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24. September 2007

Ein Dienst der TU Graz für Österreich:
Neue Wissensplattform mit digitalem Österreich-Lexikon startet

Rot-weiß-rote Informationen ab sofort unter http://austria-forum.org/

Wer etwas über Österreich wissen will, kann sich ab heute am Server des Instituts für Informationssysteme und Computermedien der TU Graz informieren. Wissenschafter und Publizisten haben gemeinsam eine Wissens- und Diskussionsplattform mit Schwerpunkt Österreich geschaffen, die Interessierten ab sofort unter http://austria-forum.org/ zur Verfügung steht. Der „Kopf“ der Informatik-Fakultät der TU Graz, Hermann Maurer, hat mit dem neuen digitalen Nachschlagwerk ein für interessierte Öffentlichkeit, Schulunterricht und Universitätsstudium geeignetes Werkzeug der Allgemeinbildung geschaffen.

Zugang zu zentralen Informationen über Österreich, das Österreich-Lexikon www.aeiou.at in verbesserter Form, eine Wissensplattform für Forschung und Lehre, bestehend aus gezeichneten Beiträgen mit starkem Österreichbezug und einem Schwerpunkt „politische Bildung“ sowie eine Internet-Community ausgerichtet auf Wissenschaftler, Lehrer, Schüler und Studenten sind die Hauptsäulen des neuen Österreich-Portals. „Durch den starken Österreichbezug und die gesicherte Qualität des Inhalts entsteht hier ein besonders für den Schulunterricht und das Universitätsstudium geeignetes Werkzeug der Allgemeinbildung mit einem verlässlichen digitalen Nachschlagewerk“, beschreibt TU-Informatik-Dekan Hermann Maurer die neue Internetplattform. „Das Austria-Forum soll die zentrale Anlaufstelle für Informationen über Österreich werden“, formuliert Maurer das hochgesteckte Ziel der neuen Internetseite. Bereits in der Aufbauphase enthält das neue Online-Forum über 20.000 Beiträge bzw. wertvolle Links. Bis Ende 2008 soll sich diese Zahl auf über 50.000 erhöhen.

Expertenwissen wird Wissen für alle

Eine Besonderheit des Forums soll die Qualität für den einzelnen User sichern und die Beiträge auch für wissenschaftliche Zwecke nutzbar machen: „Die redaktionellen Inhalte sind als Fachbeiträge gekennzeichnet. Drei Monate lang können User Anregungen anbringen, danach wird der Beitrag für inhaltliche Änderungen gesperrt. „Damit sind diese Beiträge des Austria-Forums im Gegensatz zur ‚Wikipedia‘ vor Missbrauch geschützt und auch wissenschaftlich zitierbar. Es wird also hier erstmals das ‚Wissen der Experten‘ mit dem ‚Wissen der Vielen‘ sinnvoll kombiniert“, erläutert Internet-Pionier Hermann Maurer, der die neue Seite in Kooperation mit den Publizisten Trautl Brandstaller und Peter Diem entwickelt hat. Ein hochkarätig besetzter Beirat soll die Qualität der Beiträge sichern.

Linktipp:
http://austria-forum.org

Rückfragen:
O.Univ.-Prof. Dr.phil. Hermann Maurer
Institut für Informationssysteme und Computer Medien
Email: hmaurer@iicm.edu
Tel: +43 (316) 873 - 5612

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