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5. April 2005

Ankick für Roboter-Fußball:
Robocup-Team der TU Graz spielt bei „German Open 2005““

Europaweite Meisterschaften finden in Paderborn statt

„Mostly Harmless“ nennt sich die Robocup-Mannschaft der TU Graz. Ford, Arthur, Zaphod und Trillian heißen die „Spieler“ - alles völlig autonome Roboter, die von einem interdisziplinären Team aus TU-Studierenden und Wissenschaftern „betreut“ werden. Von Freitag, dem 8. April, bis Sonntag, dem 10. April 2005 stellt sich „Mostly Harmless“ bei den diesjährigen „RoboCup German Open“ in Paderborn der europäischen Konkurrenz.

Daumen Drücken heißt es ab Freitag, wenn sich die vier Roboter des Grazer „Mostly Harmless“-Teams gegen Mannschaften aus ganz Europa behaupten. Das „Fraunhofer Institut for Autonomous Intelligent Systems” in Paderborn veranstaltet jährlich diese europaweiten Fußball-Meisterschaften für Roboter, zu denen heuer auch Gastspieler aus Kanada anreisen. Insgesamt sind 63 Teams aus 12 Ländern zum Bewerb gemeldet. Als einzige österreichische Universität startet das Grazer Team in der Königsdisziplin „Middle-Size-Liga“, in der die größten Roboter spielen. „Anders als in den anderen Klassen müssen die Roboter dabei die gesamte Technik, also Sensoren, Kicker, Stromversorgung sowie Bilderkennung und -verarbeitung bei sich tragen“, erklärt Stefan Galler vom Mostly Harmless-Team. „Wir möchten bei diesem international etablierten Turnier zumindest das Viertelfinale erreichen“, formuliert Galler das Ziel der Mannschaft der TU Graz.

Seit fünf Jahren forscht und entwickelt das zwanzigköpfige Studierendenteam aus Informatikern, Elektrotechnikern und Maschinenbauern im Bereich der mobilen autonomen Robotik. „Don't Panic” ist dabei das Motto der Mannschaft, beschäftigt sie sich doch mit hoch komplexen Technologien: Die Roboter müssen bestimmte Aufgaben ohne jeglichen Eingriff von außen erledigen und auch auftretende Probleme selbsttätig beheben. Roboterfußball dient der Industrie als Testszenario für die Entwicklung von Servicerobotern, die in der Lage sind eintönige oder besonders gefährliche Arbeiten zu übernehmen.

Nähere Informationen über das „Mostly Harmless“-Team der TU Graz sind online unter http://www.roboCup.at, Informationen zum Bewerb unter http://www.robocup-german-open.de verfügbar. Bildmaterial auf Anfrage.

Rückfragen:
Stefan Galler (Mostly Harmless RoboCup Team)
Email: pr@robocup.at
Mobil: 0664 153 15 38

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