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05. 10. 2010 - Bildung & Karriere

BEST of IAIK students 2010: „Römischer Einser“ für herausragende Abschlussarbeiten

Fünf junge Forschende erhielten heuer die Auszeichnung.

Das Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie (IAIK) der TU Graz verlieh am 1. Oktober den „BEST of IAIK students“-Award an fünf junge Informatikerinnen und Informatiker für besondere Leistungen. Der Preis, der in insgesamt vier Kategorien – beste Bachelor-, beste Master-, beste PhD- und beste Ferialarbeit – vergeben wird, soll zeigen, dass Studierende mit ihren Abschlussarbeiten Herausragendes auf dem Informatiksektor geschafft haben. Gespendet wurde die Auszeichnung zum zweiten Mal von der Stiftung Secure Information and Communication Technologies „SIC“.

Vier besonders gute Abschlussarbeiten wurden am IAIK heuer mit dem „römischen Einser“ benotet: In der Kategorie „best PhD“ erreichte Florian Mendel mit seiner Dissertation "Analysis of Cryptographic Hash Functions", bei der er 14 internationale Publikationen erzielt hat, den ersten Platz. Der beste Master ist Erich Wenger: Er hat den praktischen Teil seiner Arbeit "Neptun - ECC Processor for RFID Tags and Smart Cards" an der ETH Zürich durchgeführt; inzwischen wurden zwei Artikel zu seiner Masterarbeit auf Konferenzen – einer nationalen und einer internationalen – akzeptiert. Betriebssysteme auf Herz und Nieren zu prüfen, ist der Inhalt der besten Bachelorarbeit "Testing Operating Systems" von Daniel Gruß und Matthias Reischer. Ausschlaggebend für den ersten Platz war die sehr gute Präsentation ihres Themas. Sandra Kreuzhuber bekam für ihr Projekt "eID for Privacy", bei der sie durch außergewöhnlich professionelles "Project Handling" und gute sowie sehr gut dokumentierte Resultate überzeugt hat, den Preis in der Kategorie „beste Ferialarbeit“ verliehen.

Ansporn für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Junge Forscher für ihre Leistungen einmal pro Jahr in feierlichem Rahmen zu honorieren, ist der Hintergrund des „BEST of IAIK students“-Award. Dabei kürt eine fachkundige Jury, die aus Professoren des Instituts für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie zusammengesetzt ist, aus einem Pool von rund 60 schriftlichen Arbeiten, die am Institut pro Jahr publiziert werden, vier besonders gute in den Kategorien „best bachelor, best master, best PhD und best internship“. Entscheidend für eine Nominierung ist neben der wissenschaftlichen Qualität vor allem die Einzigartigkeit des Themas. Der Preis wird von der Stiftung Secure Information and Communication Technologies „SIC“ gestiftet und soll ein Ansporn für eine zukünftige wissenschaftliche Karriere sein.


Rückfragen
:
Dipl.-Ing. Dr.techn. Manfred Aigner
Institut für Angewandte Informationsverarbeitung
und Kommunikationstechnologie
Tel +43 (316) 873 - 5516
Manfred.Aigner@iaik.tugraz.at