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17. November 2005

Preisregen für Informatik-Fakultät:
Ministerium vergibt Fördergelder für innovative IT-Projekte

IT-Projekte der TU Graz in allen Kategorien ausgezeichnet

Für besonders innovative IT-Projekte vergibt das Infrastrukturministerium im Rahmen des Informationstechnologie-Programms „FIT-IT“ in diesem Jahr 8,8 Millionen Euro an Fördergeldern. Die besten Projekte wurden Dienstagabend zusätzlich prämiert: Zweimal „Gold“ und zweimal „Bronze“ und damit vier der insgesamt neun Auszeichnungen gingen dabei an Projekte mit Beteiligung der TU Graz.

Stockerlplätze in allen Kategorien: Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie vergibt nicht nur Fördergelder für besonders zukunftsweisende Projekte, sondern prämiert auch die besten Projektideen. Institute der Informatik-Fakultät der TU Graz räumten dabei in allen drei Kategorien groß ab – vier der neun preisgekrönten Projekte stammen von der TU Graz, ein weiteres wurde zusätzlich prämiert. „Die Fakultät für Informatik wurde mit Jahresbeginn 2004 gegründet und ist damit unsere jüngste Fakultät. Wir freuen uns über den Erfolgsweg, den unsere Informatik-Institute seither konsequent beschreiten“, gratuliert TU-Rektor Hans Sünkel. „Die TU Graz zeichnet sich damit überdies einmal mehr als kompetenter Partner in Forschung und Entwicklung für Wirtschaft und Industrie aus.“ In allen prämierten Projekten kooperieren Universitäts-institute mit renommierten Unternehmen der Branche.

Gleich zwei Platzierungen gelangen in der Kategorie „Semantic Systems“: „Gold“ ging dabei an das Projekt „DYONIPOS“ (Dynamic Ontology based Integration Process Optimisation), in dem Wissenschafter an der Entwicklung eines Systems zum Management von optimalen Geschäftsprozessen arbeiten. „Bronze“ gab es für „AVALON“ (Acquisition and Validation of Ontologies), das neue Wege zur automatisierten Entscheidungsunterstützung öffnen soll. Das Siegerprojekt der Kategorie „Embedded Systems“ heißt „SENSE“ (Security-enhanced Near Field Communication Systems) und beschäftigt sich damit, ein sicheres System für elektronische Gutscheine und Tickets zu entwickeln. Einen dritten Platz schließlich erreichte das Projekt „QCC“, in dem Forscher einen Chip entwickeln, der mit Hilfe der Quantenkryptografie sicheren Datenaustausch gewährleisten soll. Weiters prämiert wurde das Projekt „CTS“ (Comprehensive Transponder Systems) für Forschungsarbeit zum Thema RFID (Radio Frequency Identification).

Rückfragen:
Mag. Alice Senarclens de Grancy
Email: alice.grancy@TUGraz.at
Tel.: 0316 873 6006
Fax: 0316 873 6008
Mobil: 0664 60 873 6006

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