17.9.2014 - Technik & Gesellschaft

Europäische Mobilitätswoche: TU Graz-Team startet bei Elektrorallye e-via 2014

Und sie funktioniert doch: Das Institut für Fahrzeugtechnik (FTG) der TU Graz beteiligt sich als Team Nummer 9 an der e-via Rallye 2014, die am 19. und 20. September vom oststeirischen Weiz ins ungarische Hévíz und retour führt. Das FTG-Fahrerteam leistet damit seinen Beitrag zum Beweis, dass Elektromobilität alltagtauglich ist. Fahrer Jürgen Fabian und Beifahrer Gabriel Lach als Beifahrer starten mit einem Peugeot iOn. Wir drücken die Daumen!

Im Rahmen der zweitägigen Demonstrationsfahrt durch Österreich und Ungarn „e-via 2014“ führen Hersteller, Besitzerinnen und Besitzer von Elektromobilen am 19. und 20. September 2014 der Bevölkerung anschaulich vor Augen, dass sich Elektromobilität auch für tägliche Wege in ländlichen Regionen bestens eignet. Rund um die Elektrorallye im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche informieren Expertinnen und Experten über den Status der Technik, die erforderliche Ladeinfrastruktur und alle Facetten der Elektromobilität in Städten, Gemeinden und Unternehmen. Die Rallye soll einen starken Impuls setzen, um Bewusstsein und Infrastruktur weiter auszubauen.

TU-Team mit starkem (E)-Antrieb

Das Institut für Fahrzeugtechnik an der TU Graz (FTG) schickt mit Jürgen Fabian und Beifahrer Gabriel Lach ein voll motiviertes Duo ins Rennen und leistet damit seinen Beitrag zu einer breiteren Einführung der Elektromobilität. Die Forscherinnen und Forscher am Institut beschäftigen sich intensiv mit der Optimierung von Elektrofahrzeugen, die energieeffizient und umweltfreundlich betrieben werden.

Route durch Modellregionen und Klimabündnis-Gemeinden

Die e-via 2014 beginnt am 19. September 2014 in Weiz mit voraussichtlich 30 E-Fahrzeugen und Fahrerteams. Dann ist geplant, in Hévíz zu übernachten und am 20. September 2014 nach gesamt 362 km das Ziel in Gleisdorf zu erreichen. Die Routenführung der e-via 2014 wurde so gewählt, dass auf oststeirischer Seite fünf „Klima- und Energiemodellregionen“, fünf „Klimabündnis-Gemeinden“ und die „Modellregion E-Mobilität Großraum Graz“ aktiv eingebunden werden.

Fortsetzung eines europäischen Pilotvorhabens

Die erste e-via24 im Jahr 2012 war ein Pilotvorhaben im Rahmen des Projektes „City Cooperation", das durch das Programm zur grenzüberschreitenden Kooperation Österreich-Ungarn und Slowenien-Österreich 2007-2013, durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und mit Mitteln des Landes Steiermark, der Republik Ungarn und der Republik Slowenien gefördert wurde.

e-via 2014 - DIE ELEKTRORALLYE
Zur Website: www.e-via.info

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