Graz University of Technology
Help  |  Sitemap  |  TUGrazonline  | TU4U print

30.1.2015 – Kooperation

EU-Projekte in Millionenhöhe für VIRTUAL VEHICLE Research Center

Am Kompetenzzentrum „Virtual Vehicle“ (ViF) der TU Graz gibt es Grund zum Jubeln: Das Forschungszentrum erhielt im Jänner den Zuschlag für 5 Projekte zur Entwicklung von Technologien für grüne Mobilität im Rahmen des EU-Forschungsprogrammes Horizon 2020. Das Gesamtbudget der neuen Projekte liegt bei 75,4 Millionen Euro. In den Projekten arbeiten 70 internationale Partner aus Industrie und Wissenschaft zusammen, darunter die besten Universitäten im Bereich der Fahrzeugtechnik.

Geschäftsführer Jost Bernasch und sein Team am Kompetenzzentrum „Virtual Vehicle“ sind stolz, und das mit Recht: Nach dem Projektstart von „FACTS4WORKERS“, dem ersten Horizon-2020-Projekt am ViF, im Dezember 2014 erhielt das Forschungszentrum nun das Go für weitere 5 Forschungsprojekte. Damit stehen dem an der TU Graz angesiedelten Kompetenzzentrum in den nächsten Jahren weitere 2,9 Millionen Euro zur Verfügung, um die Zukunft der Mobilität mitzugestalten.

Konkret geht es dabei zum Beispiel um die Energieeffizienz von Fahrzeugen, alternative Antriebe und die effiziente Nutzung von sauberer Energie. Setzt sich der „Green Vehicles“-Call aus dem EU-Förderprogramm Horizon 2020 doch für die Bereitstellung umweltfreundlicher Fahrzeuge und neuer Lösungen im Mobilitätssektor ein. „Mobility Research und Production Sciences sind ein Teil des wissenschaftlichen Fingerabdruckes der TU Graz. Die jüngsten Erfolge des ViF in diesem Fachbereich bestätigen, dass die Kompetenz, mit der die TU Graz und die mit ihr assoziierten Einrichtungen Zukunftsthemen vorantreiben, auch international beachtet wird.“, so TU Graz Rektor Harald Kainz.

Fokus auf EU-Projekte

In den letzten Jahren bemühte sich das „Virtual Vehicle“ besonders aktiv um die Umsetzung von EU-Projekten. „Wir freuen uns, dass die Ausschreibung ‚Green Vehicles‘ für uns so erfolgreich ausgefallen ist. Budgetmäßig kann der Call in ganz Europa etwa 15 Projekte fördern – fünf davon werden nun maßgeblich von unseren 200 Grazer Experten und Expertinnen unterstützt. In zwei davon übernehmen wir sogar die Rolle als Koordinator.“, unterstreicht ViF-Geschäftsführer Jost Bernasch den Erfolg des Weges, den das Kompetenzzentrum auf europäischer Ebene eingeschlagen hat.

COMET-Forschungsprogramm als Basis

„Virtual Vehicle“ ist Trägergesellschaft des COMET K2-Forschungsprogramms „K2-Mobility – Sustainable Vehicle Technologies“ im Bereich der anwendungsorientierten Fahrzeugentwicklung. Dieses Forschungsprogramm der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) sichert Industrie- und Forschungsprojekte bis mindestens Ende 2017. Mehr als 200 Expertinnen und Experten sind aktuell im Kompetenzzentrum tätig. 80 Industriepartner sowie – neben der TU Graz – 45 Universitäten arbeiten eng mit ViF zusammen.


 

Wolfgang Wachmann
Marketing & Communications
VIRTUAL VEHICLE
Inffeldgasse 21 A
8010 Graz
Tel.: +43 316 873 9005

wolfgang.wachmann
@v2c2.at

Web: http://www.vif.tugraz.at/