Technische Universität Graz
Hilfe  |  Sitemap  |  TUGrazonline  | TU4U print

08. 06. 2010 - Technik & Gesellschaft

Hoher Stellenwert der Wissenschaft in der Steiermark

Die überragende Bedeutung der Universitäten und hohen Schulen für die Steiermark stellte die am Montag, 7. Juni präsentierte „Styrian Science Study“ unter Beweis. Mit 52.000 Studierenden, rund 20.000 direkt und indirekt Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von 1,75 Mrd. Euro sind sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des Landes. Vor allem sind Wissenschaft und Forschung entscheidender Zukunftsfaktor für Arbeitsplätze und Wohlstand. Es gilt dies – so die OGM-Studie – noch stärker im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, damit nicht am falschen Platz, nämlich bei Wissenschaft und Forschung und damit an der Zukunft gespart wird.

Darüber waren sich bei der Studienpräsentation die Spitzenvertreter der fünf steirischen Universitäten, die Rektoren Georg Schulz (Musikuni), Josef Smolle (Meduni), Hans Sünkel (TU Graz) und Wolfhard Wegscheider (Montanuni Leoben) sowie Vizerektor Martin Polaschek (Uni Graz) und Präsident Werner Tessmar-Pfohl als Spitzenrepräsentant der steirischen Industrie einig. Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer und Wissenschaftslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder legten ein klares Bekenntnis zum Wissenschaftsstandort Steiermark ab. Mit einer F&E-Quote von 4,3 Prozent liegt die Steiermark nicht nur an der Spitze aller österreichischen Bundesländer, sondern unter den Topregionen Europas. Der Österreichdurchschnitt beträgt 2,5 Prozent, das ursprüngliche EU-Ziel für 2010 bei 3 Prozent „Diesen guten Weg der Steiermark in die Zukunft wollen wir konsequent weitergehen“ betonten Schützenhöfer und Edlinger-Ploder.

Mehr über die Styrian Science Study auf www.zukunft.steiermark.at und www.geistundgegenwart.at

 

Rückfragen:

Nicole Prutsch
Büro Landesrätin Mag.^a Kristina Edlinger-Ploder
Pressereferentin
Herrengasse 16
8010 Graz
Tel: (0316) 877-5831
Fax: (0316) 877-4873

Mail: nicole.prutsch@stmk.gv.at