„Acht Studierende der Technischen Chemie sind die ersten, die in den Genuss der neuen Initiative kommen: Sie erhalten ein zweimonatiges Stipendium an der Syracuse University, von der wiederum acht Studierende für Laborübungen an die TU Graz kommen. „Die TU Graz will sich international stärker als schon bisher in Szene setzen. Das gilt für die Lehre genauso wie für die Forschung“, erläutert TU-Rektor Hans Sünkel. Die Kosten für Flug und Unterkunft übernehmen die Universitätspartner gemeinsam mit Sponsoren. Außerdem erhalten die Studierenden ein „kleines Taschengeld“ für ihren Aufenthalt, der mit einem umfassenden Kulturprogramm verbunden ist. „Die TU Graz beweist mit ihrer Eigeninitiative, dass sie mit Recht eine international anerkannte Institution mit einem guten Ruf ist. Eigeninitiative und der Mut zur Internationalisierung sind der Schlüssel für zukunftorientierte Bildungspolitik“, stellt Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder fest.
„Die Initiative soll der Beginn für einen breiteren Studentenaustausch auch für andere Fachrichtungen sein“, wünscht sich TU-Professor Frank Uhlig vom Institut für Anorganische Chemie, der das Programm gemeinsam mit seiner Syracuser Kollegin Karin Ruhlandt-Senge initiiert hat. Das Programm läuft zunächst für drei Jahre. Die Initiative wird vom Land Steiermark, der Stadt Graz, der Initiative „Frauen in die Technik“ (FIT) sowie den Industriebetrieben AVL, Infineon und der Schleppe-Brauerei Klagenfurt unterstützt. Auf US-Seite sponsert die National Science Foundation (NSF) das Projekt.
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Univ.-Prof. Dipl.-Chem. Dr.rer.nat. Frank Uhlig
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