27.4.2015 – Kooperationen

Studierende realisierten historisches Modell des Grazer Opernhauses

Gekommen um zu bleiben: Studierende der Uni Graz und der TU Graz realisierten kürzlich im Rahmen einer vernetzten Lehrveranstaltung ein historisches Modell der Grazer Oper, das den abgebrochenen Portalvorbau zum Opernring hin nachbildet. Die gelungene Rekonstruktion wird im Rahmen der Veranstaltung „Klanglicht“ am 2. Mai 2015 öffentlich präsentiert und findet danach seinen dauerhaften Platz im Galerie-Foyer des Opernhauses.

Das Opernhaus ist nicht nur ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt im Leben vieler musikbegeisterter Grazerinnen und Grazer, es ist derzeit auch Gegenstand von universitären Lehrveranstaltungen. Nicht nur erschließen zwei Bachelorarbeiten am Institut für Kunstgeschichte der Karl-Franzens-Universität Graz unter Betreuung von Margit Stadlober das Gebäude aus kunsthistorischem Blickwinkel – eine Kooperation mit Marion Starzacher, Lektorin am Institut für Stadt- und Baugeschichte der TU Graz, ermöglichte kürzlich den Bau eines Architektur-Modells der Grazer Oper, das den abgebrochenen Portikus an der Schau-Fassade zum Opernring hin rekonstruiert.

Lebendige Vergangenheit: kunsthistorisches Opernmodell

Acht Architekturstudierende der TU Graz hatten das Modell im Rahmen der vernetzten Lehrveranstaltungen von Stadlober und Starzacher mit finanzieller Unterstützung des Vereines „Denkmal Steiermark“gebaut und in der Grazer Krones-Schule vorgestellt.  Ihr Werk hinterließ bei dem derzeitigen Opern-Intendanten Bernhard Rinner einen bleibenden Eindruck, sodass das Modell dauerhaft im Galerie-Foyer des Opernhauses zu sehen sein wird.

Zum Angreifen: öffentliche Präsentation

Öffentlich präsentiert wird das Opernmodell im Rahmen der Veranstaltung „Klanglicht Oper Graz“ am 2. Mai 2015, bei der das Künstlerkollektiv OchoResotto die Fassade des Gebäudes zum Kaiser-Josef-Platz hin mit bunten Laser-Effekten bespielt. Die Veranstaltung findet im „Jahr des Lichts“ und in Kooperation mit dem Designmonat Graz statt. Klangliche und visuelle Highlights aber auch kulinarische „Lichtblicke“ machen den Kaiser-Josef-Platz an diesem Tag zum Publikumsmagneten.

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