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23. März 2010

„eseia goes Brussels“:
Europaweite Energie-Allianz präsentiert Modellregionen bei „EU Sustainable Energy Week 2010“

TU Graz und Partner eröffnen eigenes Büro in Brüssel

Die ganze Woche lang steht die Europahauptstadt Brüssel ganz im Zeichen von nachhaltiger Energie: Im Rahmen der vierten „European Sustainable Energy Week“ (EUSEW) präsentiert die in Graz ansässige Europa-Energie-Allianz „European Sustainable Energy Innovation Alliance“ (eseia) morgen, Mittwoch, 24. März 2010, ihre Projekt-Regionen Steiermark (Österreich), Hamburg (Deutschland), Trento (Italien) und Twente (Niederlande). Die Initiative für das europaweite Netzwerk für nachhaltige Energieinnovation kommt von der TU Graz, die mit TU-Rektor Hans Sünkel derzeit den Präsidenten stellt. Gemeinsam mit Landeshauptmann Franz Voves eröffnet er morgen auch das eseia-Büro in Brüssel.

Mit dem Ziel, neue und nachhaltige Energieformen im europäischen Raum zu stärken, findet derzeit die „European Sustainable Energy Week 2010“ (EUSEW) statt. Mit dabei ist auch die TU Graz, die im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam mit Partnern die „eseia – Modellregionen“ Steiermark, Hamburg, Trento und Twente präsentiert. „Will man erfolgreich etwas bewegen, muss das vorhandene Wissen über neue Energietechnologien gebündelt, erweitert, gelenkt und ein unternehmerischer Zugang zum Thema Nachhaltigkeit gefördert werden“, sagt Hans Sünkel, Rektor der TU Graz und eseia-Präsident. „eseia“ wurde 2009 gegründet und zählt 70 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus 23 europäischen Ländern. Mit morgigem Datum bekommt „eseia“ nun auch ein eigenes Büro in Brüssel, das Sünkel gemeinsam mit Landeshauptmann Franz Voves eröffnet.

Gemeinsam mehr bewegen

Auch das so genannte „Omnibike“ der TU Graz – eine Entwicklung von vier TU-Studierenden – fährt mit nach Brüssel: Am Rande eines Elektrofahrradrennens zwischen den vier EU-Kommissaren Johannes Hahn (Regionalpolitik), Connie Hedegaard (Klimapolitik), Günther Öttinger (Energiepolitik), Janez Potočnik (Umweltpolitik) und steirischen Politikern, will man zeigen, dass sich gemeinsam mehr bewegen lässt. Das Besondere am „Dreiseitenfahrrad“ der TU Graz: Nur durch Abstimmung der Drehrichtung und Drehzahlen durch die drei Fahrer kann ein Parcours absolviert und so gemeinsam ein Ziel erreicht werden. „Wir sehen das als Symbol, dass wir im Bereich „Nachhaltige Energieinnovation“ nur gemeinsam etwas bewegen können“, schließt eseia-Geschäftsführerin Brigitte Hasewend von der TU Graz.

Bildmaterial bei Nennung der angeführten Quellen verfügbar.

Nähere Informationen:
http://www.eseia.eu
http://www.eusew.eu

Rückfragen:
Mag. Brigitte Hasewend
Leiterin Internationale und Strategische Partnerschaften der TU Graz und
Geschäftsführerin von eseia
Email: brigitte.hasewend@tugraz.at
Tel.: +43 (0)316 873 5280

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