Daejeon, die Heimatstadt der Chungnam National University, gilt als
das Technologiezentrum des Landes: Rund 70 führende Forschungslabors
sind im "Silicon Valley" Koreas angesiedelt, die World Technopolis
Association hat hier ihren Verwaltungssitz. Die geographische Lage macht
die pulsierende Stadt zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, der
aufgrund der rasant steigenden Bevölkerung weiter an Bedeutung gewinnen
wird. "Bauen ist hier ein zentrales Thema und eine Herausforderung für
Korea, da die Bevölkerung gigantisch wächst", weiß TU-Rektor Hans
Sünkel, der Kooperationsmöglichkeiten vor allem für die Fakultät für
Architektur und die Fakultät für Bauingenieurwissenschaften sieht.
"Südostasien bleibt Zukunftsraum mit ungeheurem Wirtschaftswachstum und
einer gigantischen Entwicklung auch in Wissenschaft und Bildung",
erkennt Sünkel die Chancen für den Austausch mit Südkorea. Die TU Graz
setzt mit der heute unterzeichneten Kooperationsvereinbarung den
Grundstein für eine längerfristige Zusammenarbeit, die den Austausch von
Studierenden und Wissenschaftern genauso umfasst wie die gemeinsame
Abwicklung von Projekten. Bereits bisher waren TU-Forscher beim Bau von
U-Bahnsystemen, Schnellbahn-Projekten und im Bereich Wasserkraft in
Südkorea aktiv. Erst im Dezember 2003 hatte die TU Graz eine
Partnerschaft mit dem "Institute of Construction Technology", einem der
leistungsfähigsten Großinstitute im südost-asiatischen Raum, begründet.
Rückfragen:
Mag. Alice Senarclens de Grancy
Email: grancy@bdr.tu-graz.ac.at
Telefon: 0316 873 6006
Mobil: 0664 60 873 6006
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