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20.Jänner 2005

Promotion Sub Auspiciis Praesidentis Rei Publicae
Ansprache von TU-Rektor Hans Sünkel

Hohe Festversammlung,
meine sehr geehrten Damen und Herren !

Als Rektor der Technischen Universität Graz begrüße ich Sie alle hier und heute sehr herzlich zu einem Ereignis, das jene Aufschrift tragen könnte, die eine berühmte Sternwarte trägt: „Per aspera ad astra“ – „durch Anstrengung zu den Sternen“. Ich heiße Sie willkommen zu einem akademischen Ereignis, das wahrlich Anlass gibt zu einer Hymne an die Freude. Zu einem Festakt ganz besonderer Art: zu einer Promotion „Sub auspiciis Praesidentis rei publicae“.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, dem heutigen Festakt wird ganz besonderer Glanz zuteil durch die Anwesenheit prominenter Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Industrie, dem öffentlichem Leben, den Kirchen, der Wissenschaft und der Forschung.

Bundespräsident

Ich freue mich gemeinsam mit meiner Alma Mater, unseren Herrn Bundespräsidenten Dr. Heinz FISCHER in unserem Hause herzlich begrüßen zu dürfen. Willkommen in unserem Graz, das auch Ihr Graz ist.

Sehr geehrter Herr Bundespräsident, Ihr Arbeitsprogramm und Ihre Terminflut könnten intensiver wohl nicht sein. Ich weiß es daher besonders zu schätzen, dass Sie dieser Feierstunde die Ehre Ihrer Anwesenheit geben und danke Ihnen dafür herzlich. Durch Ihre persönliche Präsenz bringen Sie eindrucksvoll zum Ausdruck, dass Ihnen das Wohl der Universität als höchster Bildungs- und Forschungsinstitution ein besonderes Anliegen ist, und außerordentliche Leistungen unserer akademischen Jugend auch von unserem Staat geschätzt und gewürdigt werden. Seien Sie, sehr geehrter Herr Bundespräsident, für dieses Ihr persönliches Engagement herzlich bedankt.

Landespolitik

Es freut mich ganz besonders, als erste Repräsentantin unseres Bundeslandes Steiermark Frau Landeshauptmann Waltraud KLASNIC bei uns herzlich begrüßen zu dürfen.

Sehr geehrte Frau Landeshauptmann, Ihre persönliche Anwesenheit an diesem Festakt bedeutet eine hohe Wertschätzung unseres Landes für die erbrachten Leistungen unseres Kandidaten. Zugleich bedeutet Ihre Teilnahme an diesem Festakt auch eine ganz besondere Ehre für unsere Technische Universität Graz. Darüber freue ich mich sehr und dafür sage ich Ihnen, sehr geehrte Frau Landeshauptmann, ein aufrichtiges Dankeschön.

Repräsentanten

En bloc und unter Verzicht auf die individuelle Benennung klingender Namen begrüße ich zu unserem Festakt die Repräsentanten der Stadt Graz, die Mitglieder der Landesregierung, die Vertreterin unseres Bundesministeriums, die Repräsentanten aus der Industrie und Wirtschaft, dem öffentlichen Leben, die Vertreter der Kirchen, der Konsulate sowie die Repräsentanten der Forschungsinstitutionen.

Mit gebührendem Respekt heiße ich unsere Ehrendoktoren, Ehrenbürger und Ehrensenatoren als Botschafter unseres Hauses TU Graz herzlich willkommen.

Mein kollegialer Willkommensgruß gilt den Herren Rektoren, Vizerektoren, Dekanen und Studiendekanen, dem Herrn Senatsvorsitzenden, den Professorenkollegen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Administration sowie allen unseren Studierenden.

Und schließlich heiße ich die Sie alle, meine Damen und Herren, die vielen Kollegen, Freunde und Gäste unserer Technischen Universität Graz sowie die Vertreter der Burschenschaften herzlich willkommen.

Mit Freude und Dank zugleich begrüße ich die Angehörigen und Freunde unseres Promovenden. Mit Freude, weil es ein Fest gemeinsam zu feiern gilt; und mit Dank, weil Sie durch Ihre wertvolle Unterstützung und Ihre Hilfe, durch Rat und Tat einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, der diesen erstaunlichen Erfolg unseres Promovenden erst ermöglich hat, frei nach dem Motto „Wer an der Front kämpfen muss, braucht Ruhe im Hinterland“.

Ganz besonders herzlich begrüße ich aber nun unser „Center of gravity“ und gleichzeitig „Center of excellence“ des heutigen Tages, unseren Promovenden

Herrn Dipl.-Ing. Robert BAUER

Sehr geehrter Herr Kollege Bauer, Ihnen wird heute in Würdigung ihrer herausragenden Leistungen beginnend von Ihrer Gymnasialzeit, über Ihr gesamtes Universitätsstudium hinweg, bis hin zur strengen Doktorprüfung, der Grad eines

“Doktors der technischen Wissenschaften“
sub auspiciis praesidentis rei publicae

verliehen.

Sie wissen, in den USA wird so gut wie alles verkürzt und auf das Wesentliche reduziert, und daher wird man auch jeweils einem von drei Lebensabschnitten zugezählt: „young“, „middle age“, und „how good you look“. Herr Bauer, aufgrund Ihrer späten Geburt gehören Sie wohl der ersten der eben genannten Kategorien an, also „young“; aufgrund Ihrer beeindruckenden Liste beachtenswerter Erfolge im Studium sowie mittlerweile auch in Wissenschaft und Forschung müsste man Sie eigentlich der letzten Kategorie, also „how good you look“ zuordnen. Und Personen wie Sie, die eine tragfähige Brücke dieser Art spannen zwischen „young“ nach Lebensjahren und „how good you look“ nach Leistungen, diesen und nur diesen Personen wird eine Promotion „sub auspiciis praesidentis rei publicae“ zuteil.

Meine Damen und Herren, hervorragende Leistungen verdienen nicht nur durch Würdigung sichtbar hervorgehoben, sondern auch attraktiv umrahmt zu werden. Diesen würdigen Rahmen bietet uns das Quartetto Ornando unter der bewährten Leitung von Mag. Eberle. Für diesen uns gebotenen musikalischen Kunstgenuss danke ich herzlich.

 

 


Vorstellung des Promovenden durch den Rektor

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
sehr geehrte Frau Landeshauptmann,
meine verehrten Damen und Herren !

Ich habe nun die angenehme Aufgabe, Ihnen unseren Promovenden sub auspiciis praesidentis rei publicae, Herrn Dipl.-Ing. Robert Bauer und seine wissenschaftliche Heimat vorzustellen.

Herr Bauer wurde am 22. Mai 1974 in Graz geboren, besuchte die Volksschule Sacre Coeur unweit von hier, und daran anschließend das Bundesrealgymnasium Keplerstrasse. Seine mathematischen Fähigkeiten wurden sehr bald erkannt und gleich zwei mal erreichte er einen ehrenhaften Stockerlplatz bei der Österreichischen Mathematik-Olympiade. Und Herr Bauer hat nicht nur die Oberstufe und die Reifeprüfung, sondern gleich alle Klassen mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.

Bereits als Kind wollte er wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält und experimentierte eifrig mit Elektronik-Baukästen. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass er sich für das mathematisch sehr anspruchsvolle Studium der Elektrotechnik an unserer TU Graz entschied, das er vor fünf Jahren mit Auszeichnung abschloss.

Nach Ableistung des Zivildienstes folgte seine Anstellung als Assistent am Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik unserer TU Graz, und – angereichert durch einschlägige Industrieerfahrung – sein Doktoratsstudium. Dieses schloss er am 15. März 2004 durch das mit Auszeichnung bestandene Rigorosum ab.

Dass der wissenschaftliche Erfolg des Herrn Bauer gerade im Bereich der Elektrotechnik und Informationstechnik zustande kam, kommt nicht von ungefähr. Es war eben das geistige Biotop, in dem er sich und seine Fähigkeiten entwickeln konnte, gepaart mit hohem Engagement, Zielstrebigkeit und dem Glauben an die Realisierung des scheinbar Unmöglichen. Und es spricht auch für die Qualität einer Institution, wenn Herr Bauer bereits als zweiter Sub auspiciis Promovend aus ein- und demselben Institut hervorgeht.

Das wissenschaftliche Spielfeld unseres Promovenden ist – im Technik-Jargon gesprochen – die Steuerungs- und Regelungstechnik. Und seine Doktorarbeit behandelt adaptive Steuerungen und Regelungen, also kluge (Neudeutsch: smarte) Steuerungen, die sich auch durch ein hohes Maß an Flexibilität und somit Anpassungsfähigkeit auszeichnen.

Steuerungen und Regelungen begleiten uns und unser Leben auf Schritt und Tritt, meist ohne uns dieser Tatsache auch bewusst zu werden. Steuerungen und Regelungen werden oft erst dann sichtbar, wenn sie einmal versagen. Lassen Sie mich drei Beispiele benennen:

1. Der wohl eindrucksvollste und komplexeste Steuerungs- und Regelkreis ist unser aller menschlicher Organismus: Ein physiologisches System der Superlative, dessen Betriebssystem durch ein Wechselspiel von Hormonen gesteuert und geregelt wird. Und eine Störung der Hormonproduktion, etwa ausgelöst durch eine Hypophyseninsuffizienz, lässt sofort unser Betriebssystem außer Rand und Band geraten mit schlimmen Folgewirkungen wie etwa emotionaler Destabilisierung, Versagen des Klimasystems, bis hin zu Diabetes Insipidus, der unbehandelt das Leben zur Hölle machen kann. Ein Steuerungs- und Regelkreis, dessen genetischer Bauplan Ehrfurcht abverlangt und dessen klagloses Funktionieren wir als Selbstverständlichkeit voraussetzen.

2. Aus Aktualitätsgründen sei eine Weltraummission am Beispiel der Cassini-Huygens-Mission angeführt. Die wohl komplexeste und auch beeindruckendste Mission, die bisher realisiert und nach mehr als sieben Jahren Flugzeit nun durch eine Bilderbuchlandung der Huygens-Sonde auf dem Titan als größtem Mond des Saturn-Systems gekrönt wurde. Die Begeisterungsstürme der ESA und auch des Instituts für Weltraumforschung sind aus gutem Grund nicht enden wollend. Und diese Huygens-Sonde, die seit Freitag vergangener Woche auf dem Boden des Titan in rund 1.4 Milliarden Kilometer Entfernung sitzt und uns ein phantastisches Datenmaterial geliefert hat, ziert eine unscheinbare CD mit Unterschriften bedeutender Persönlichkeiten. Ja, sehr geehrter Herr Bundespräsident und sehr geehrte Frau Landeshauptmann, Sie befinden sich seit wenigen Tagen tatsächlich in Form Ihrer Unterschrift auf dem Titan! Mit dieser so erfolgreichen Mission wurde unser Land schlagartig in die erste Reihe der Weltraumforschung gehoben und die Handschrift Willibald Riedlers, der auch Lehrmeister des Herrn Bauer war, ist unverkennbar. Und gerade in Anwesenheit des Herrn Bundespräsidenten darf ich das aussprechen, was unsere Bundeshymne verkündet: Heimat bist Du großer Söhne (… und auch Töchter, sehr geehrte Frau Landeshauptmann).

Dass der Erfolg solcher extrem komplexer Missionen vom perfekten Funktionieren der Steuerungs- und Regelungstechnik abhängt, das braucht wohl nicht betont zu werden. Und was passiert, wenn diese Steuerungs- und Regelungstechnik versagt wie etwa beim Jungfernstart der Ariane 5 vor 10 Jahren, das ist uns noch in böser Erinnerung: 3 Milliarden Euro, versenkt im Sumpf von Französisch Guyana.

3. Ebenso aus Aktualitätsgründen sei unsere Technische Universität Graz angeführt, eine Universität, die zu Höchstleistungen fähig ist und ebenso ein gut funktionierendes Betriebssystem mit einem komplexen Steuerungs- und Regelkreises benötigt. Um solche Leistungen erbringen zu können, bedarf es kluger und ambitionierter Köpfe, es bedarf eines geistigen Biotops gleichsam als Plazenta guter Gedanken und Ideen, es braucht eine unterstützende Infrastruktur personeller und technischer Art, und es braucht einen hochtechnologischen Instrumentenpark. All das braucht Geld. Denn Produkte der internationalen Spitzenklasse, sind nicht zum Billigtarif erhältlich, nicht rund um uns und auch nicht bei uns. Und es braucht eben ein Mindestmaß einer finanziellen Ausstattung, die vor allem den technisch orientierten Universitäten seitens des Bundes derzeit nicht einmal ansatzweise zuteil wird. Geld ist zwar nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Und mit dem Geld steht und fällt das Funktionieren des Steuerungs- und Regelsystems, denn ohne Geld hat auch der beste Kaiser bekanntlich sein Recht verloren.

Frisches Geld sei angeblich da, wie uns über Pressemeldungen der vergangenen Tage salbungsvoll verkündet wird: 80 – 100 Millionen Euro für eine University of Excellence (und gleichzeitig kein heißer Euro mehr für die angestammten 21 österreichischen Universitäten, die allesamt am Hungertuch nagen). Um in Zukunft stärker als in der Vergangenheit im internationalen Wettbewerb auch reüssieren zu können, brauchen unsere Universitäten Centers of Excellence. Ob Österreich jedoch tatsächlich eine University of Excellence als Neugründung in der grünen Wiese braucht – das sei dahingestellt.

Wenn uns die europäischen Spitzenuniversitäten Vorbild sein sollen (und wir wollen uns durchaus auch mit diesen messen), dann bitte benötigen wir auch eine vergleichbare budgetäre Basis. Und wenn den Universitäten von höchsten universitätspolitischen Repräsentanten über die Medien ausgerichtet wird, dass es den Universitäten noch nie so gut ging wie derzeit, dann empfinden wir das – mit Verlaub gesagt – als Ausdruck von blankem Hohn. Und wir stehen mit Verständnislosigkeit vor der Tatsache, dass wir offensichtlich von der Bundespolitik nicht verstanden werden oder auch nicht verstanden werden wollen.

Unserem Herrn Bundespräsidenten, der auch über einschlägige universitäre Erfahrung als Universitätsprofessor und umfangreiche Kenntnisse der gesamten universitären Landschaft noch aus seiner Zeit als Bundesminister für Wissenschaft und Forschung verfügt, ist in hohem Maße zu danken, wenn er in Erkenntnis der Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für die Zukunft unseres Landes und in Anbetracht unserer derzeitigen budgetären Notsituation, die eine solche Zukunft verhindert, sein anmahnendes Wort erhebt.

Soweit zu drei schnellen Beispielen von Regel- und Steuerungssystemen, die Kenntnisse in unterschiedlicher Ausprägung erfordern und sich eine Eigenschaft teilen: den jeweiligen Treibstoff als Grundvoraussetzung für das Funktionieren des Systems: den Treibstoff „Nahrung“ beim menschlichen Organismus, das hochenergetische Flüssiggas als Treibstoff bei Raketentriebwerken, und den Treibstoff „Geld“ bei Universitäten.

Und nun zurück zur Doktorarbeit unseres Promovenden.

Meine Damen und Herren, diese seine Arbeit vollinhaltlich vor Ihnen auszubreiten, wage ich nicht. Doch so viel sei gesagt: sie behandelt die Regelung und Steuerung von so genannten Prüfständen für Gleitlager. Sie ist eine höchst beeindruckende Reise durch die Wunderwelt der angewandten Mathematik und führt uns eindrucksvoll vor Augen, dass das Buch der Natur tatsächlich in der Sprache der Mathematik verfasst ist:

Spektrale Methoden, harmonische Analyse und Synthese, schnelle Fourier-Transformation, komplexe Funktionentheorie, Resonanzerscheinungen, adaptive Filterung, Faltungen, lineare Schätztheorie, … diese Revue der mathematischen Statistik ließe sich nahezu beliebig fortsetzen. Wahrlich virtuos spielt Herr Bauer das Spiel auf diesem Bösendorfer Flügel. Meine Damen und Herren, ich bin mir dessen bewusst, dass sich mein emotionales Verhältnis zu dieser Thematik nicht verleugnen lässt. Denn sie war auch mein tägliches Brot in einer erfolgsverwöhnten Zeit als Wissenschafter (und wird dies in absehbarer Zeit auch wieder sein).

Zugegebenermaßen löst dieses wahrlich harte Brot der Mathematik bei Zeitgenossen, die dieser Thematik ehrfürchtig zurückhaltend gegenüber stehen, eine Art Beißhemmung aus, die dann naturgemäß gefolgt wird von erheblichen Verdauungsproblemen. Aber das gilt nicht nur für Mathematik, sondern seltsamerweise auch für Ehrungen wie diese. Denn, Herr Bauer, auch Sie werden verspüren, dass es mitunter einfacher ist, die Verdauung eines Kollegen zu befördern, als die Beförderung eines Kollegen zu verdauen.

Sehr geehrter Herr Bauer, ich verneige mich, stellvertretend für die gesamte Technische Universität Graz, vor Ihnen, freue mich mit Ihnen und gratuliere Ihnen auf das Herzlichste.

In Anerkennung außerordentlicher Leistungen einen goldenen Ehrenring mit dem Staatswappen überreicht zu bekommen, ist ein schönes und sehr persönliches Geschenk. In der Zeit des Zeitnotstands ist jedoch das wohl wertvollste Geschenk die Zeit selbst. Und diese Zeit schenken Ihnen, Herr Bauer, und schenken uns der Herr Bundespräsident und die Frau Landeshauptmann. Dafür sage ich, stellvertretend für die gesamte TU Graz, ein aufrichtiges Dankeschön.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, Österreich kann und soll durchaus stolz sein auf beachtliche Leistungen wie jene des Herrn Bauer, die durch eine Promotion sub auspiciis praesidentis gewürdigt wird. Wir schreiten nun zu dieser Würdigung und so ersuche ich den Promotor, den stellvertretenden Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Herrn Univ.-Prof. Dr. Nicolaos Dourdoumas, die feierliche Promotion vorzunehmen.

Promotion – Übergabe der Urkunden

Wir erheben uns nun zur akademischen Hymne an die Freude, unserem unsterblichen und uns alle verbindenden „Gaudeamus igitur“, und ich füge hinzu, dass durchaus aus voller Kehle gesunden werden darf und auch gesungen werden soll.

Musik („Gaudeamus igitur“)

Meine Damen und Herren, jedes Ereignis wird durch einen Kulminationspunkt gekrönt. Das gilt ganz besonders für diesen akademischen Festakt: durch die Festansprache und anschließende Überreichung des Ehrenringes durch den ersten Mann in unserem Staat, unseren verehrten Herrn Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Sehr geehrter Herr Bundespräsident, darf ich Sie um Ihre Festansprache und im Anschluss daran um die Überreichung des Ehrenringes an unseren jungen Herrn Doktor Bauer ersuchen.

Festansprache des Herrn Bundespräsidenten,
Überreichung des Ehrenringes durch den Herrn Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer

Ich ersuche nun Herrn Dr. Robert Bauer um seine Dankesworte.

Dankesworte Dr. Robert Bauer

Bundeshyme

Im Namen der Technischen Universität Graz bedanke ich mich bei den Damen und Herren des Quartetto Ornando für die wohltuend gelungene musikalische Umrahmung, und bei Ihnen allen für Ihre Teilnahme an diesem akademischen Festakt, allen voran bei unserem Herrn Bundespräsidenten und unserer Frau Landeshauptmann.

Die Akademische Feier geht damit ihrem Ende zu, der junge Doktor ist nun freigegeben zur herzlichen Beglückwünschung und liebevollen Umarmung durch seine Verwandten und Freunde. Seien Sie, Herr Dr. Bauer, auch von Ihrer Alma Mater herzlich umarmt. Wir freuen uns mit Ihnen – freuen Sie sich auch mit uns !

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