Gleich vier Professuren hat die Fakultät für Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie in den letzten Monaten neu besetzt: Als erste Frau in der Geschichte der TU Graz übernahm die Biologin Gabriele Berg einen Lehrstuhl im Bereich der Naturwissenschaften. Mit September wurde sie zur „Professorin für Umweltbiotechnologie und Ökotechnik“ berufen. Einen der raren Marie-Curie-Chairs der Europäischen Union hält Johannes Khinast. Der Verfahrenstechniker ist ebenfalls seit September am Institut für Ressourcenschonende und Nachhaltige Systeme der TU Graz tätig. Der vom steirischen High-Tech-Unternehmen VTU gestiftete Lehrstuhl für „Reaktive Systeme in der Verfahrenstechnik“ wurde vor dem Sommer mit dem Technischen Chemiker Matthäus Siebenhofer besetzt. Die TU Graz hält nun insgesamt sieben Stiftungsprofessuren und findet sich damit österreichweit im Spitzenfeld dieser erfolgreichen Kooperationsform von Wissenschaft und Wirtschaft. Die Nachfolge des „Papier-Professors“ Helmut Stark am Institut für Papier-, Zellstoff- und Fasertechnik übernahm im Vorjahr Wolfgang Bauer.
Das Programm zum Minisymposium, bei dem alle vier neu berufenen Wissenschafter ihre Arbeitsbereiche der Öffentlichkeit präsentieren, ist online unter http://www.tugraz.at/veranstaltungen (Datum auswählen) verfügbar. Die thematische Palette reicht von Verfahren für den biologischen Pflanzenschutz bis hin zu Methoden, die teure und umweltgefährdende Chemikalien durch Strom oder Licht ersetzen.
Zeit: Donnerstag, 17. November 2005, Beginn: 15.00 Uhr
Ort: Aula der TU Graz, Rechbauerstraße 12/1, 8010 Graz
Eintritt frei!
Rückfragen:
Rückfragen: Sybille Braunegg (Organisation)
Email: s.braunegg@tugraz.at
Tel 0316 873 7465
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