Chipkarten-Sicherheit und Sicherung der Privatsphäre, e-Government
und Bürgerkarte: Unter der Leitung des österreichischen "Chief
Information Officers" Reinhard Posch hat sich eine Forschergruppe des
Instituts für Angewandte Informationsverarbeitung und
Kommunikationstechnologie der TU Graz zu einem international beachteten
Zentrum für IT-Sicherheit entwickelt. Jetzt veranstalten die
Wissenschafter erstmals einen Sommer-Intensivkurs zum Thema Sicherheit
in der Informationstechnologie. Die behandelten Fragen sind nicht nur
von technischer Bedeutung, sondern haben auch gesellschaftliche Brisanz:
Computer-Kriminalität, elektronische Wahlen, Identitätsmerkmale von
Personen und deren elektronische Verwendung oder der Missbrauch von
kabellosen Internetzugängen, so genannten WLANs, stehen auf dem
Programm.
An der Veranstaltung nehmen etwa 40 Studierende europäischer
Universitäten und 20 Wissenschaftler aus aller Welt teil. Unter den
Referenten sind auch der Autor des weltweiten Standards zur
Verschlüsselung von Daten, Vincent Rijmen, und Bart Preneel,
Vizedirektor der "Association for Cryptological Research", der
weltweiten Vereinigung der Kryptologen. Finanziert wird die
Veranstaltung vom Forschungsprogramm FIT-IT des Ministeriums für
Verkehr, Innovation und Technologie und zwei Global Players auf dem
Gebiet von Chipkarten und RFID-Chips, den Firmen "Infineon Technologies"
und "Philips Semiconductors".
Info:
http://ipics04.iaik.tugraz.at
Rückfragen:
Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.
Karl C. Posch,
Email: Karl.Posch@iaik.tugraz.at
Tel.: 0316 873 5517
Home TUGraz.at | Impressum | | ©2004 BDR TUGraz.at All rights reserved | last Update 18.06.2004 |