Technische Universität Graz
12.10.2012 - Organisation
TU Graz aus ungeschnittener Perspektive: LipDub nun online
„Und… Action!“ hieß es im Juni an der TU Graz, als sich Studierende gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Dreh des TU Graz-LipDub machten. Die gemeinsame Anstrengung hat sich gelohnt. Das Musikvideo wurde kürzlich der Öffentlichkeit präsentiert uns ist nun auf http://tugraz.lipdub.at/ für alle Interessierten abrufbar.
LipDub setzt sich aus den englischen Wörtern „Lips“ für Lippen und „Dubbing“ für Synchronisieren zusammen und ist ein echter Online-Trend. Die Idee: ein Video mit nur einer Sequenz zu drehen, in dem möglichst viele Menschen zu einem beliebigen Musikstück die Lippen bewegen, um den Eindruck zu erwecken, sie würden selbst singen – zu hören ist allerdings der Originalsound des Songs. Der TU Graz-LipDub wurde zu den zwei Liedern “Don’t gimme that” von The BossHoss und “Heaven nor Hell” von Volbeat gedreht. Bis 12. Oktober 2012 verzeichnete die ungewöhnliche Perspektive auf Studierende und Mitarbeiter der TU Graz rund 3000 Aufrufe.
Die unterhaltsamen Videos erfreuen sich mittlerweile riesiger Beliebtheit: Der LipDub-Heiratsantrag des Amerikaners Isaac Lamb an seine überraschte Freundin hat innerhalb weniger Tage Millionen Zuseher auf diversen Online-Videoplattformen begeistert. Unternehmen nutzen immer häufiger die Möglichkeit, sich mittels LipDub auf charmante Art und Weise vorzustellen. Und auch an Universitäten geht der Trend nicht spurlos vorüber: Über fünfzig verschiedene Hochschulen weltweit haben mittlerweile einen eigenen LipDup, als Vorreiter gilt jener der Hochschule Furtwangen.
