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26. Juli 2005

Spitzenförderung für NAWI Graz

Erfreuliche Bestätigung aus dem Wissenschaftsministerium für die Arbeit der beiden Grazer Universitäten, der Karl Franzens Universität (KFU) und der TU Graz: Mit 5,4 Millionen Euro geht der weitaus größte Anteil der gesamten Fördersumme für zukunftsweisende Profilentwicklung der österreichischen Universitäten von insgesamt 20,5 Millionen Euro je zur Hälfte an die KFU und die TU Graz. Vorgesehen sind die Mittel für das einzigartige Kooperationsprojekt „NAWI Graz“ - der Vernetzung der naturwissenschaftlichen Bereiche von KFU und TU Graz.

Im Rahmen einer naturwissenschaftlichen „Zwillingsfakultät“ auf Grazer Boden kooperieren die beiden Grazer Universitäten künftig in den naturwissenschaftlichen Bereichen Chemie, Mathematik, Physik und Geowissenschaften.

„Das ist ein entscheidender Erfolg für das zukunftsweisende Kooperationsprojekt NAWI Graz“, freuen sich KFU-Rektor Alfred Gutschelhofer und TU-Rektor Hans Sünkel. „Wir wollen am Standort Graz gemeinsam Exzellenz im Bereich der Naturwissenschaften entwickeln und ausbauen. Die erhaltene Förderung ist ein wesentlicher Meilenstein am Weg zum Ziel und eine sehr erfreuliche Bestätigung für die Sinnhaftigkeit der Anstrengungen unserer Universitäten.“

Die beiden Rektoren hatten im Vorjahr im Beisein von Bundesministerin Elisabeth Gehrer und Landeshauptmann Waltraud Klasnic das österreichweit einzigartige Gemeinschaftsprojekt NAWI Graz aus der Taufe gehoben.

Auf Empfehlung einer Expertenjury wurde nun den beiden Universitäten je 2,7 Millionen Euro für dieses österreichweit einzigartige Projekt NAWI Graz zugesprochen. Damit stehen für das Grazer Erfolgsprojekt nun zusätzliche Mittel von insgesamt 5,4 Millionen Euro zur Verfügung. Verwendet werden die Gelder für den Aufbau der „Graz Advanced School of Science“ - hochkarätige wissenschaftliche Ausbildungsprogramme wie naturwissenschaftliche Doktoratsprogramme - sowie den Ausbau der technologischen Infrastruktur für die gemeinsame Spitzenforschung.

Mit dieser Förderung „belohnt“ das Wissenschaftsministerium jene Universitäten, die eine erfolgreiche Profilentwicklung oder besonders innovative Projekte vorweisen können, durch Umverteilung von Mitteln unter allen österreichischen Universitäten. „Wir freuen uns sehr über diese schöne Bestätigung für den Standort Graz als Ort der Exzellenz-Entwicklung für die Naturwissenschaften“, so die beiden Rektoren unisono.

 

Univ.-Prof. Dr. Alfred Gutschelhofer
Rektor, KFU

Univ.-Prof. Dr. Hans Sünkel
Rektor, TU Graz

Rückfragen:
Mag. Alice Senarclens de Grancy
TU Graz - Medienarbeit
Email alice.grancy@TUGraz.at
Tel 0316 873 6006
Mobil 0664 60 873 6006

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