„Auspuff Europas“: Speziell der Brenner bleibt prominentes Problemkind, wenn es um verfahrene Verkehrslösungen geht. „In unserem Fachbereich gilt es, den möglichst sicheren und leistungsfähigen Verkehrsablauf zu gewährleisten und gleichzeitig störende Einflüsse auf die Umwelt akzeptabel zu halten“, erläutert Fellendorf, Vorstand des TU-Instituts für Straßen- und Verkehrswesen, die Problematik. Das Beispiel Brenner diente dem Institut bereits als Anlass für eine Pilotstudie, mit der Experten-Tagung in der kommenden Woche will man nun weitere Impulse setzen.
„Sensible Fragen wie die des Verkehrsaufkommens in den Alpen zu diskutieren, ist eine gesellschaftlich höchst verantwortungsvolle Aufgabe, der wir uns aber gerne stellen“, betont Organisator Werner Gobiet. Die besondere Herausforderung für den planenden Ingenieur sei es, in einem Spannungsfeld zwischen Mobilitätssicherung und Umwelt intelligente Lösungen für den Entwurf und den Betrieb von Straßen zu entwickeln, so Fellendorf. Im Rahmen des Expertentreffens an der TU Graz thematisieren renommierte Fachleute Lösungsansätze und rechtliche Rahmenbedingungen.
Das detaillierte Programm zur Veranstaltung ist online unter http://www.isv.tugraz.at/alpen verfügbar.
Zeit: Donnerstag, 11. August 2005, 9.30 bis 17.30 Uhr
Ort: TU Graz, Rechbauerstraße 12, Tiefparterre
Die Teilnahmegebühr von 100 Euro entfällt für Journalisten.
Um Voranmeldung wird gebeten.
Rückfragen:
Dipl.-Ing. Dr.techn. Ulrich Bergmann (Organisation)
Email ulrich.bergmann@TUGraz.at
Tel 0316 873 6226
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