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23. Juni 2003

Nanotechnologie:
Forscher schlägt Brücke zwischen Physik und Chemie

TU-Physiker Zojer erhält Forschungspreis

Subtitel

Mit dem Forschungspreis für "Nanowissenschaften und Nanotechnologien des Landes Steiermark 2003 - Nachwuchsförderung" wird am Mittwoch, dem 25.6.2003, TU-Physiker Egbert Zojer ausgezeichnet. Zojer erhält den Preis für seine Habilitationsschrift "Exitation Process in Conjugates Organic Materials".


Wichtiger Schwerpunkt der Arbeit Zojers ist ein thematischer Brückenschlag zwischen den Modellen der klassischen Halbleiterphysik und den aus dem Gebiet der physikalischen Chemie stammenden Modellen für organische Moleküle. Erklärtes Ziel des Physikers ist es durch ein verbessertes Verständnis der Materialeigenschaften von organischen Halbleitern Wege aufzuzeigen, wie in Zukunft noch leistungsfähigere Materialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften entwickelt werden können. Neben den Anwendungen in vielfarbigen Displays und integrierten Schaltungen sind auch die nichtlinearen optischen Eigenschaften konjugierter Polymere von hohem Interesse: Zusätzlich zum Einsatz in der optischen Datenübertragung erlauben diese eine Mikro- und Nanostrukturierung in drei Dimensionen, was in Zukunft Speichermedien mit ungeheuren Datendichten ermöglichen könnte.

Geboren am 28. Juli 1972 in Graz inskribierte Egbert Zojer nach der Matura das Studium der Technischen Physik, das er 1996 abschloss - Diplomarbeit und später Dissertation verfasste er am TU-Institut für Festkörperphysik bei Günther Leising. 1999 folgte die Promotion "sub auspiciis praesidentis", im selben Jahr nahm er die Tätigkeit als Assistent an der TU Graz auf. Im Juni 2002 habilitierte sich Zojer für das Fach Festkörperphysik. Ab August 2002 war der bereits mehrfach preisgekrönte Physiker im Rahmen seiner Dienstfreistellung von der TU Graz ein Jahr lang als "Assistent Staff Scientist" an der University of Arizona in den Vereinigten Staaten tätig. Ab August 2003 wird er als "Senior Research Scientist" am Georgia Institute of Technology forschen.

Rückfragen:
Mag. Alice Senarclens de Grancy,
Email: alice.grancy@TUGraz.at
Tel.: 0316 873 6006
Mobil: 0664 60 873 6006

 

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Zeit: Montag,1.1.2004, ab 9h
Ort: TU Graz, Petersgasse 16 (Physikgebäude, Hörsaal P1
Info: unter http://www.cis.tugraz.at/info

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