Eigentlich sollte ein Test lediglich zeigen, ob die Turbinen des Kraftwerks bei einem kompletten Stromausfall noch genügend Strom liefern können, um die Notkühlung des Reaktors zu gewährleisten. Das Experiment ging schief, die schrecklichen Folgen sind bekannt: Hohe Dosen radioaktiver Substanzen traten aus und verseuchten weite Teile Europas. Exakt am Jahrestag der verheerenden Katastrophe blicken Experten auf die damaligen Ereignisse und ihre Auswirkungen auf Österreich zurück, bieten einen Überblick über die Entwicklung des Stands der Technik von 1986 bis heute und erläutern die Frage, wie Österreich heute für einen vergleichbaren Vorfall gerüstet ist. Wir bitten um Ankündigung in Ihrem Medium.
Zeit: Mittwoch 26. April 2006, 17.00 Uhr
Ort: TU Graz, Petersgasse 16, HS P2
Eintritt frei.
Anmeldung erbeten an alumni@TUGraz.at oder Fax 0316 873 6046
Programm:
17.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer.nat. Wolfgang von der Linden,
Vizerektor für Forschung und Technologie
17.10 Uhr Tschernobyl und die Folgen
o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Helmut Rauch, Atominstitut der Österreichischen Universitäten
17.50 Uhr Lehre aus Tschernobyl - Maßnahmen danach?
HR Dipl.-Ing. Kurt Fink, Stmk. Landesregierung FA 17B, Technischer Amtssachverständigendienst
18.20 Uhr Aktivitätskonzentrationen in Lebensmitteln und Abschätzung der Strahlenexposition
Dipl.-Ing. Dr.techn. Elke Pichl, Institut für Materialphysik
Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Herbert Rabitsch, Institut für Materialphysik
Rückfragen:
Mag.phil. Gitte Cerjak
Email: gitte.cerjak@TUGraz.at
Tel: 0316 873 6043
Home TUGraz.at | Impressum | | ©2004 BDR TUGraz.at All rights reserved | last Update 20.04.2006 |