Wohin er kommt, er bringt alles „auf Schiene“: Eisenbahn-Experte Klaus Rießberger gilt über die Landesgrenzen hinaus als gefragter Experte für alle Angelegenheiten rund um das Eisenbahnwesen. Für sein wissenschaftliches Wirken verleiht das Land Steiermark ihm heute das „Große Ehrenzeichen“, das an besonders verdiente Persönlichkeiten für ihr Lebenswerk vergeben wird. Neben seinen Aktivitäten in Forschung und Lehre versammelt der Vorstand des TU-Instituts für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft alle eineinhalb Jahre die führenden Köpfe seiner Disziplin in Graz und macht die steirische Landeshauptstadt so zum Nabel der europäischen Eisenbahnwelt. Rund 600 namhafte Forscher, Betreiber und Hersteller aus 19 europäischen Staaten kamen erst im September auf Einladung Rießbergers zur Tagung „Moderne Schienenfahrzeuge“ an die TU Graz.
Geboren 1941 in Wien, verbrachte Klaus Rießberger die Kindheit in Oberösterreich, bevor er zum Maschinenbau-Studium wieder in die Bundeshauptstadt zurückkehrte. Ab 1966 war er als Assistent am Institut für Fördertechnik der TU Wien tätig, 1970 folgte die Promotion. Ab 1971 leitete Rießberger die Forschungsabteilung eines Bahnbaumaschinen-Unternehmens. 1979 habilitierte er sich im Fach Eisenbahnbau und ist seit 1984 als Universitätsprofessor für Eisenbahnwesen an der TU Graz tätig. Rießbergers zahlreiche Aktivitäten in Forschung und Lehre rund um das Eisenbahnwesen sowie sein Engagement bei der Errichtung zentraler Bauvorhaben in Österreich machten ihn zum gefragten Experten und brachten ihm den Beinamen „Eisenbahn-Professor“ ein.
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