Tag der Verfahrens- und Umwelttechnik

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Mit dem Forschungsschwerpunkt Verfahrens- und Umwelttechnik präsentierte sich heute, Freitag, 3.10.2003, der größte von insgesamt acht Forschungsschwerpunkten, die künftig das Bild der TU Graz in Forschung und Entwicklung prägen werden, der Öffentlichkeit. "Für die zukünftige Entwicklung der TU Graz war es ein Gebot der Stunde vorhandene Kompetenzen zu identifizieren und vor dem Hintergrund weltweiter Entwicklungen eine klare Profilbildung durch Schwerpunktsetzung durchzuführen", erklärte Rektor Hans Sünkel.

Der Forschungsschwerpunkt Verfahrens- und Umwelttechnik fasst an der TU Graz eine bereits heute international sehr erfolgreiche Forschungsrichtung zusammen. Der thematische Bogen spannt sich dabei von Fragestellungen der Umweltschutztechnologien über die Nutzung nachwachsender Rohstoffe und Bioenergie, die Technikfolgenabschätzung bis hin zur Biotechnologie, Nanotechnologie und zu neuen Verfahren zur Abschätzung von Umweltgefahren wie Hochwasserkatastrophen auf der Basis von Satellitenbeobachtungen. In diesem breiten Feld leistet die TU Graz bereits heute international anerkannte Forschungsarbeit. In zahlreichen EU Projekten und in Projekten mit industriellen Partnern werden neue Verfahren und neue wissenschaftliche Methoden entwickelt, die Technik umweltgerechter machen und Exportchancen für die Wirtschaft eröffnen. Der Tag der Verfahrens- und Umwelttechnik stellt eine Leistungsschau dieser Forschung dar.

Gleichzeitig stellt sich mit dieser Veranstaltung der neue Forschungsschwerpunkt vor, der eine wesentliche Steigerung der Forschungseffizienz zum Ziel hat. Gemeinsam mit derzeit sieben weiteren Forschungsschwerpunkten (Informations- und Kommunikationstechnik, Algorithmen und mathematische Modellierung, Advanced Materials Science, Technische Biowissenschaften, Energiesysteme und Anlagentechnik, Energiesysteme und Anlagentechnik, Fahrzeugtechnik, -antriebe und Fahrzeugsicherheit und Integrierte Gebäudeentwicklung) erhält die TU Graz damit das Profil einer modernen und auf die zukünftigen Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung abgestimmten Forschungseinrichtung, die ein Zentrum zukunftsgerichteter Forschung im zentraleuropäischen Raum darstellt.

 

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