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22. Dezember 2003

Universitätsrat beschließt Struktur

Künftig zweistufiges Organisationsmodell mit Rektorat und Instituten als zentrale Einheiten

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Die TU Graz schärft ihr Profil: Sieben Fakultäten mit insgesamt 106 Instituten werden künftig das Erscheinungsbild der Universität prägen. Der Universitätsrat hat am Freitag, dem 19. Dezember 2003, dem Vorschlag des Rektorats zugestimmt.

Der neuen Organisationsstruktur der TU Graz liegt ab 1. Jänner 2004 ein zweistufiges Organisationsmodell bestehend aus Rektorat und Instituten zugrunde. "Wir haben uns dafür entschieden die Institute als schlagkräftige Einheiten in Form von Lehr- und Forschungsfamilien zu erhalten. Den Instituten war es dabei frei gestellt sich zu größeren Einheiten zusammen zu schließen oder selbstständig zu agieren", erläutert TU-Rektor Hans Sünkel die Überlegungen des Rektorats. Einige Großinstitute werden sich auf eigenen Wunsch in kleinere Einheiten teilen. Damit gibt es an der TU Graz künftig 106 Institute als zentrale Elemente, an denen Forschung und Lehre betrieben wird.

Die Fakultäten stellen künftig keine Organisationseinheiten, sondern Verknüpfungen thematisch zusammenhängender Bereiche dar. Die Dekane, die "Leiter" der Fakultäten, werden aber weiter eng mit dem Rektorat zusammen arbeiten und in strategische Planungen und Entscheidungen eingebunden sein. "Damit haben wir eine Struktur geschaffen, in der sowohl bottom-up als auch top-down gehandelt werden kann", so Rektor Sünkel. Die sieben Fakultäten der TU Graz heißen ab Jänner Fakultät für Architektur, Fakultät für Bauingenieurwissenschaften, Fakultät für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften, Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Fakultät für Technische Mathematik und Technische Physik, Fakultät für Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie sowie Fakultät für Informatik.

Aufgewertet wurde im Zuge der Strukturreform der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen zu einer eigenen Organisationseinheit. Sünkel sieht darin ein "Zeichen, dass Gleichstellung und Frauenförderung weiter besonders zentrale Themen der Universitätsleitung" sind. Neu geschaffen wird eine Ombudsstelle für Studierende, die als Anlaufstelle für Beschwerden sowie als Schlichtungsstelle wirken soll.

Rückfragen:
Mag. Alice Senarclens de Grancy
Email: alice.grancy@TUGraz.at
Tel.: 0316 873 6006
Mobil: 0664 60 873 6006

 

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Zeit: Montag,1.1.2004, ab 9h
Ort: TU Graz, Petersgasse 16 (Physikgebäude, Hörsaal P1
Info: unter http://www.cis.tugraz.at/info

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