Technische Universität Graz
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2.6.2015 – Kooperation


TU Austria ist stolz: „Österreichs Technik-Studierende sind Weltklasse“

Vielfältige Initiativen und weltmeisterliche Rekorde: Österreichs Technik-Nachwuchs begeistert schon während des Studiums mit Top-Leistungen

An der Schnittstelle von Forschung, Lehre und Praxis erfüllen die drei TU Austria Universitäten als Kaderschmieden für Österreichs Industrie und Wirtschaft einen ganz besonderen Anspruch: Technik-Studierenden neben der Vermittlung von Wissen und fachlicher Kompetenz ein praxisnahes und marktorientiertes Ausbildungsangebot zu bieten, das sie optimal auf Beruf und internationale Karriere vorbereitet. Die drei TU Austria Unis unterstützen und fördern die vielfältigen Initiativen ihrer Studierenden, die sich Disziplinen übergreifend zu unterschiedlichsten Forschungsthemen bilden. Die TU Austria-Broschüre „Österreichs Technik-Studierende sind Weltklasse“ portraitiert die mannigfaltigen Projekte und exzellenten Erfolge der Studierendenteams anhand ausgewählter Initiativen.

Ob Studierenden-Rennställe oder Physiktheater, ob Weltraummissionen, Schulprojekte für Afrika, Fußballcup, Recycling-Projekt oder Produktinnovationen: die Bandbreite der transdisziplinären Studierendeninitiativen an den drei TU Austria Universitäten - TU Wien, Montanuniversität Leoben und TU Graz - ist so vielfältig wie das Studienangebot der technischen Universitäten selbst. Diese Initiativen sind ganz wesentlicher Faktor einer fundierten praxisnahen, an den Anforderungen von Industrie und Wirtschaft orientierten Ausbildung und werden von den drei Universitäten aktiv gefördert. Harald Kainz, Rektor der TU Graz und amtierender Präsident der TU Austria ist stolz auf die Studierenden, ihre Initiativen und Erfolge: „Österreichs Technik-Studierende bringen täglich Höchstleistungen - nicht nur im Studium, sondern auch in den vielen Studierendenteams. Es ist höchste Zeit, sie vor den Vorhang zu holen und ihre Fachkompetenz, Innovationsstärke und Kreativität zu würdigen.“ Rektor Harald Kainz weiter: „Wir freuen uns, dass wir unseren Technik-Studierenden diesen Geist unternehmerischer Initiative und proaktiver Leistungsorientierung an den TU Austria Universitäten erfolgreich vermitteln können. So stehen wir mit geballter Kompetenz als Ausbildner eines hochqualifizierten naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchses des Hightech Standortes Österreich und als Partner für Wirtschaft und Industrie bereit.“

Mit Exzellenz an die Spitze

„Exzellenz zu leben und Exzellenz zu fördern“, betonen die drei TU Austria Rektor/innen Kainz, Seidler und Eichlseder unisono, „dem hat sich die TU Austria in Forschung, Lehre und Praxis verschrieben. Auf der Basis erworbenen Wissens, fachlicher Kompetenz und persönlicher Fähigkeiten Grenzen zu sprengen und die Zukunft aktiv zu gestalten, in diesem Sinn bereiten wir unsere Technik-Studierenden auf Beruf und Karriere vor.“ Daher unterstützt die TU Austria aktiv die vielfältigen Initiativen ihrer Studierenden. Bereits während ihrer Studienzeit tragen die Studierenden so verantwortungsvoll und innovativ zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft bei, erproben Know-how, unternehmerisches Handeln, Teamgeist und Kreativität. Und erzielen nicht selten herausragende Erfolge in internationalen Wettbewerben.

Weltmeisterliche Leistungen durch alle Disziplinen

Im wahrsten Sinn des Wortes nach den Sternen greifen etwa das TU Wien Space Team, das sich der Konstruktion und dem Bau von Fluggeräten für die Luft- und Raumfahrt verschrieben hat und mit dem QubeSat beim internationalen QB50 Projekt mit dabei ist, oder das TU Graz Satellites-Team, das an internationalen Satellitenprojekten wie TUGSAT-1 im Rahmen der BRITE Mission und dem ersten ESA-Nanosatellitenprojekt OPS-SAT federführend beteiligt ist.

Flash Reaktor nennt sich ein Projekt der Montanuniversität Leoben, bei dem sich Studierende dem hochkomplexen Recycling von Reststoffen widmen. Ausgezeichnet auch das Prüfkonzept eines variablen Verspannungsprüfstandes an der Montanuniversität Leoben. Bei anderen Studierendeninitiativen geht es sportlich oder künstlerisch zu, wie etwa beim Fußballcup der Fakultät für Technische Chemie oder der Theatergruppe Fachschaft Physik, beide an der TU Wien.
Im Bereich Bau, Architektur und Engineering erbringen die Studierendenteams ebenso weltmeisterliche Leistungen – etwa mit dem Weltmeisterhaus LISI, der Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs Solar Decathlon in Kalifornien. Federführend beim Team Austria mit dabei die TU Wien. Aufsehenerregend auch die Initiative Mobiles Stadtlabor der TU Wien als Ort des transdisziplinären Dialoges, Lernens und Forschens über die Grenzen der Fakultät für Architektur und Raumplanung hinweg. Den Dialog und die Vernetzung unterschiedlicher Forschungsbereiche sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat sich das Vienna young Scientists Symposium zum Ziel gesetzt, das heuer an der TU Wien Premiere feiert. An der TU Graz wiederum widmen sich Studierende im Rahmen des Mojo Projects der Planung und Realisierung von Schulen in Afrika.

Zudem gibt es einige höchst erfolgreiche Studierendenrennställe an den TU Austria Universitäten, darunter TUW Racing und das TU Graz Racing Team, die sich in der internationalen Formula Student mit weltweit über 500 universitären Teams um die besten Platzierungen matchen. Zahlreiche erste Plätze konnten beide Teams bereits einfahren. Das TU Graz Racing Team hat beispielsweise vor 2 Wochen den weltweit renommiertesten Bewerb in den USA gewonnen. TERA TU Graz wiederum ist ein ECO-Studierendenrennstall, der sich der Entwicklung von energieeffizienten Fahrzeugen verschrieben hat. Sowohl 2011 als auch 2014 konnte dieses Team Weltrekorde für das energieeffizienteste Fahrzeug aufstellen. Nicht unerwähnt darf auch das BCI (Brain Computer Interface) Racing Team „Mirage91“ der TU Graz bleiben, das aktuell für den Cybathlon 2016, der internationalen Meisterschaft für roboterunterstützte Para-AthletInnen, trainiert.
Im Product Innovation Project an der TU Graz wiederum geht es für Studierende darum, Lösungsansätze und Prototypen für reale Aufgabenstellungen aus Unternehmen zu entwickeln; und das TU Graz Robocup Rescue Team TEDUSAR entwickelt und konstruiert autonome Such- und Bergeroboter, die Rettungskräfte bei Katastropheneinsätzen unterstützen und dabei internationale Bewerbe gewinnen.

TU Austria

Three Austrian Universities of Technology - One Force - United Through Excellence
Die TU Wien, die TU Graz und die Montanuniversität Leoben haben 2010 den Verein „TU Austria“ gegründet. Damit entsteht im technisch‐naturwissenschaftlichen Bereich ein Verbund mit mehr als 44.000 Studierenden, 460 Millionen Euro Bilanzsumme und 8.800 MitarbeiterInnen. Die Mission von TU Austria besteht in der Bündelung aller Kräfte um gemeinsam mehr in den Bereichen Forschung, Lehre und Hochschulpolitik zu erreichen und um mit geballter Kompetenz als Partner für Wirtschaft und Industrie aufzutreten.


 

Mag. Dr. Elke Standeker, Bakk. MBA
Generalsekretärin der TU Austria
Tel.: +43 3842 402 7013
elke.standeker@
tuaustria.ac.at