Hohe Festversammlung,
meine sehr geehrten Damen und Herren !
Als Rektor der Technischen Universität Graz begrüße ich Sie alle hier
und heute sehr herzlich zu einem Ereignis, das jene Aufschrift tragen
könnte, die eine berühmte Sternwarte trägt: „Per aspera ad astra“ –
„durch Anstrengung zu den Sternen“. Ich heiße Sie willkommen zu einem
akademischen Ereignis, das wahrlich Anlass gibt zu einer Hymne an die
Freude. Zu einem Festakt ganz besonderer Art: zu einer Promotion „Sub
auspiciis Praesidentis rei publicae“.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, dem heutigen Festakt wird ganz
besonderer Glanz zuteil durch die Anwesenheit prominenter Repräsentanten
aus Politik, Wirtschaft, Industrie, dem öffentlichem Leben, den Kirchen,
der Wissenschaft und der Forschung.
Bundespräsident
Ich freue mich gemeinsam mit meiner Alma Mater, unseren Herrn
Bundespräsidenten Dr. Heinz FISCHER in unserem Hause herzlich begrüßen
zu dürfen. Willkommen in unserem Graz, das auch Ihr Graz ist.
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, Ihr Arbeitsprogramm und Ihre
Terminflut könnten intensiver wohl nicht sein. Ich weiß es daher
besonders zu schätzen, dass Sie dieser Feierstunde die Ehre Ihrer
Anwesenheit geben und danke Ihnen dafür herzlich. Durch Ihre persönliche
Präsenz bringen Sie eindrucksvoll zum Ausdruck, dass Ihnen das Wohl der
Universität als höchster Bildungs- und Forschungsinstitution ein
besonderes Anliegen ist, und außerordentliche Leistungen unserer
akademischen Jugend auch von unserem Staat geschätzt und gewürdigt
werden. Seien Sie, sehr geehrter Herr Bundespräsident, für dieses Ihr
persönliches Engagement herzlich bedankt.
Landespolitik
Es freut mich ganz besonders, als erste Repräsentantin unseres
Bundeslandes Steiermark Frau Landeshauptmann Waltraud KLASNIC bei uns
herzlich begrüßen zu dürfen.
Sehr geehrte Frau Landeshauptmann, Ihre persönliche Anwesenheit an
diesem Festakt bedeutet eine hohe Wertschätzung unseres Landes für die
erbrachten Leistungen unseres Kandidaten. Zugleich bedeutet Ihre
Teilnahme an diesem Festakt auch eine ganz besondere Ehre für unsere
Technische Universität Graz. Darüber freue ich mich sehr und dafür sage
ich Ihnen, sehr geehrte Frau Landeshauptmann, ein aufrichtiges
Dankeschön.
Repräsentanten
En bloc und unter Verzicht auf die individuelle Benennung klingender
Namen begrüße ich zu unserem Festakt die Repräsentanten der Stadt Graz,
die Mitglieder der Landesregierung, die Vertreterin unseres
Bundesministeriums, die Repräsentanten aus der Industrie und Wirtschaft,
dem öffentlichen Leben, die Vertreter der Kirchen, der Konsulate sowie
die Repräsentanten der Forschungsinstitutionen.
Mit gebührendem Respekt heiße ich unsere Ehrendoktoren, Ehrenbürger und
Ehrensenatoren als Botschafter unseres Hauses TU Graz herzlich
willkommen.
Mein kollegialer Willkommensgruß gilt den Herren Rektoren, Vizerektoren,
Dekanen und Studiendekanen, dem Herrn Senatsvorsitzenden, den
Professorenkollegen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in
Wissenschaft, Forschung, Lehre und Administration sowie allen unseren
Studierenden.
Und schließlich heiße ich die Sie alle, meine Damen und Herren, die
vielen Kollegen, Freunde und Gäste unserer Technischen Universität Graz
sowie die Vertreter der Burschenschaften herzlich willkommen.
Mit Freude und Dank zugleich begrüße ich die Angehörigen und Freunde
unseres Promovenden. Mit Freude, weil es ein Fest gemeinsam zu feiern
gilt; und mit Dank, weil Sie durch Ihre wertvolle Unterstützung und Ihre
Hilfe, durch Rat und Tat einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, der
diesen erstaunlichen Erfolg unseres Promovenden erst ermöglich hat, frei
nach dem Motto „Wer an der Front kämpfen muss, braucht Ruhe im
Hinterland“.
Ganz besonders herzlich begrüße ich aber nun unser „Center of gravity“
und gleichzeitig „Center of excellence“ des heutigen Tages, unseren
Promovenden
Herrn Dipl.-Ing. Robert BAUER
Sehr geehrter Herr Kollege Bauer, Ihnen wird heute in Würdigung ihrer
herausragenden Leistungen beginnend von Ihrer Gymnasialzeit, über Ihr
gesamtes Universitätsstudium hinweg, bis hin zur strengen Doktorprüfung,
der Grad eines
“Doktors der technischen Wissenschaften“
sub auspiciis praesidentis rei publicae
verliehen.
Sie wissen, in den USA wird so gut wie alles verkürzt und auf das
Wesentliche reduziert, und daher wird man auch jeweils einem von drei
Lebensabschnitten zugezählt: „young“, „middle age“, und „how good you
look“. Herr Bauer, aufgrund Ihrer späten Geburt gehören Sie wohl der
ersten der eben genannten Kategorien an, also „young“; aufgrund Ihrer
beeindruckenden Liste beachtenswerter Erfolge im Studium sowie
mittlerweile auch in Wissenschaft und Forschung müsste man Sie
eigentlich der letzten Kategorie, also „how good you look“ zuordnen. Und
Personen wie Sie, die eine tragfähige Brücke dieser Art spannen zwischen
„young“ nach Lebensjahren und „how good you look“ nach Leistungen,
diesen und nur diesen Personen wird eine Promotion „sub auspiciis
praesidentis rei publicae“ zuteil.
Meine Damen und Herren, hervorragende Leistungen verdienen nicht nur
durch Würdigung sichtbar hervorgehoben, sondern auch attraktiv umrahmt
zu werden. Diesen würdigen Rahmen bietet uns das Quartetto Ornando unter
der bewährten Leitung von Mag. Eberle. Für diesen uns gebotenen
musikalischen Kunstgenuss danke ich herzlich.
Vorstellung des Promovenden durch den Rektor
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
sehr geehrte Frau Landeshauptmann,
meine verehrten Damen und Herren !
Ich habe nun die angenehme Aufgabe, Ihnen unseren Promovenden sub
auspiciis praesidentis rei publicae, Herrn Dipl.-Ing. Robert Bauer und
seine wissenschaftliche Heimat vorzustellen.
Herr Bauer wurde am 22. Mai 1974 in Graz geboren, besuchte die
Volksschule Sacre Coeur unweit von hier, und daran anschließend das
Bundesrealgymnasium Keplerstrasse. Seine mathematischen Fähigkeiten
wurden sehr bald erkannt und gleich zwei mal erreichte er einen
ehrenhaften Stockerlplatz bei der Österreichischen Mathematik-Olympiade.
Und Herr Bauer hat nicht nur die Oberstufe und die Reifeprüfung, sondern
gleich alle Klassen mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.
Bereits als Kind wollte er wissen, was die Welt im Innersten
zusammenhält und experimentierte eifrig mit Elektronik-Baukästen. So war
es dann auch nicht verwunderlich, dass er sich für das mathematisch sehr
anspruchsvolle Studium der Elektrotechnik an unserer TU Graz entschied,
das er vor fünf Jahren mit Auszeichnung abschloss.
Nach Ableistung des Zivildienstes folgte seine Anstellung als Assistent
am Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik unserer TU Graz,
und – angereichert durch einschlägige Industrieerfahrung – sein
Doktoratsstudium. Dieses schloss er am 15. März 2004 durch das mit
Auszeichnung bestandene Rigorosum ab.
Dass der wissenschaftliche Erfolg des Herrn Bauer gerade im Bereich der
Elektrotechnik und Informationstechnik zustande kam, kommt nicht von
ungefähr. Es war eben das geistige Biotop, in dem er sich und seine
Fähigkeiten entwickeln konnte, gepaart mit hohem Engagement,
Zielstrebigkeit und dem Glauben an die Realisierung des scheinbar
Unmöglichen. Und es spricht auch für die Qualität einer Institution,
wenn Herr Bauer bereits als zweiter Sub auspiciis Promovend aus ein- und
demselben Institut hervorgeht.
Das wissenschaftliche Spielfeld unseres Promovenden ist – im
Technik-Jargon gesprochen – die Steuerungs- und Regelungstechnik. Und
seine Doktorarbeit behandelt adaptive Steuerungen und Regelungen, also
kluge (Neudeutsch: smarte) Steuerungen, die sich auch durch ein hohes
Maß an Flexibilität und somit Anpassungsfähigkeit auszeichnen.
Steuerungen und Regelungen begleiten uns und unser Leben auf Schritt und
Tritt, meist ohne uns dieser Tatsache auch bewusst zu werden.
Steuerungen und Regelungen werden oft erst dann sichtbar, wenn sie
einmal versagen. Lassen Sie mich drei Beispiele benennen:
1. Der wohl eindrucksvollste und komplexeste Steuerungs- und Regelkreis
ist unser aller menschlicher Organismus: Ein physiologisches System der
Superlative, dessen Betriebssystem durch ein Wechselspiel von Hormonen
gesteuert und geregelt wird. Und eine Störung der Hormonproduktion, etwa
ausgelöst durch eine Hypophyseninsuffizienz, lässt sofort unser
Betriebssystem außer Rand und Band geraten mit schlimmen Folgewirkungen
wie etwa emotionaler Destabilisierung, Versagen des Klimasystems, bis
hin zu Diabetes Insipidus, der unbehandelt das Leben zur Hölle machen
kann. Ein Steuerungs- und Regelkreis, dessen genetischer Bauplan
Ehrfurcht abverlangt und dessen klagloses Funktionieren wir als
Selbstverständlichkeit voraussetzen.
2. Aus Aktualitätsgründen sei eine Weltraummission am Beispiel der
Cassini-Huygens-Mission angeführt. Die wohl komplexeste und auch
beeindruckendste Mission, die bisher realisiert und nach mehr als sieben
Jahren Flugzeit nun durch eine Bilderbuchlandung der Huygens-Sonde auf
dem Titan als größtem Mond des Saturn-Systems gekrönt wurde. Die
Begeisterungsstürme der ESA und auch des Instituts für Weltraumforschung
sind aus gutem Grund nicht enden wollend. Und diese Huygens-Sonde, die
seit Freitag vergangener Woche auf dem Boden des Titan in rund 1.4
Milliarden Kilometer Entfernung sitzt und uns ein phantastisches
Datenmaterial geliefert hat, ziert eine unscheinbare CD mit
Unterschriften bedeutender Persönlichkeiten. Ja, sehr geehrter Herr
Bundespräsident und sehr geehrte Frau Landeshauptmann, Sie befinden sich
seit wenigen Tagen tatsächlich in Form Ihrer Unterschrift auf dem Titan!
Mit dieser so erfolgreichen Mission wurde unser Land schlagartig in die
erste Reihe der Weltraumforschung gehoben und die Handschrift Willibald
Riedlers, der auch Lehrmeister des Herrn Bauer war, ist unverkennbar.
Und gerade in Anwesenheit des Herrn Bundespräsidenten darf ich das
aussprechen, was unsere Bundeshymne verkündet: Heimat bist Du großer
Söhne (… und auch Töchter, sehr geehrte Frau Landeshauptmann).
Dass der Erfolg solcher extrem komplexer Missionen vom perfekten
Funktionieren der Steuerungs- und Regelungstechnik abhängt, das braucht
wohl nicht betont zu werden. Und was passiert, wenn diese Steuerungs-
und Regelungstechnik versagt wie etwa beim Jungfernstart der Ariane 5
vor 10 Jahren, das ist uns noch in böser Erinnerung: 3 Milliarden Euro,
versenkt im Sumpf von Französisch Guyana.
3. Ebenso aus Aktualitätsgründen sei unsere Technische Universität Graz
angeführt, eine Universität, die zu Höchstleistungen fähig ist und
ebenso ein gut funktionierendes Betriebssystem mit einem komplexen
Steuerungs- und Regelkreises benötigt. Um solche Leistungen erbringen zu
können, bedarf es kluger und ambitionierter Köpfe, es bedarf eines
geistigen Biotops gleichsam als Plazenta guter Gedanken und Ideen, es
braucht eine unterstützende Infrastruktur personeller und technischer
Art, und es braucht einen hochtechnologischen Instrumentenpark. All das
braucht Geld. Denn Produkte der internationalen Spitzenklasse, sind
nicht zum Billigtarif erhältlich, nicht rund um uns und auch nicht bei
uns. Und es braucht eben ein Mindestmaß einer finanziellen Ausstattung,
die vor allem den technisch orientierten Universitäten seitens des
Bundes derzeit nicht einmal ansatzweise zuteil wird. Geld ist zwar nicht
alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Und mit dem Geld steht und fällt
das Funktionieren des Steuerungs- und Regelsystems, denn ohne Geld hat
auch der beste Kaiser bekanntlich sein Recht verloren.
Frisches Geld sei angeblich da, wie uns über Pressemeldungen der
vergangenen Tage salbungsvoll verkündet wird: 80 – 100 Millionen Euro
für eine University of Excellence (und gleichzeitig kein heißer Euro
mehr für die angestammten 21 österreichischen Universitäten, die
allesamt am Hungertuch nagen). Um in Zukunft stärker als in der
Vergangenheit im internationalen Wettbewerb auch reüssieren zu können,
brauchen unsere Universitäten Centers of Excellence. Ob Österreich
jedoch tatsächlich eine University of Excellence als Neugründung in der
grünen Wiese braucht – das sei dahingestellt.
Wenn uns die europäischen Spitzenuniversitäten Vorbild sein sollen (und
wir wollen uns durchaus auch mit diesen messen), dann bitte benötigen
wir auch eine vergleichbare budgetäre Basis. Und wenn den Universitäten
von höchsten universitätspolitischen Repräsentanten über die Medien
ausgerichtet wird, dass es den Universitäten noch nie so gut ging wie
derzeit, dann empfinden wir das – mit Verlaub gesagt – als Ausdruck von
blankem Hohn. Und wir stehen mit Verständnislosigkeit vor der Tatsache,
dass wir offensichtlich von der Bundespolitik nicht verstanden werden
oder auch nicht verstanden werden wollen.
Unserem Herrn Bundespräsidenten, der auch über einschlägige universitäre
Erfahrung als Universitätsprofessor und umfangreiche Kenntnisse der
gesamten universitären Landschaft noch aus seiner Zeit als
Bundesminister für Wissenschaft und Forschung verfügt, ist in hohem Maße
zu danken, wenn er in Erkenntnis der Bedeutung von Wissenschaft und
Forschung für die Zukunft unseres Landes und in Anbetracht unserer
derzeitigen budgetären Notsituation, die eine solche Zukunft verhindert,
sein anmahnendes Wort erhebt.
Soweit zu drei schnellen Beispielen von Regel- und Steuerungssystemen,
die Kenntnisse in unterschiedlicher Ausprägung erfordern und sich eine
Eigenschaft teilen: den jeweiligen Treibstoff als Grundvoraussetzung für
das Funktionieren des Systems: den Treibstoff „Nahrung“ beim
menschlichen Organismus, das hochenergetische Flüssiggas als Treibstoff
bei Raketentriebwerken, und den Treibstoff „Geld“ bei Universitäten.
Und nun zurück zur Doktorarbeit unseres Promovenden.
Meine Damen und Herren, diese seine Arbeit vollinhaltlich vor Ihnen
auszubreiten, wage ich nicht. Doch so viel sei gesagt: sie behandelt die
Regelung und Steuerung von so genannten Prüfständen für Gleitlager. Sie
ist eine höchst beeindruckende Reise durch die Wunderwelt der
angewandten Mathematik und führt uns eindrucksvoll vor Augen, dass das
Buch der Natur tatsächlich in der Sprache der Mathematik verfasst ist:
Spektrale Methoden, harmonische Analyse und Synthese, schnelle
Fourier-Transformation, komplexe Funktionentheorie,
Resonanzerscheinungen, adaptive Filterung, Faltungen, lineare
Schätztheorie, … diese Revue der mathematischen Statistik ließe sich
nahezu beliebig fortsetzen. Wahrlich virtuos spielt Herr Bauer das Spiel
auf diesem Bösendorfer Flügel. Meine Damen und Herren, ich bin mir
dessen bewusst, dass sich mein emotionales Verhältnis zu dieser Thematik
nicht verleugnen lässt. Denn sie war auch mein tägliches Brot in einer
erfolgsverwöhnten Zeit als Wissenschafter (und wird dies in absehbarer
Zeit auch wieder sein).
Zugegebenermaßen löst dieses wahrlich harte Brot der Mathematik bei
Zeitgenossen, die dieser Thematik ehrfürchtig zurückhaltend gegenüber
stehen, eine Art Beißhemmung aus, die dann naturgemäß gefolgt wird von
erheblichen Verdauungsproblemen. Aber das gilt nicht nur für Mathematik,
sondern seltsamerweise auch für Ehrungen wie diese. Denn, Herr Bauer,
auch Sie werden verspüren, dass es mitunter einfacher ist, die Verdauung
eines Kollegen zu befördern, als die Beförderung eines Kollegen zu
verdauen.
Sehr geehrter Herr Bauer, ich verneige mich, stellvertretend für die
gesamte Technische Universität Graz, vor Ihnen, freue mich mit Ihnen und
gratuliere Ihnen auf das Herzlichste.
In Anerkennung außerordentlicher Leistungen einen goldenen Ehrenring mit
dem Staatswappen überreicht zu bekommen, ist ein schönes und sehr
persönliches Geschenk. In der Zeit des Zeitnotstands ist jedoch das wohl
wertvollste Geschenk die Zeit selbst. Und diese Zeit schenken Ihnen,
Herr Bauer, und schenken uns der Herr Bundespräsident und die Frau
Landeshauptmann. Dafür sage ich, stellvertretend für die gesamte TU
Graz, ein aufrichtiges Dankeschön.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, Österreich kann und soll durchaus
stolz sein auf beachtliche Leistungen wie jene des Herrn Bauer, die
durch eine Promotion sub auspiciis praesidentis gewürdigt wird. Wir
schreiten nun zu dieser Würdigung und so ersuche ich den Promotor, den
stellvertretenden Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und
Informationstechnik, Herrn Univ.-Prof. Dr. Nicolaos Dourdoumas, die
feierliche Promotion vorzunehmen.
Promotion – Übergabe der Urkunden
Wir erheben uns nun zur akademischen Hymne an die Freude, unserem
unsterblichen und uns alle verbindenden „Gaudeamus igitur“, und ich füge
hinzu, dass durchaus aus voller Kehle gesunden werden darf und auch
gesungen werden soll.
Musik („Gaudeamus igitur“)
Meine Damen und Herren, jedes Ereignis wird durch einen
Kulminationspunkt gekrönt. Das gilt ganz besonders für diesen
akademischen Festakt: durch die Festansprache und anschließende
Überreichung des Ehrenringes durch den ersten Mann in unserem Staat,
unseren verehrten Herrn Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Sehr geehrter
Herr Bundespräsident, darf ich Sie um Ihre Festansprache und im
Anschluss daran um die Überreichung des Ehrenringes an unseren jungen
Herrn Doktor Bauer ersuchen.
Festansprache des Herrn Bundespräsidenten,
Überreichung des Ehrenringes durch den Herrn Bundespräsidenten Dr. Heinz
Fischer
Ich ersuche nun Herrn Dr. Robert Bauer um seine Dankesworte.
Dankesworte Dr. Robert Bauer
Bundeshyme
Im Namen der Technischen Universität Graz bedanke ich mich bei den Damen
und Herren des Quartetto Ornando für die wohltuend gelungene
musikalische Umrahmung, und bei Ihnen allen für Ihre Teilnahme an diesem
akademischen Festakt, allen voran bei unserem Herrn Bundespräsidenten
und unserer Frau Landeshauptmann.
Die Akademische Feier geht damit ihrem Ende zu, der junge Doktor ist nun
freigegeben zur herzlichen Beglückwünschung und liebevollen Umarmung
durch seine Verwandten und Freunde. Seien Sie, Herr Dr. Bauer, auch von
Ihrer Alma Mater herzlich umarmt. Wir freuen uns mit Ihnen – freuen Sie
sich auch mit uns !
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