masterstudium Informatik – die logische Konsequenz aus der Einführung des Bachelorstudiums Informatik im Vorjahr. An der TU Graz ist damit die volle Breite der Informations- und Kommunikationstechnologien von der Hardware bis zur Software im Studienangebot zu finden. Informatik beschäftigt sich mit den Grundlagen, Technologien und Anwendungen der Informationsverarbeitung, wie sie in alle Bereiche von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft Eingang finden. Entsprechend der inhaltlichen Breite des Faches finden sich Tätigkeitsfelder in allen Bereichen des menschlichen Tuns: Wirtschaft und Industrie benötigen hoch qualifizierte IT-Experten genauso wie die öffentliche Verwaltung oder die Wissenschaft.
http://www.presse.tugraz.at/pressemitteilungen/2005/17.08.2005.htm

Studierende profitieren ab Herbst von NAWI Graz, dem österreichweit einzigartigen Kooperationsprojekt von Karl-Franzens-Universität und TU Graz im Bereich der Naturwissenschaften, das neben Lehre und Forschung auch eine postgraduale Ausbildung im Rahmen der „Graz Advanced School of Sciences“ (GASS) bietet. Im Oktober starten die gemeinsamen Bachelorstudien Chemie, Molekularbiologie und Erdwissenschaften sowie das Masterstudium Erdwissenschaften.
http://www.presse.tugraz.at/pressemitteilungen/2006/05.07.2006.htm

Vom Mobiltelefon über Unterhaltungs- oder Automobilelektronik, industrielle Mess- und Steuerungssysteme bis hin zu biomedizinischer Technik: Mikroelektronische Schaltkreise, so genannte Mikrochips, sind aus weiten Bereichen des täglichen Lebens nicht mehr wegzudenken. Gemeinsam mit Industriepartnern der heimischen Mikroelektronik-Industrie startet die TU Graz mit Wintersemester 2006/7 mit „Analog Chip Design“. Das Programm wird vorerst als „individuelles Studium“ angeboten und soll im nächsten Studienjahr in ein reguläres Masterprogramm der TU Graz umgewandelt werden.
http://www.presse.tugraz.at/pressemitteilungen/2006/13.07.2006.htm

Von Spezialisierungen innerhalb des Diplomstudiums Bauingenieurwesen umgewandelt in vier neue Masterstudien sind die Bereiche: Wirtschaftsingenieurwesen-Bauingenieurwesen, Umwelt und Verkehr, Konstruktiver Ingenieurbau und Geotechnik und Wasserbau, das sich österreichweit nur an der TU Graz im Studienangebot findet. Ebenfalls im Zuge des Bologna-Prozesses umgewandelt: Die Bachelorstudien Elektrotechnik und Verfahrenstechnik sowie die Masterstudien Verfahrenstechnik und Papier- und Zellstofftechnik. Bis auf drei sind damit ab kommendem Wintersemester alle Studien der TU Graz entsprechend der Bologna-Richtlinien umgestellt. Das Ziel des Bologna-Prozesses - die Umstellung des gesamten Studienangebots auf Bachelor- und Masterstudien - wird damit bereits mit Studienjahr 2007/8 erreicht.

Für Herbst geplant ist weiters der Start des Universitätslehrgangs „Traffic Accident Research“, der Ingenieuren vertiefende und anwendbare Kenntnisse über Fragen der Unfallrekonstruktion, Unfallaufnahme, Unfallforschung und Fahrzeugsicherheit vermitteln will. Nähere Informationen zu den Universitätslehrgängen der TU Graz sind online unter http://www.LifeLongLearning.tugraz.at verfügbar, Informationen zu „Traffic Accident Research“ zudem unter
http://www.presse.tugraz.at/pressemitteilungen/2006/12.07.2006.htm


Studieren an der TU Graz im Überblick:
http://www.tugraz.at/studium

Studienservice der TU Graz:
Email studium@tugraz.at
Ansprechperson:
Andrea Jauk
Tel 0316 873 6149

Rückfragen für Pressevertreter:
Mag. Alice Senarclens de Grancy
TU Graz - Medienarbeit
Email alice.grancy@TUGraz.at
Tel 0316 873 6006
Mobil 0664 60 873 6006

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