Mehr Flexibilität und neue Chancen am Arbeitsmarkt erhoffen sich die
Initiatoren vom neuen Studienangebot. Bereits nach drei Jahren gibt es
den akademischen Abschluss, danach hat der "Bakkalaureus" oder die "Bakkalaurea"
für Technische Physik die Wahl: Ab in die Praxis, wo großer Bedarf an
technisch-naturwissenschaftlichen Absolventen herrscht, oder mit dem
zweijährigen Magisterstudium weiter zum Diplom-Ingenieur.
Das Bakkalaureatsstudium vermittelt mathematische und physikalische
Grundlagen gepaart mit modernsten experimentellen Methoden.
Modellbildung und Computereinsatz sind wichtiger Schwerpunkt im Studium.
Ebenso ist die Vermittlung sozialer Kompetenzen wie Motivation oder
Mitarbeiterführung als optimales Rüstzeug für den Berufseinstieg im
Studienplan integriert. "Absolventen der TU Graz mit einer dreijährigen
wissenschaftlichen Ausbildung zum Bakkalaureus stellen ‚Rohdiamanten'
dar. Den ‚Feinschliff' erhalten sie durch ein weiterführendes
Magisterstudium oder in ihrer Berufspraxis", erklärt Horst Cerjak,
TU-Vizerektor für Lehre.
Im Magisterstudium für Technische Physik wird dann die wissenschaftliche
Vorbildung weiter vertieft. Die Studierenden können sich dabei für
neueste Forschungszweige wie etwa die Entwicklung neuer
Lasermessmethoden oder die Nutzbarmachung nanostrukturierter Materie als
Spezialfächer entscheiden. Eine Einführung in die
Betriebswirtschaftslehre rundet als zusätzliche Schlüsselqualifikation
das Studium ab. Gegenüber den traditionellen Diplomstudien besteht
grundsätzlich auch die Möglichkeit fachlich verschiedene Magisterstudien
zu wählen. Dabei können die Studierenden problemlos auch eine
Universität im Ausland für den Abschluss wählen. Danach ist noch immer
der Weg zum Doktorhut offen.
Rückfragen:
Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Ferdinand Schürrer
Email:
ferdinand.schuerrer@TUGraz.at
Tel: 0316 873 8177 od. 0316 42 73 55
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