Technische Universität Graz
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29.04.2014 - Organisation

Wozu Hochschul-Ombudsstellen: Tagung an der TU Graz

Sie sind Anlaufstellen für die Anliegen von Studierenden und betreuen diese bei Problemen vor Ort: Studierendenombudsmänner und –frauen suchen Lösungen für Probleme von Studierenden mit der ausbildenden Organisation. Mehr und mehr werden sie von Bildungseinrichtungen als wertvolle Partnerinnen und Partner betrachtet, die zur Qualitätssicherung beitragen. Am 30. Oktober geht es in der Arbeitstagung „Wozu (k)eine/n Hochschul-Obudsfrau/mann?“ an der TU Graz um die Zukunft hochschulischer Ombudsstellen.

Studierenden-Ombudsmänner- und -frauen nehmen Kritik, Anregungen und Beschwerden von Studierenden auf, leiten sie an die verantwortlichen Stellen weiter und bemühen sich um Lösungen. 2015 feiert die diesbezügliche Servicestelle der Simon Frazer University in Vancouver, Kanada, die weltweit älteste derartige Einrichtung im Hochschulsektor ihr 50-jähriges Jubiläum. Ein Zeitraum, in dem sich europaweit unterschiedliche Modelle hochschulischer Ombudsarbeit entwickelt haben. Die Arbeitstagung „Wozu (k)eine/n Hochschul-Obudsfrau/mann?“ am Mittwoch, dem 30. April 2014 an der TU Graz stellt die erfolgreichsten Modelle von der Idee bis zur Umsetzung dar. Neben dem Status quo steht aber auch das Quo vadis der Ombudsstellen auf Ministeriumsebene ebenso wie der dezentralen Einrichtungen zur Diskussion, wenn Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden, des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, der TU Graz und der Fachhochschule der Wirtschaftskammer Wien tagen.

Ombudsstellen in Österreich
In Österreich gab es seit 1997 (bis 2012) die Studierendenanwaltschaft, die per 1. März 2012 durch das Hochschulqualitätssicherungsgesetz zur gesetzlich verankerten Ombudsstelle für Studierende im heutigen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft umgewandelt wurde. Bereits seit 2007 hat die FH-Wien der WKW als erste Fachhochschule in Österreich eine Ombudsstelle, seit 2013 als erste öffentlich-rechtliche Universität auch die TU Graz. Im Bereich der Privatuniversitäten wurde an der Anton-Bruckner-Privatuniversität OÖ am 1. März 2014 die erste Ombudsstelle eingerichtet.


WOZU (K)EINE/N HOCHSCHUL-OMBUDSFRAU/MANN?

Arbeitstagung der Ombudsstelle für Studierende, des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, der Technischen Universität Graz und der Fachhochschule der Wirtschaftskammer Wien
Termin: 30. April 2014, 10.00 bis 16.00 Uhr
Ort: TU Graz, Alte Technik, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz

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Ombudsstelle für Studierende an der TU Graz

ombud4students
@tugraz.at

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