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23. Februar 2005

Spitzenkräfte für die Fahrzeugindustrie

Start für neuen Studienzweig „Production Science and Management“

Mit Sommersemester 2005 startet der neu eingerichtete Studienzweig „Production Science and Management“ am Frank Stronach Institute (FSI) der TU Graz. Neben dem technischen Hintergrundwissen bekommen die Studierenden auch Managementfähigkeiten mit auf den Weg zu international gesuchten Spitzenkräften für die Automobilindustrie. Als Antwort auf die Anforderungen einer immer globaler werdenden Wirtschaft werden alle Lehrveranstaltungen in englischer Sprache angeboten.

Die Verbindung einer einzigartigen Ausbildung mit zukunftsweisender Forschung sieht TU-Rektor Hans Sünkel als Erfolgsrezept für „Production Science and Management“. Ergänzend zu einem Ingenieurstudium auf höchstem Niveau soll den Studierenden darüber hinaus unternehmerische Denkweise und Führungskompetenz vermittelt werden: „‚Production Science and Management’ kombiniert anwendungsorientierte Lehre ideal mit industrieller Praxis“, erläutert Sünkel. „Auf diese Weise wachsen exzellent ausgebildete Spitzenkräfte für die Fahrzeugindustrie heran, die neben technischem Wissen auch über unternehmerische Denkweise und Managementfähigkeiten verfügen“, sieht Frank Stronach als Ziel. Für den neuen Studienzweig können sich Studierende der Studienrichtung Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau nach erfolgreich abgelegter erster und zweiter Diplomprüfung ab dem dritten Studienabschnitt entscheiden.

Industrienähe und Internationalität

Um die AbsolventInnen bestmöglich auf die Anforderungen einer immer globaler werdenden Wirtschaft vorzubereiten, wird am FSI besonderes Augenmerk auf Internationalität gelegt. Das gesamte Lehrangebot wird in Englisch abgehalten. Ebenso verfassen die Studierenden ihre Diplomarbeit, die neben technischen auch wirtschaftswissenschaftliche Aspekte beinhalten muss, in englischer Sprache. Die Studierenden sollen so optimal auf eine Aufgabe in der Automobilindustrie, wo sie als Führungskräfte weltweit im Einsatz sind, vorbereitet werden. Magna-Gründer Frank Stronach will den Studierenden zudem persönlich über seine Philosophie eines außerordentlich erfolgreichen Unternehmens berichten.

Galt die TU Graz schon bisher als europäisches Zentrum der Fahrzeugtechnik, erlaubt die 2003 besiegelte Partnerschaft mit Magna ein weiteres Vorrücken zur Weltspitze: An der Seite eines hochkarätigen „Global Players“ der Automobilindustrie entsteht mit dem „Frank Stronach Institute“ (FSI) an der TU Graz eine österreichweit einmalige Einrichtung. In den drei technischen Lehrstühlen des FSI werden Forschung und Lehre in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Fahrzeugsicherheit und Werkzeugtechnik für spanlose Umformung auf international höchstem Niveau betrieben.
 

Rückfragen:

Mag. Alice Senarclens de Grancy
Medienarbeit TU Graz
Email: alice.grancy@TUGraz.at
Tel.: 0316/ 873-6006
Mobil: 0664/ 60-873-6006

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