Technische Universität Graz
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25.08.2014 - Bildung

Hoher Besuch an der TU Graz nanoversity

Die Familienministerin Sophie Karmasin und der steirische Bildungslandesrat Michael Schickhofer haben das TU Graz-Kinderhaus nanoversity ausgewählt, um heute die österreichweit größte Ausbauoffensive der Kinderbetreuung vorzustellen. 305 Millionen Euro investiert der Bund in den kommenden Jahren, davon 40 Millionen in der Steiermark. Die nanoversity der TU Graz ist mit dem Schwerpunkt auf Technik und Naturwissenschaften ein Vorzeigeprojekt.

Von den 305 Millionen Euro vom Bund fließen rund 40 Millionen in den Ausbau der Kinderbildung und -betreuung in der Steiermark, wie Karmasin und Schickhofer heute gemeinsam in der Kinderbetreuungseinrichtung der TU Graz, der nanoversity, bekannt gaben. „Das ist die größte Ausbauoffensive der Kinderbetreuung, die es je in Österreich gegeben hat“, ist Familienministerin Sophie Karmasin stolz. Die Steiermark setzt nun umfassende Schritte: Die Geleder werden schwerpunktmäßig für zusätzliche Betreuungsplätze und für die räumliche Qualitätsverbesserung und Barrierefreiheit verwendet. „180 Gruppen in Kinderkrippen und Kindergärten sind bereits in Planung, mein Ziel ist es, bis 2017 200 neue Gruppen und 4.000 zusätzliche Plätze zu schaffen“, sagt Schickhofer

TU Graz als Vorreiterin

Sowohl Sophie Karmasin als auch Michael Schickhofer zeigten sich bei ihrem Besuch der TU Graz nanoversity begeistert: „Die Kinderbetreuungseinrichtung der TU Graz heißt nicht ohne Grund nanoversity: Die Nanotechnologie steht dafür, wie kleine Teile Großes bewirken können und das vermitteln wir den Kindern. Spielerisch wecken und fördern wir ihre Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik mittels gezielter Lern- und Förderprogramme für Buben und Mädchen gleichermaßen“, schildert Harald Kainz, Rektor der TU Graz. Franz Ferner, Geschäftsführer der Volkshilfe Steiermark, die die nanoversity für die TU Graz betreibt, ergänzt: „Die Volkshilfe freut sich über jede Maßnahme, die den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen in der Steiermark unterstützt. Die TU Graz ist mit der nanoversity ein Vorreiter, wenn es darum geht, Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übernehmen.“

Mehr Infos zur TU Graz nanoversity


 

Christiane Mörth, MA
TU Graz
Büro für Gleichstellung
und Frauenförderung
Tel.:0316 873 6095
christiane.moerth
@tugraz.at