Technische Universität Graz
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2.10.2015 – Technik & Gesellschaft

Liebe zur Lernumgebung: Hievt „Pocket Code“ auf Platz 1

Die europäische Kommission, Google education und das MIT Media Lab lieben sie schon jetzt: die an der TU Graz entwickelte Android App „Pocket Code“. Kinder und Jugendliche können damit direkt am Handy kreativ sein und selbst programmieren. Nun ist das Projekt für die „People’s Lovie Awards“ nominiert. Die Publikumspreise würdigen jährlich Europas vielfältige Internet-Community und „Pocket Code“ rangiert schon auf Platz 2! Verhelft dem Team hinter der App zum verdienten ersten Preis und votet mit.

Die am Institut für Softwaretechnologie (IST) der TU Graz entwickelte Programmiersprache „Pocket Code“ ermöglicht Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, einfach und schnell eigene Spiele, Animationen und Apps direkt am Mobilgerät zu erstellen. Und sie motiviert alle Interessierten, sich sinnvoll mit neuen Techniken auseinanderzusetzen. Das ist der Grund, warum nicht nur Marc Zuckerberg, Barack Obama, Shakira oder Ashton Kutcher die Android App lieben.

Mitstimmen im Publikumsvoting

Im Voting zum Publikumspreis „People’s Lovie Awards“ ist Mobile & Applications unter “Experimental & Innovation“ schon jetzt erfolgreich. Für den ersten Platz fehlen aber noch Publikumsstimmen. Das Team um Wolfgang Slany vom Institut für Softwaretechnologie hofft auf regionale Unterstützung und bittet alle Fans, bis zum 8. Oktober mitzustimmen. Hier geht es zum Voting!
https://www.peopleslovie.eu/#experimental-and-innovation
Die Lovie Awards haben es sich zum Ziel gesetzt, Europas vielfältige und einzigartige Internet-Community zu würdigen – von den besten Internet- und Kreativ-Netzwerken über Content-Produzenten, kulturelle und politische Organisationen bis hin zu den “Bedroom-Bloggern” Europas.

Ursprung im Gemeinschaftsprojekt

„Pocket Code“ entspringt dem an der TU Graz beheimateten internationalen Freiwilligenprojekt „Catrobat“, das Kindern und Jugendlichen auf verschiedenste Weisen spielerisch IT-Kompetenzen näherbringt. Über 300 Freiwillige aus 25 Ländern stehen hinter „Catrobat“, das die Software auf Open-Source Basis kostenlos zur Verfügung stellt. Die Beteiligten arbeiten in ihrer Freizeit kontinuierlich an Erweiterungen, neuen Funktionen und Versionen auch für andere Betriebssysteme und Umgebungen.


 

Matthias Müller
Catrobat Outreach Team/Institut für Softwaretechnologie
Tel.: +43 664 1579345
matthias.mueller@
catrobat.org