26.07.2011 - Technik & Gesellschaft

Formula Student Austria: TU Graz startet ihre Rennboliden

Vom 27. bis 30. Juli wird es heiß am Red Bull Ring in Spielberg: Insgesamt 32 Teams aus zwölf verschiedenen Ländern der Welt treffen sich, um sich bei der dritten „Formula Student Austria“ (FSA) in sieben Disziplinen zu messen. Besonders an diesem Ereignis: Wieder treten beide TU Graz Rennboliden – Verbrennungskraftmotor und E-Motor – in einem Bewerb gemeinsam und gegeneinander an. Auf das Publikum wartet ein exklusiver Einblick in den Rennalltag, insgesamt sind 500 internationale Universitäten an diesem Event beteiligt.

Der Bewerb ist von den USA über England nach Deutschland und Österreich gekommen. „Formula Student Austria ist ein Konstruktionswettbewerb für Studierende“, erklärt Organisator und TU Graz Absolvent Georg Macher. Weltweit nehmen rund 500 Universitäten teil: Studentinnen und Studenten bauen in Teamarbeit einen einsitzigen Formelrennwagen und treten mit ihren Boliden gegen Teams aus der ganzen Welt an. Die TU Graz wird durch das TU Graz Racingteam sowie dem TU Graz E-Power Racingteam vertreten sein.

Dieses Jahr konnte Macher den Bewerb erstmals in die Steiermark und damit an den Red Bull Ring holen. „Die FSA ist das Rennereignis der Superlative und steht ganz unter dem Motto ,Noch größer und noch spektakulärer’“, betont Macher. Wichtig ist den Veranstaltern vor allem den Fokus auf alternative Antriebskonzepte zu legen: Und so gibt es neben den klassischen Bewerben für Boliden mit Verbrennungskraftmotoren eben auch Rennen für Wagen mit E-Motor. „Besonders ist, dass unsere beiden TU-Fahrzeuge im direkten Vergleich in einem gemeinsamen Bewerb antreten.“

Exklusiver Einblick

Für die Zuschauerinnen und Zuschauer bietet sich während des dreitägigen Spektakels die einzigartige Möglichkeit hinter die Kulissen und in die Box eines richtigen Rennstalls zu blicken. „Fast alle Bereiche sind für unser Publikum frei zugänglich“, sagt Macher und schmunzelt: „Nur die Rennstrecke bleibt den Fahrzeugen vorbehalten.“



Die Disziplinen im Überblick hier

Über den Bewerb hier
 

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